24.07. Ebola in the City

C.

Heute bin ich verabredet bei Frau SK. Das Betreuungsgericht hat moniert, dass ich im Jahresbericht angegeben habe sie zuletzt im Januar gesehen zu haben. Persönliche Kontakte hätten alle 2 Monate stattzufinden. Ich sage, je nach Bedarf. In der Vergangenheit gab es viel Bedarf. Sie hat Freier abgezogen, es waren laufend Strafverhandlungen, in Hannover und bei umliegenden Gerichten, immer saß hinten eine Schulklasse drin mit kichernden Schülern. Es war die Hölle. Dann gab es diverse Prozesse wegen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Sie hat dann massiv Widerstand geleistet, so dass die Diensthabenden nach 2 Jahren noch schwer traumatisiert waren und Angst hatten sich mit Aids oder was auch immer angesteckt zu haben, weil gespuckt hat sie auch. Einer jüngeren Polizistin wollte ich nach ihrer Zeugenaussage schon raten, den Beruf zu wechseln, so zart beseitet war sie, wollte die Entschuldigung von meiner nicht annehmen, die in der Verhandlung ausgesprochen wurde und hatte einen persönlichen Groll. Dann kann man diesen Beruf an den Nagel hängen. Das ist meine Meinung. Dienstunfähigkeit wegen schwacher Nerven war hier meines Erachtens vorprogrammiert. Es gibt viel Verfolgungsideen meiner Betreuten, wobei man ihr zugestehen muss, dass hier einige sehr üble Sachen auch tatsächlich im Milieu passiert sein mögen. Dinge, die sie immer und auch jetzt noch begleiten sind die Angst vor den Hell’s Angels, Frank Hanebuth, den sie wohl auch kannte und, dass ihr irgendwelche Leute Heroin oder Methadon gegen ihren Willen spitzen, im Schlaf z.B. Daneben hat sich aber Vieles beruhigt. Während sie früher die Katze von ihrem Balkon im 6. Stock geworfen hat und dann eine Anzeige wegen unerlaubter Tierkörperbeseitigung von der Stadt Hannover bekommen hat, hat sie nun einen spezialisierten Pflegedienst, der in täglich Medikamente stellt, geht nicht mehr anschaffen, hat 30 Kilo zugenommen und einen Dackelmischling, der leider völlig unerzogen ist. Der Mann, der am ambulant betreute Wohnen macht ist Wagner-Fan und soll heute ein Geschenk von mir bekommen,; eine Holzschachtel, die ich ausgemustert habe.

VideoüberwachtMokkasinsbeißermix LauensteinHundespielebox

Ich stehe dazu, wie ich diesen Fall führe und rede offen mit ihr, dass ich sie mag, das wisse sie hoffentlich auch, aber eben professioneller Helfer sei und keine Freundin von ihr, die einfach so vorbei kommt, wenn nichts anliegt zum Kaffee trinken. Heute habe ich eine Überzahlung der Krankenkasse dabei, die ich ihr auszahlen muss. Sie versteht das und alles ist in bester Ordnung. Sie trinkt Wasser aus einer taillierten Plastikflasche mit einem riesigen gefroren Eisblock innen drin und sagt, Leitungswasser schmecke lecker, wenn es stark genug gekühlt sei und man müsse Bescheiden sein. Das ist schon eine andere Frau SK als früher. Ich sage ihr, so stabil wie sie geworden sei, könne sie mich auch los werden, aber das will sie nicht. Es gibt auch wieder ein Problem mit einem Typen, der aus dem Knast entlassen wurde und im Männerwohnheim lebt und ihr nachstellt = Unterlassungsverfügung. Also auch wieder juristische Arbeit für mich. Der Wohnbetreuer fährt heute nach Bayreuth zu den Festspielen. Wie passend ist das denn?

Der Weg zu Frau SK. führt vorbei an meinem Lieblingsbunker in Hannover. Auch hier kann man sehen, wie herrlich die Stadt ist, von der ich schwärme, auch wenn Freundinnen aus Berlin und vor allem Hamburg stark darüber schmunzeln.

offener Bunker 2 offener Bunker offener Meidenbunker

Katzengras ist auch im Angebot.

