Dicke Brummer von der Scheibe lecken

14.03. Traum: Airbnb Wohnung. Ich zeige Anika die Räume, die uns dort besucht. Wir schlafen mit meinen Eltern in einem mit 2 Doppelbetten und Johannes alleine mit 2 Einzelbetten, das eine hat nur Kindergröße (mache Probeliegen), aber mit Bewegungsmelder. Muss pinkeln und frage ob es sie stört, weil sie daneben ist. Dann habe ich wohl ihren Tee in das Klo geschüttet. Die habe geschaut als sei es ihr Haustier gewesen. Das habe ich gar nicht gemerkt, muss in Gedanken gewesen sein. Zeige ihr wie wir uns Wasser energetisieren statt Kristalle liegen Fahrradketten unten drin (weil ich Markus gestern von dem Goldring mit beweglichen Gliedern aus Wien erzählt habe, die Fahrradketten in den Karaffen sind schwarz, wie die Portemonnaiekette, die bei Stephan im Zimmer liegt). Sie will sich hinlegen. Ich ziehe mich mit Stephan zurück und wir machen rum. Stephan sieht anders aus eher wie aus Paradies Liebe. Vorher ziehe ich den Sichtschutz zu, schwarzes kariertes Muster vor die Glastür. Zwei alte Frauen rennen den Berg hoch. Ich bin abgelenkt, weil draußen ein Raubvogel landet. Er fliegt am Fenster vorbei und man sieht seine Krallen, Stephan soll mal schauen. Wo ist er gelandet, irgendwie fährt das Fenster weiter. Er hat einen schwarzen Schwan gepackt, den leblos in seinen Krallen hängt. Diese anderen Bartgeiger helfen auch gegen eine Vogelplage kleinerer Vögel (ging gestern um die Trauben in der Müllverbrennungsanlage Spittelau, die dort wohnen, jeden Tag bringt die Flut neue Leckereien und die natürlichen Feinde, die Greifarme sind langsam und kommen nicht überall hin). Ein schönes Leben eigentlich.

Mittagstisch im Les Ersatz, hatte ich auch gelesen. Böhmisch. Hat noch nicht eröffnet, Ostern wird es wohl Karfreitag mit meinen Schwiegereltern. Es ist sonnig, so herrlich, hatte die Naturburschen gestern gefragt, wie lange es noch dauert bevor es warm wird. Löffeleier von Lidl. Ich mag Rossi lieber als 24 °. Gehen wir mit meinem Bruder und seiner Familie mal frühstücken? Der Mann mit dem Bluthund, ich mag seine Hunde, ich liebe die Stadt und ihre Menschen.

Der Typ aus Hamburg von der Betreuungsbehörde weiß Bescheid und gibt die Akte ab. Heute ist der Tag des Treffens in Johannas Wohnung. Stephan hat auch daran denken müssen. Schöne Strumpfhose meint die Steuermitarbeiterin. Ist aber eine Leggings. Das weiß doch jeder. Schaue wegen Essen in Brooklyn und die Phantasie kann mit einem durchgehen. Mittags Zuhause, keine Lust zu arbeiten. Den Schlauch nähen, der sich von dem Adlerreifen gelöst hat. Außerdem Projekt Nikki Flugzeugrührstäbchen aus Plastik als Stricknadeln. Bewertung Torsten, Donnerstag kommen Karin und Georg Vorbesprechung NY. Was kochen?

Ich blute überraschend, keine Schmerzen, habe ich das durch die rote Kleidung ausgelöst, wie Stephan meinte? Yoga mit persönlichem Einschlag wie man die Übungen ausführt. Gefällt mir, ist wie Ausdruckstanz mit Asanas. Wir machen Asana Fahrradunfall, beide Arme gekreuzt vor der Brust und man liegt darauf. Lustig, will sie mal von oben fotografieren. Frau beim Yoga neben mir schnarcht beim Shanturanga und macht danach laute Geräusche, älter und dick, ist immer zu Kundalini Yoga gegangen (ist auch weiß gekleidet). Das rötliche Licht nach dem yogen taucht alles in ein herrliches, warmes Licht. Nur schön.

