Irgendwas mit Berlin, wir sind mit Studenten unterwegs und unternehmen was. Nachts ziehen wir durch die Straßen und Kneipen. Meine Berliner Geburtstagsgäste sind zum Teil da, die beiden Jungs aus Hannover. Bei Georg aus Berlin bedanke ich mich überschwänglich. Dieser Traum ist blass (weiß nur, dass wir gestern versucht haben Georgs Pasta mit den Zuckerschoten nach zu kochen, nachdem ich die Zutaten auf dem Markt eingekauft habe. Das könnte der Anlass sein).
Bus fahren im Schnee. Karten werden kontrolliert. Eine liegt am Boden, der Typ sagt die hat so und so viel Geld gekostet und hebt sie auf und gibt sie mir. Sie waren offenbar für die Fahrräder. Überall stehen Fahrräder und ich dazwischen. Soll ich sie jetzt für ihn verwahren oder wie lange, frage ich den Kontrolleur, der neben mir steht. Er nimmt sie an sich. Irgendwie ist Schneechaos. Das Fahrzeug steht am Fahrbahnrand und kann nicht mehr in den Verkehr rein. Auf einmal sehe ich, dass er Bus zwei Lenkräder hat und mit beiden Seiten gefahren werden kann, vorne und hinten sitzen Fahrer. Das kommentiere ich. Alle Fahrgäste müssen aussteigen. Wir warten in einer Halle. In einem Schaukasten werden kitschige Dinge, d.h. ein Lamettaweihnachtsbaum in Silber ausgestellt und Gutscheine. Ich mache mehrere Fotos. Man kann die Gutscheine wohl kaufen. Ein Gutschein für eine Coca Cola aus den 60ern. Ich sage, wenn der nicht befristet ist, könne man dafür wohl noch eine Cola bekommen und wundere mich aber darüber, wer die Gutscheine kauft. Wir warten alle auf einen Ersatzbus. Ich muss nur noch eine Station fahren. Meine Schuhe passen vermeintlich nicht mehr und ich habe die Fersen nicht im Schuh, sondern trage sie wie Schlappen. Ich kann kaum laufen. Die Bustreppen muss ich mich hochziehen mit Kraft meiner Arme (habe etwas Muskelkater in den Beinen und kenne das kaum noch, ist das der Grund?). Die Stufen sind dick belegt mit festgetretenem Schnee. Ich bin auf der zweiten, die Tür ist noch offen, aber der Bus fährt schon los. Gut festhalten, denke ich und hoffentlich kommt es nicht zum Unfall und ich falle raus und auf die Straße. Das passiert aber nicht. Irgendeine Frau, etwas älter als ich ca. 15-20 Jahre will, dass ich sie noch zum Kaffee einladen oder ich biete das an. Wir sind in Wien (das liegt vielleicht daran, dass wir am Donnerstag Übernachtungsbesuch aus der Donaumetropole erwarten. Die Ladies machen einen Roadtrip und halten hier). An der Station liegt vermeintlich das Schwarze Kameel in einer Passage (sieht aber im Traum ganz anders aus als in echt). Ich wollte erst vorschlagen dort hinzugehen und überlege dann, dass ich sie was vorschlagen lasse. So lerne ich was Neues kennen. Als wir vorbei gehen, sage ich den Namen. Die Kellner sind am Aufbauen und Eindecken der Tische. Sie mag den Laden nicht. Die eine Bedienung kennt sie aber. Ein Typ mit längeren Haaren kommt aus einer Schwingtür und unterhält sich mit ihr. Wir gehen weiter. Ich sage ihr das, wie ich erst was vorschlagen und dann was dazu lernen wollte. Sie sagt, sie wisse, wo wir hingehen. An einer Ampel ist es sehr steil und Tiefschnee. Ich rutsche ab und kann mich nicht halten und rolle immer tiefer mitten auf der Fahrbahn. Es ist dunkel auf der Straße. Der Gegenverkehr naht und wiederrum hoffe ich, dass nichts passiert. Die habe ja wohl Licht an und strahlen mich dann an und werden mich sehen. Ich hangele mich an den Rand und dort ist ein bewachsener Zaun. Es ist ein Mädchen, die mit mir spricht, aber sie hilft mir nicht. Oben sehe ich, wie zwei Frauen in einem Zimmer nähen. Das kommentiere ich. Ich bin offenbar daneben mit der Frau verabredet. Sie sitzt an einem kleinen runden Tisch im Garten und der Kaffee steht schon auf dem Tisch. Als Keks zum Kaffee bekommt man kleine goldene Löffel aus Papier, auf denen ein klitzekleiner runder Butterkeks liegt und das in eingeschweißt. Das brauche ich unbedingt zum Basteln. Es sehe es genau vor mir. Irgendwie fehlt mir noch die dunkelblaue Wolljacke von meiner Oma. Wir sitzen oben und ich habe einen Ausblick auf die Straße. Ich sehe, dass ein anderer Mann an der Stelle gestürzt ist, wo ich gefallen war und ein anderer hilft ihm auf. Er lag offenbar auf meiner Jacke, die jetzt zum Vorschein kommt. Ich laufe runter und sage, dass sei meine und lasse sie mir von dem Helfer aushändigen. Irgendwann zwischendurch habe ich entdeckt, dass meine Schuhe mir doch passen und wenigstens einen wieder angezogen. Jetzt läuft es sich wieder besser. Dann bin ich wieder oben und die Besitzerin von dem Laden sitzt mit am Tisch. Ich lobe das Kaffee und es kommt heraus, dass der Frau mit der ich da bin dieser Laden früher selber einmal gehört hat. Das Mädchen ist auch wieder da. Ich empfehle ihr zu den beiden Frauen zu gehen, die nähen und sich das einmal anzuschauen.