Katzengras

Hannoveraner sind auch nicht alle nett zu mir. An einer Ampel am Hainhölzer Bahnhof steht ein grauhaarige Rentner neben mir, der einen Fahrradanhänger dabei hat, der mit einer Waschmaschine beladen ist, die mit einem Gummiband festgeschnallt ist. Er mustert mich von der Seite und nuschelt irgendwas. Ich sage: wie bitte und er darauf: „Mit der Frisur kannste ne Omma (Hannover-Dialekt) erschrecken. Die fällt tot um.“ Ich lasse das unkommentiert und fahre weiter. Bei der Plakatierung Sommer of Soul muss ich an Brigitte und Berlin denken.

Heisse arte Onkel Olli feiert lovetoblock

Im Laufe des Tages eskaliert die Situation mit Herrn PM. Morgens hatte ich noch mit dem Vermieter telefoniert, der mir Recht gab in meiner Einschätzung, dass es nicht besser wird und sagte, Herr PM habe nun angegeben, dass er ihn ins Grundbuch mit reinnehmen wolle und ich telefoniere länger mit seiner Schwester, die auch vermutet, dass es übel enden wird und lange dauern und viel Arbeit für mich werden wird. Nachmittags bekomme ich einen Anruf der Polizeiinspektion West, Herr PM habe aus einer Telefonzelle angerufen und um Hilfe gebeten, Verfolgungsideen geäußert, ob ich wüsste, wo er sei. Ich sage, leider nein, aber wenn sie ihn wieder antreffen, bitte festhalten und mich sofort anrufen.

Ich bekomme einen mysteriösen Anruf bei dem es um einen Fall geht, den ich schon fast abgeschlossen habe. Meine Betreute war verstorben. Die Vermieterin war Apothekerin und jetzt ruft ein mir unbekannter Arzt und ehemaliger Liebhaber (da könne er ja offen darüber reden) und Angestellter von ihr, der Apothekerin bei mir an und erzählt mir, dass die Vermieterin Betrügerin sei und meiner Betreuten einen Leihwagen in Rechnung gestellt habe und ihm auch (es geht um knapp über 200,- €). Sich das also zweimal habe bezahlen lassen. Ich hätte meine Arbeit gut gemacht und die eine Rechnung moniert, weil der Rechnungsempfänger mit Tipp-Ex verändert wurde und die Apotheke mit Anschrift überschrieben und in meine Betreute umgeändert wurde. Das hätte ich dann zurück gewiesen. Es ging seinerzeit um eine gebrauchte Küche und die ganzen Elektrogeräte habe sie ausgebaut und die stünden in der Apotheke und habe sich das von meiner Betreuten bezahlen lassen. Im übrigen handele die Apothekerin mit abgelaufenen Medikamenten, die umgefüllt werden würden und habe versucht ihn umzubringen. Er würde nun Morgen zur Staatsanwaltschaft gehen und den gesamten Sachverhalt zur Anzeige bringen mit versuchter Körperverletzung, Betrug, Verstoß gegen der Arzneimittelgesetz usw. Er habe mich davon in Kenntnis setzen wollen. Bei den Beweisen, die er vorlegen würde, seien auch meine Schreiben an die Apothekerin aus 2011. Verjährt sei die Sache noch nicht. Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Anruf halten soll, aber bevor ich mir zu sehr den Kopf darüber zerbreche, werde ich wieder abgelenkt. Als ich Feierabend machen will oder sonst zum Sport gegangen wäre, ruft die Polizeiinspektion Süd an und sagt, Herrn PM habe sich im Neuen Rathaus verschanzt und wollte nicht gehen. Ich bespreche die Lage und sage, bitte lieb sein zu ihm und ärztlichen Dienst informieren. Ich komme gleich auf die Wache.