Meine Eltern, Stuttgart ist gut gelaufen (was sonst, wusste ich vorher) und sie fahren nächstes WE hin und holen Sachen. Arnhild hat Fimo gekauft für Kathalin und einen Zirkel. Meine Tante hat Geburtstag, ich soll die anrufen sagt sie mir 4 x bis ich richtig in Anti-Stimmung bin. Ich tue es trotzdem, weil ich brav bin, aber keiner geht ran. Ihr fast 60jähriger Sohn ist jetzt ausgezogen (Nachbarwohnung, sie war Mieterin, er Untermieter). Wäsche lässt er noch Zuhause machen bei Mutti. Sie ist 84 geworden. Ich finde meine Häkelnadel nicht und stricke mit dem Flugzeugstäbchen bzw. dafür, dann andere Nadel und Julias Projekt beginnen. Radiointerview mit Chefs unter 30. Der kleine Laden mit 12 Plätzen von 2 Frauen in Brooklyn. Die fasst alles an, was sie kocht und hat direkten Kontakt zu den Gästen und wenn sie Fragen beantworten soll geht es nicht weiter. Gut, das macht Dieter Grubert auch und zwar seit Jahren und mit weniger Tam Tam als in Brooklyn. Sie mag die Einschränkung und den Winter, immer nur Knollengemüse und nicht diese Auswahl des Sommers. Das macht sie verrückt. Gut, mich überzeugt das nur halb und ich bin nicht traurig, wenn das nicht klappt. Zu viele Tassen beim Bett, ich finde die volle mit Ingwertee nicht, sondern nur die leere.

15.03. Traum: Imbiss in Asien, Kartoffeln und Karotten frittiert, hätten die Auberginen nehmen sollen. Stephan hat die Holzspieße zerkleinert und weggeworfen, ich hebe alles auf. Iron Maiden hatten Triebwerkschaden und manchmal fliegt der Sänger. (Das war Meldung und nicht meine Traumerfindung). Konzert einer Heavy Metal Band. Machen Coverversionen und Sänger spielt kopfüber und taucht nach unten in eine Vagina, wie er singt. Darunter ist Wassertank und er ist dann bei Mädels, oben ohne wie Nixen, da läuft auch Werbung auf Bildschirmen (wie „Hail Ceasar“, Wasserballett). Das ist schon da vorne, wo wir hin müssen bei dem Gebäude. Das scheint so nah. Man fährt umständlich, weil ganz viele Gassen. Das ist der Foodmarket, wo ich hin will, mache ich dann mal mit Claudia, ich weiß ja, was mit schmeckt, ich sehe das und kann es beurteilen. Irgendwie noch eine Szene wo einer fliehen muss aus dem Imbiss, sieht auf dem Bildschirm, dass sie ihn entdeckt haben, zum Fenster raus, das Kind greifen und abhauen, die Verfolger sind 20 oder mehr viele und laden ihre Waffen durch. Verfolgen ihn mit einer Drohne auf Stelzen, wie ein Kran, aber er flieht in den Dschungel und die umständlichen Kräne verheddern sich in den Baumkronen. Lerne um 7 Uhr wach werden und noch eine Stunde schlafen.

Uwe freut sich, dass wir nach Teneriffa kommen im Herbst und ihn sehen werden Die erste Nacht nach bisherigem Plan. Fahre Bahn vom Aegi zur Clausewitzstraße. Werbung für die Modenschau von der Cebit in der Bahn mit Technik in den Klamotten, erinnert eins zu eins an das Theaterstück. Fahre dann an Herrn Yoga vorbei. Ich kann gut Gleichnisse. Woher will ich wissen wie weit ich springe im Weitsprung wenn ich das zur Schulzeit das letzte Mal gemacht und da auch immer die Bundesjugendspiele geschwänzt habe? Man kann viel Theoretisieren, aber ausprobieren bringt mehr. Der Sachbearbeiter fragt, wie lang ich dafür brauche. Erst sage ich eine Minute, dann doch 10, weil ich finde, 3 Versuche und dann Mittelwert, wie bei Olympia. Er will auch einen Vergleich bringen. Man soll nicht mit Regenbogen Forellen angeln, auch Regenwürmer. Wie die Bären, wenn sie springen, dann einen packen, Ach so, das sind Lachse. Man soll nicht mit Maschinengewehren Rehe jagen. Er hat Magritte Bilder an der Wand und ich verstehe ihn nur zum Teil.