Auf dem Weg dorthin nach ca. 40 Minuten, weil ich weiß, dass es alles lange dauern wird und daher vorher noch kurz nach Hause fahre um meine Sandelen auszuziehen, in die meine geschwollenen Füße nicht mehr reinpassen wollen, fahre ich auch am Neuen Rathaus vorbei und sehe eine Polizeistreife und jemand in Polizeiuniform, der halb im Wagen hängt mit dem Oberkörper. Ich beschleunige und denke entsetzt, die haben doch wohl nicht immer noch Herrn PM am Wickel, oder? Es sind 2 Fahrzeuge, die hinter einander auf der Fahrbahn stehen. Als ich näher komme, sehe ich, es ist nur eine Fahrzeugkontrolle, die nichts mit mir zu tun hat und bin erleichtert.

Auf der Wache sitzt er in einem Glaszimmer und ich soll erst mal alleine mit den Beamten reden. Ich erzähle die Vorgeschichte und die ganze Wache steht hinter mir und hört zu. Das sei wohl sehr interessant für sie merke ich an. Ja, Geschichte des Tages, lautet die Antwort. Sie sagen mir, dass sie jetzt einen normalen Arzt rufen müssen bzw. schon gerufen haben, der entscheidet dann, ob ein Psychiater gerufen wird und der entscheidet dann über die Klinikeinweisung. Das kann also noch dauern. Ich setze mich erst mal in den Glaskäfig mit rein und verschaffe mir einen Eindruck. Herr PM, der literweise Wasser aus einer Plastikflasche trinkt, erzählt mir von einer großen Verschwörung, die er anzeigen wolle, mir könne er auch nicht mehr trauen, wie viel hätten die mir gezahlt, damit ich die Klappe halten. „Mensch, Frau A., früher waren Sie doch auch mal alternativ.“ Ich sei Zeugin gewesen, wie auch er bestochen werden sollte, von dem Vermieter, der ihm gesagt habe, er habe so viel für das Haus getan, dass er ihn im Grundbuch haben eintragen lassen. Da hätte ich daneben gestanden, aber er sei misstrauisch gewesen und habe das erst sehen wollen. Er habe dann nachts nicht schlafen können, wegen der Schreie, es waren Baby-Schreie und Schreie der Nachbarn, furchtbare Geräusche und auf dem Baugerüst sei ein Gepolter gewesen und Schüsse habe er gehört. Die Hell’s Angels waren da und morgens keine Spuren und das Gerüst am Haus wird abgebaut. Dann habe er einen Anruf bekommen und der Akku von seinem Handy habe sich aufgebläht und sei groß geworden wie ein Tennisball. Da ein Kumpel ihm mal erzählt habe, dass man eine Atombombe in so ein Teil reinbauen könne, habe er das Handy mit einem Stein zerschlagen. Dann sind überall Drogenkrümel auf seinen Klamotten und er versucht sie abzustreifen. Dom sagt er immer wieder und ich frage, was das sei. Ganz hochkonzentriertes LSD, erfahre ich. So schwarze Krümel. So lerne ich was Neues, wenn es denn stimmen sollte. Das kann ich aus dem Stehgreif nicht beurteilen. Stechapfel in der Straßenbahn, überall auf seiner Haut würden die festkleben wie Kletten. Das sei doch nicht normal. Ich sei auch nicht mehr nüchtern, meine Pupillen riesengroß. Wir seien alle auf Droge, was auch verständlich sei angesichts der Lage, in der sich die Welt befinden würde. Jetzt hätte gerade einer gesagt, dass die Welt in einer Stunde untergehe. Das Schlimmste seien die Bilder im Fernsehen. Es gäbe ein zweites Bild. Ein Kumpel hätte ihm geraten den DVBT-Receiver auf Reset zu stellen und da hätte er es gesehen, das furchtbare Gemetzel. So schlimm, er habe bitterlich geweint. Dann der Gasgeruch, nur im Rathaus sei er noch sicher gewesen. Er erzählt nich mehr, aber das reicht mir eigentlich an Eindruck. Jetzt ist warten angesagt. Nach ca. knapp einer Stunde kommt ein übergewichtiger Arzt, der nur mit mir spricht und einen Überweisungsschein mit einer unleserlichen Schrift ausfüllt und dann telefonisch veranlasst,er diensthabende Nervenarzt informiert wird. Wir schauen, welches Krankenhaus zuständig ist. Er sagt mir, der Kollege haben keinen anderen Fall, aber das würde noch ca. 1 ½ Stunden dauern, bis der Beschluss fertig sei. Es ist jetzt ca. 9 Uhr. Ich darf auch in eine Kneipe. Sie rufen mich dann an. Mir ist nicht danach und die Gastronomie an der Ecke, eine Sportbar mit schrecklichem Speisenangebot, ist mein zweites Fernsehbild. Nein, danke. Ich laufe draußen auf der Straße etwas umher. Es ist Schichtwechsel und nach und nach kommen alle Kollegen raus in ihren kurzen Hosen und Freizeitdress und sehen alle ganz normal aus. Dann fängt es an zu regnen und ich setze mich in den Vorraum der Station und beschäftige mich mit den dort ausliegenden Flyern. Tipps an jugendliche Radfahrer, keine nicht verkehrssicheren BMX-Räder im Straßenverkehr fahren z.B. Die Broschüre „Richtige Verhalten bei Blaulicht und Martinshorn“ gefällt mir besonders. Orten aus welcher Richtung die Einsatzfahrzeuge kommen, dann unbedingt Blinker setzen um anzuzeigen, in welcher Richtung man ausweichen und Platz machen möchte. Das Unfallrisiko ist 17-fach erhöht bei so etwas. Das glaube ich sofort. Dann gibt es auch Rätselspaß. 12 gezeichnete Bilder mit Auto, Radfahrer und Bus und manchmal Kreisel und Pfeile wer in welche Richtung möchte und man soll angeben, in welcher Reihenfolge gefahren bzw. abgebogen werden darf. Also Busse haben immer Vorfahrt. Auch falsch? Als Stephan anruft muss ich ihm entsetzt mitteilen, dass ich total durchgefallen bin in der Theorie, es lauter Verkehrsschilder gibt, die ich mir noch nie bewusst angeschaut habe und die mir eigentlich untersagen müssten mit dem Rad nach Hause zu fahren. Scheiße, die Fenster sind auf. Die hören das mit.