Junge Dinger mit dicken Absätzen und dezenten Zeichen auf die Finger tätowiert anstelle von Ringen und innen zwischen den Fingern ein ganz zartes Unendlichkeitszeichen…hübsche, blutjunge Frauen in der Bahn, schlichter Stil und asiatische Frisuren. Kopfhörer im Ohr, Rucksack auf dem Rücken und blättern alle in Steffis Modeheften, als hätten sie ihr die geklaut, die teuren, dicken. Es hat schon immer was Oberflächliches. Wir sind auf dem Weg zur Expo-Plaza. Steffi auf der Arbeit überfallen und mit ich Kaffee trinken gehen? Weiß nicht ob das passt, hätte man vorher fragen sollen. Erst die verfallende Expo, verblasster Glanz vergangener Tage. Dahinter Felder und Windräder, Pampa pur. Stephan hat es sehr gut beschrieben und ich fahre weiter am Wendehammer und dort wo die Bahn umkehrt über Hügel und Grünfläche an Ikea vorbei, weiter oben, an der Hundeschule vorbei und lieber Feldweg, weil ich weiß nicht, ob man als Radfahrer hier fahren darf oder es eine Schnellstraße ist. Gefährlich ist es in jedem Fall für Menschen ohne schützendes Blechgehäuse. Die Klinik. Junge Männer in Jogginghosen, die Gartenarbeiten verrichten. Überfordertes Personal und ich nehme Flyer mit, so kann ich mal versuchen, die verschiedenen Step-Häuser auseinander zu halten. Schloss Dingensbumens. Ich schaue zum Fenster raus. Arsch der Welt, nein die gehen in die Stadt. „Welche“ frage ich. Frage war berechtigt, weil die Antwort lautet „Laatzen“. Sie waren Vorreiter sagt mir der Einrichtungsleiter, weil früher hat man solche Kliniken versteckt, damit keiner die Patienten sehen muss. Ich dachte umgekehrt, Käse ganz weit oben auf den Schrank, damit die Maus nicht so leicht ran kommt. Lidl 10 km weit weg, Buss fährt nicht und man muss durch den Wald laufen statt Linden und es gibt an jeder Ecke 2 Kioske. Ich stehe hinter meinem und sage, dass ich bestimmt hart zu hören, dass jemand das hier nicht braucht und nur ambulant saubere Uks und ein Gespräch die Woche und Cannabis ist nicht das Problem (da haben sie hier bestimmt welche, die süchtiger sind), sondern die Schizophrenie. Wenn einer niedriger schwellig will, dann sagt man ihm, man kann ihm nicht helfen und will ihn das auch verwehren quasi als erzieherische Konsequenz oder weil man sauer ist. Herrn Schwitzehand, der Deutsche (ja, ich unterstelle ihnen Rassismus) war ihr Musterschüler und da war ich eher skeptisch der hat es richtig gegen die Wand gefahren, vielleicht ist ihre Einschätzung nicht immer so genial. Cannabis ist noch im Urin, nein, kein Rückfall, er sagt selber, warum soll er sie verarschen würde das sonst sagen, langsamer Stoffwechsel, hat letztes Mal 8 Wochen gedauert, kann schon mal 6-8 Woche dauern bestätigt die Ärztin. Entlassung nach Ostern, er ist einverstanden und absprachefähig. Er lässt Geld auf dem Konto als ich ihm das sage, einmal und ohne Probleme und das schafft kaum einer. Ich glaube ihm auch, dass er krank ist. Hat geschlafen um 11 Uhr, sieht verpennt aus und ist ganz warm, vielleicht erhöhte Temperatur. Joviales Gelächter, das kennen sie von den Suchtpatienten. Ja, aber er ist seit 5 Wochen clean und außerdem. Ich frage ihn, ob er so lustige Zimmernachbarn hat, dass es ist wie Skifreizeit und nachts isst man Erdnussflips auf dem Zimmer und erzählt sich Lagerfeuergeschichten bis tief in die Nacht. Ich kann asphaltiert zurück fahren. Die wollen immer versuchen mit nach Laatzen zu treiben, aber ich will nicht nach Laatzen. Verdammt noch mal, ist das so schwer einzusehen. Schöne Stühle aus der therapeutischen Holzwerkstatt….

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Polizeihund (Schäfermischling mit schwarzen Beinen) auf der Wiese, die mit Fräulein angesprochen wird, wenn sie nicht hört. Besonders grobe Erziehung bringt nichts, konsequent. Das scheinen auch die von der Polizei zu verwechseln. Merkel ist heute da, sogar Obama meint Stephan später.

Heute hat die Fahrradwäsche geöffnet. Man muss dabei bleiben. Der Typ legt richtig Hand an und wienert. Ich bin begeistert und werde sie weiter empfehlen. Ich labbere den Typen voll, der ganz irritiert ist und auf meine Fragen, ob es gut angenommen wird, nichts zu erwidern weiß. Gebe lieber Trinkgeld und runde auf 10,- €. Muss an den Tankwart vom Reiser denken. Die Frauen, die ihn anmachen und verarschen und sich dann einen dicken Brummer von der Scheibe lecken lassen.

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In der Bahn war Werbung für Anadigidings, läuft heute Abend und das heißt nicht Dingi von nicht merken können, sondern kommt von analog und digital. Jetzt habe ich es verstanden. Apropos Dings.

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Mittagstisch zuhause. Ich komme um 13:30 Uhr, Essen ist fertig. Meine Schwägerin hat Restos in NY recherchiert und eine Liste angelegt. Wo liegt Südtirol in welchem Land? Haue meinen Cousin an wegen Premierenkarten. Dallmeyer normal ist auch gut. Nicht jeder will Gourmet. Der Laden ist halt wie Harrods Food Hall für Arme, aber durchaus sehenswert und die normale Karte klingt auch gut, leider kein Afternoon Tea. Die Spanierin, die realistisch malt, die Meisterin des Lichts, sieht auch gut aus. Selfies der Jungs aus Essen. Valentin ist schon so erwachsen geworden und der Glasrahmen wurde bestückt mit einem Familienfoto. Das freut mich. Mama soll das Häkeltuch aus der Wohnung holen, dann kann Steffi es ihrer Professorin schenken, der Martina, die nach einem gefragt hatte. Eines machen würde ich nicht für sie, aber jenes kann sie erben, wenn ich es organisiert kriege. Neue Musterhäkelidee aus Berlin mit Video. Die Chanel-Modenschau mit Jeans über Tweed und Melonen-Hüte. Gefällt mir!

Der Arzt von Herrn Yoga, Herr Yoga hat jetzt auch Verfahren wegen Cannabisanbau, bei der Durchsuchung gefunden. Die ambitionierte Pflegerin von früher wimmele ich ab. Datenschutz, kann nur mit ihr reden, wenn die Betreute zustimmt und dann ist es mir auch egal weshalb sie sie ablehnt und ob das berechtigt ist. Frau Gismo ruft von der Polizei an. Ich melde mich bei denen. Sie soll einer Nachbarin, die auch Alki ist, was geklaut haben (ein Dritte will dort eine Tasse von ihr gesehen haben). Nach Meinung der Polizei ist nichts dran, aber die Staatsanwaltschaft bleibt hartnäckig. Ich sage, Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Sie sieht es genauso und die Anzeigenerstatterin ist wohl auch todkrank und lebt nicht mehr lange sagt sie mir durch die Blume. Trotzdem muss das über mich laufen, sonst geht es wieder schief. War wohl heute vollgetankt da und hat die Vorwürfe bestritten, die so ungenau sind, dass die Ermittlungen sich nicht lohnen. Die Mahnung der anteiligen Miete. P-Monster ist gerade wach geworden (es ist 16:30 Uhr). Hat weder von der Vermieterin noch von mir die Post bekommen, dann fällt mir auch ein, warum. Hat mir letzte Woche gesagt, dass er ausversehen oder leider einen Nachsendeantrag gestellt hat (hat 36,- € gekostet), d.h. die Post geht nach Wunstorf oder so. Noch so eine Sache von der es heißt er „muss sich kümmern“. Post von der Betreuten in Lehrte ist auch zurückgekommen, obwohl die Adresse stimmt (nur Umzug im Haus). Schicke ich im neuen Umschlag zur Tagesstätte und warum muss ich das zahlen und nicht die Post, könnte mich wieder aufregen. Frau Lehrerin bekommt ALG erst ab 01.04. Am 04.04. hat sie wieder Arbeit. Das nervt alles. Teneriffa ist gebucht, Sizilien noch nicht. Das ist erst Hochzeitsreise Dezember 2016!