Polizei oben ohne

Mein total heldenhafter Mann, der mit mir nach dem Sport was Essen gehen wollte, bietet an mich abzuholen. Dann wartet er und ich bin irgendwann mit dem Psychiater, der einen sehr starke Brille trägt innen zu Gange. Er kennt den Kollegen von vorhin mit der unleserlichen Schrift und hatte gestern zusammen mit ihm schon Dienst. Es ist etwas rechtliches Chaos, was ich darf, weil ich die Bereich Gesundheitssorge und Aufenthaltsbestimmung habe oder ob doch ein PsychKG-Beschluss erforderlich ist. Die zuständige Klinik will meine Verfügung nicht gelten lassen. Der Nervenarzt vor Ort ruft einen dritten Kollegen an, den er weckt und nach dessen Einschätzung fragen möchte. Sie sagen mir, es sei auch ungewöhnlich, weil sie sonst nachts keine Betreuer zu fassen bekommen würden. Dann Arztgespräch mit Herr PM. Ich bleibe draußen und höre nur, dass er angesichts dessen, dass es sich um einen Arzt handelt die Sorgen um seine Gesundheit ansprechen möchte, hat er vielleicht Ebola? Warum nein, warum weiß das der Arzt, hat er eine Blutprobe von ihm gemacht? Hat der Arzt ihm ein Schmerzmittel ins Wasser getan, weil seine Zahnschmerzen sind auf einmal weg. Überhaupt sei er ständig anders, von Minute zu Minute. Das sei doch nicht normal. Dann habe er auch ungeschützten Geschlechtsverkehr mit der Frau von, „machen Sie mal die Tür zu, das muss ja nicht jeder mitbekommen.“ Dann höre ich weniger. Im Anschluss telefoniere ich mit dem Stationsarzt und sage ihm in aller Deutlichkeit was Sache ist und das mehrfach Suizidversuche eine Rolle gespielt haben in der Vergangenheit und er massive Verkennungen hat und sie ihn bitte um Gottes Willen da behalten sollen. Die gerichtliche Unterbringung sei schon beantragt. Ich lasse meinen Ausweis kopieren und schreib meine Nummer darauf für die Klinik. Das Kopieren des Ausweises, einer Seite Papier gestaltet sich als schwierigen Unterfangen und mehrere Versuche an mehreren Geräten sind erforderlich, einhergehend mit Flüchen. Der Arzt auf der Wache ruft den Krankenwagen. Leider sind das zwei unbedarfte Jüngelchen, die von nichts ne Ahnung haben. Der A-Dienst der Feuerwehr ist das Beste was einem in solchen Fällen passieren kann. Die haben die Lizenz Gewalt auszuüben, müssen es aber nicht tun, weil sie einfach coole Säue sind. Ich habe da schon Sachen erlebt. Die kommen auch mit nackt herumspringende und um sich schlagende sehr korpulenten Frauen klar usw. Zwei Erfahrene von denen können 3 Mannschaftswagen Polizei überflüssig machen. Wir erklären nun den normalen Grün-weißen mit denen wir an diesem Abend vorlieb nehmen müssen, ich habe die Unterbringung verfügt und er will freiwillig mitgehen, wenn er unterwegs raus will, Arzt anrufen, der macht dann PsychKG-Beschluss und dann Polizei anrufen. Ich verabschiede mich von meinem Schützling, der sagt: „Frau A., Sie sehen ja jetzt ganz anders aus, ist alles wieder gut?“. Ich sage, alles sei bestens und wünsche ihm alles Gute. Wir sehen uns.