Karin kann wohl nicht. Skatturnier Herrenhausen, meinen Mann und noch besser meinen Schwiegervater als Pferdchen ins Rennen schicken. Schwulenzelt, bin langsam so weit, dass ich da hin will mal wieder tanzen gehen. Vielleicht Kerstin fragen.

Mein Bruder setzt meinem Vater das Messer auf die Brust. Ostern ist die letzte Chance. Kann man so Versöhnung herbeiführen oder irgendwas verbessern? Ich glaube nicht. Mein Reflex ist Retaliation, also ihn ausladen. Sagt über andere, dass sie Stachel aus dem Grab senden. Soll mal Liebe und Vergebung an den Lebenden praktizieren. Hat er nicht genug geheult auf der Beerdigung von Dietrichs Schwester, er wird sich selber unglücklich machen durch die Rache an seinem alten Vater für Dinge aus der Vergangenheit, hätte er mal die Pubertät nutzen sollen zum Kämpfen. Wir kriegen das Haus schon gefüllt, fragen Berners. Ich fühle mich verarscht am Tag der Buchung, dann hätten wir Kalifornien machen können. Ich sehe das eher türkisch, den Eltern ist man zu mehr Solidarität und Respekt verpflichtet als den eignen Kindern, ihnen verdankt man sein Leben (schon rein biologisch). Ich verarsche auch meinen Vater, der meint, man muss es nicht gleich petzen, also dem Ehepartner es nicht weitersagen. Das sagt der Richtige, der auch Fremden ohne Not alles reindrückt, was man nicht sagen sollte, wie ein zwanghaftes nicht für sich behalten können. „Frau Frank, meine Frau ist von der CIA und wollte nicht“…Zeitgleich schreibe ich mir mit Jasmin und kann aus vollstem Herzen behauptet, dass ich ihre Kinder ohne mit dem Wimper zu zucken adoptieren würde mit allen Konsequenzen.

Ich bin so beweglich, mache wohl Yoga werde ich gefragt nach dem Sport. Was soll ich dazu sagen? Yunfeng letzte email vor dem Flieger, das ist Fristeneintragen privat.

Kein Schwulenzelt nur Frühlingsfest, Stephan will nicht zum Skat angemeldet werden. Nur wir fahren nach Teneriffa, haben Flug und Haus gebucht, dabei war alles für meinen Bruder und die Enkel eingefädelt bzw. vermeintlich um sie passend gestrickt. Stephan findet meine Nadel. Häkeln . Soll ich Ostern noch mal versuchen Socken stricken zu lernen bei meiner Schwiegermutter? Absurdfilm spielt in den USA, ist Französisch. Kann wieder nicht einschlafen, wechsele fast das Bett, tröste mich mit dem Kissenfreund.

16.03. Morgens um 7 Uhr. Ich weiß doch wie es geht. Ich denke an den Rentenantrag der schon lange bei mir liegt und den ich ausfüllen muss. Schlafe ein bis 7:45. Traum: Venedig. Wir trinken Kaffee und sitzen am Wasser. Steffi und Swantje kommen vorbei. Ich sage ihnen, dass ich gerade an den schönsten Platz auf der Welt zum Kaffee trinken gedacht hätte und einmal war es die eine Ecke in dem Café und einmal die weiter vorne zum Wasser bis ich mir klar gemacht hätte, das es zwei Mal derselbe Laden war. Steffi findet den Kaffee hier zu stark, er tut ihr im Magen weh. Sie geht rein und bestellt einen ganz kleinen und zeigt das mit dem Finger, Die schließen gerade. Sie legt sich an mit einem Typen mit Strickkappe. Der ist wohl Engländer und sie geraten aneinander. Die Inhaber schließen gerade und hinten wird schon sauber gemacht. Neben mir am Tresen Messegäste, die noch was bestellen wollen. Mineralwasser aus einer großen Flasche in große Gläser. Die werden durchgereicht und ich trinke das erste. Dann sitzen wir draußen auf dem Marktplatz direkt auf dem Wasser. Eine elegante, schwarz gekleidete riesiger Frau in Abendgarderobe trifft sich mit ihrer Gruppe an Stehtischen und zieht an uns vorbei. ich lache laut um ihre Reaktion zu testen und sie dreht sich irritiert um. Es geht um waschen und stinken im Urlaub. Duschen wird überbewertet sage ich, höchstens ins Wasser würde ich heute noch springen und rieche meine Achseln. Ein weißes Pferd stürzt vom Himmel, sehen die anderen das auch frage ich sie. Es fliegt nach oben und kommt immer näher, ist wohl eine Lichtinstallation. Dann überall weiße Pferde. Römische Wagen und weiße Plastikpferde wie aus einem Karussell um uns herum, eine Riesenspektakel. Ich verliere die anderen, Stephan und die zwei Mädels aus dem Blick und schwimme durchs Wasser, stoße mich von Felsen ab und schaue immer vorne durch, ob ich sie irgendwo sehe. Hier ist ein Schlauchboot und ich setze mich kurz rein und nutze es um mich auszuruhen. Ein alter Mann greift meine Hand und führt mich in ein Haus. Ich folge und frage mich, ob er was Böses mit mir vor hat. Es ist ein Privathaus und er zeigt mir seinen Balkon mit Blick aufs Wasser, aber ein Nebenkanal. Er stinkt aus dem Mund und spricht undeutlich, ist es Englisch oder Deutsch. Ich sage, ja, herrliche Aussicht. Hinter uns eine Frau, die sagt, dass ich ihre Tochter kenne, ich frage woher, eher privat oder beruflich. Das klärt sich nicht. Unten am Fluss sind große Ratten, so groß wie Hasen, aber die würden abhauen, wenn ich runter ginge. Aus deren Sicht bin ich eine 76 kg große Ratte. Dann bin ich wieder im Wasser und habe das Gefühl, dass es mich rauszieht aufs offene Meer. Ich sehe einen Typen und schaue ihn nur hilfesuchend an ohne zu schreien. Als er abtaucht, weiß ich, er wird bei mir wieder auftauchen und mich dann küssen und küsse ihn gleich nach dem Auftauchen. Er macht mir Flüssigkeit von seinem Mund in meinen. Ist das Wasser oder Schnaps. Egal, ich schlucke es und denke, das ist eine Ausnahme und er rettet mich oder hilft mir. Dann werde ich wach und freue mich, dass ich es so konkret wusste mit Venedig.

Stephan hat er geschrieben, dass er nach Ostern bucht und mein Vater zieht mich da wieder rein, andererseits bin ich da schon mit drin, weil es mich betrifft. Seine Kinder werden es ihm mal richtig übel nehmen, dass sie nicht mit durften und, dass er solche Urlaube für sie mit verhindert hat mit Großeltern und Tanten. Das ist meine Prognose. Warum müssen wir alle absagen, nur wenn er sich dagegen entscheidet. Da hängen andere mit dran, wie Claudia und wir haben schon öfter Urlaub ohne meinen Bruder gemacht. Er war an der ganzen Planung beteiligt, ist dieses Haus Recht und kindgerecht und schlägt doch jetzt aus. Das macht mich sauer. Warum versaut er die Goldene Hochzeit meiner Eltern. Natürlich soll er solidarisch sein mit seiner Frau, aber er kann auch mal sagen, dass sie sich zusammen reißen soll. Für Familie kann man nichts und eine Woche hält man mal durch. Er tut schließlich auch viel für ihre Familie. Vom Vermeiden wird es nicht besser, durch Mitmachen kann man Lorbeeren verdienen. So bringt das nur Negativpunkte bei mir. Ich sehe, dass ich meine Eltern anders erlebt habe eben in einer anderen Lebensphase und Kalifornien, da war Paps locker und nicht in den Lehrstuhlbetrieb eingebunden, trotzdem war seine Rolle als Sandwichkind bei uns in der Familie nur mittelschlimm auf einer objektiven Skala der schrecklichen Kindheiten. Andere wurden als Kleinkinder von ihren Müttern verlassen und holen sie jetzt nach Hannover und haben ein gutes Verhältnis. Wie geht das?