Ich gehe raus zu meinem Mann, der so lieb gewartet hat. Der Nervenarzt hat ein Taxi warten lassen, in das er wieder einsteigt. Essensmäßig bleibt uns nur das Steintor. Es gibt einen neuen Laden neben Efendi Bay und der ist sehr gut besucht und hat Außentische. Ein Urfa-Grill. Den wollen wir antesten. Sie haben einen großen, sehr ordentlich dekorierten und geputzten Fleischtresen und einen guten Abzug, man riecht von dem Gegrille nichts. Ich nehme Lammhack mit Auberginenmus und Stephan einen Beyti-Kebab und noch ein Künefe zum Teilen und 2 Ayran.

Adana Kebab Beyti Kebab youghurt Künefe

Unsere Bedienung sieht aus wie eine Mischling aus Rudolf Mosshammer und Amy Winehouse. Sehr sympathisch. Im Keller neben den Toiletten ist ein Gebetsraum „Nur für Mitarbeiter“. Wir sitzen am Fenster. Draußen hinter den Scheibe sitzt erst eine größere Gruppe Männer, der gerade aus, sieht aus wie Robert De Niro in jung, aber mit grauen Haaren. Immer wieder muss ich hinschauen. Dann wechselt die Gruppe und 3 Bodybuilder essen die tägliche Ration Fleisch im Fladenbrot. Der, der dann zahlt ist ca. 2 Meter groß und hat ein sehr breites Kreuz und einen definierten, dreieckigen Oberkörper, richtig superheldenmäßig. Das sieht beängstigend aus. Dass sie sich mit Küsschen mit der Bedingung begrüßt haben, entschärft die Sache etwas.

Ich bin total müde und will nur nach Hause. Habe Morgen Haftprüfungstermin in Sachen I.; um 8:45 Uhr muss ich da sein. Ich komme als Betreuerin und der Verteidiger bzw. seine Urlaubsvertretung wird auch da sein. Das ist gut, wenn nicht alles auf meinen Schultern lastet und ein spezialisierter Kollege gibt auch mir Sicherheit und ich kann voll in meiner Sozialarbeiterrolle aufgehen.

Jetzt geht es mir auf, dass soweit ich das beurteilen kann 5 von 7 Psychosen mit Frank Hanebuth zusammen hängen. Ist das ein Hannoverphänomen, frage ich mich.

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