Ich lese die Zeugenaussage der Schwester über den sexuellen Missbrauch in der Kindheit. Wie perfide sich zugleich an Geschwistern zu vergehen. Mein Mann ist wieder sehr passiv für meinen Geschmack. Mein Cousin meldet sich wegen München. Die Jungs haben gestern abgesagt für die Oper. Das sei nicht ihr Ding, meins auch nicht, aber so in einer anderen Stadt kann man das mal machen und überhaupt.

Der Steuerkollege mit Lungenkrebs ist schon im Februar gestorben. Ging dann ganz schnell. Geschrieben habe ich ihm nicht mehr und die geliehenen Bücher hat er auch noch. Dafür wird sein Kollege aus dem Büro Vater. Kaffee mit „meeiinem Hilllmaarr“, wie Johanna immer sagte. Er bringt meinen Bruder und meine Mutter ins Spiel, wo man doch meinen Vater und die Schwägerin als Hauptpersonen mutmaßt. Was haben die gegen Schildkröten? Das ist nicht das niedrigste Tier, das bin ich, meine Pseudonym für Yogatexte und meine Lieblingsübung im Yoga. Die Neue vom Jugendamt ist furchtlos und offen und würde mir gefallen, die müssen wir mal zum Essen einladen, sagt mein Kollege und Gaston darf man nicht reingehen wegen der Fußballprolls, die jemanden zusammen geschlagen haben, der nur vorbei ging. Ich relativiere und sage mit Fußballleuten hat er doch mehr zu tun und Kneipen, Männer und Alkohol ist immer eine schwierige Mischung.

Ja, Frau Borderline in NRW und die sportliche Frau vom abW. Auf meine Frage ob sie sich jetzt in Linden Mitte festgezeckt hat reagiert sie irritiert. Sie wohnt da schon immer O.k. dann war ich irritiert, weil sie mal zu Fuß unterwegs war und nicht auf dem Fahrrad mit den Markteinkäufen schwer beladen. Der Samstagsblumenabverkauf und so.

Ich kriege 2 neue Betreuungen, jeweils Wechsel. Die eine alt aus 2010, Herr Teheran. Ob ich das alles so will, aber bei mir spuren sie besser.

Elisabeth geht durch in die Küche, halt, Moment, hier rein. Lobt mein Outfit besonders. Asiatischer Kragen. Hasen kämpfen, Kaninchen sind zuhause. Die reißen sich auch das Ohr ab, wenn sie die Chance dazu haben. Herr Tankstelle ist krankgeschrieben und will nur 50. Julia macht St. Patricks Karenz und ich soll den Hubi vom Schönscharf selber schreiben. Viele Telefonate mit Bayreuth. Sie sind verunsichert und so lieb hat Mama alles schon vorbereitet. Ich finde es ungerecht. Man kann nicht erwarten, dass Leute eine Woche in einem Haus mit einem sein wollen sagt sie. Doch wollen sie, manche davon sage ich. Ja, aber nicht die engste Familie. Deluxe Lockere Mousse wandert in den Müll. Locker aufgeschlagen, ich kotze. Habe Stephan nicht den Nacken massiert und vorgehalten, dass er meinte, Sport hilft auch statt meine Massagentechniken zu loben. Jetzt habe ich selber Nackenschmerzen. Das habe ich davon.

Herr Yoga hat die Umzugsfirma in bar gezahlt, aber keine Quittung. Ich faxe dem Amt, dass wir den Verpflichtungsschein nicht benutzen werden und er im Original zurückgegeben wurde und sie an ihn erstatten sollen. Ich schreibe meinem Bruder selber einen 2-Zeiler, ob es in Zweifel steht, dass er mitkommt und warum wir nichts wissen, die wir fix gebucht haben und dachten alles sei klar und Stephan sucht ihnen immer günstige Flüge raus.

Ich habe eine dicke Akte dabei für die Jahresrechnung , der Fahrradkorb ist überfüllt und das Rad eierig und komme beim Sport an ohne Turnbeutel und merke es erst oben in der Umkleide. Dann wieder 5 Stockwerke runter und zurück fahren. Das könnte man auch einfacher nach Hause transportieren als über diese Umwege. Beinahe hätte ich Claudias Grünkohlshirt und Socken meiner Schwiegermutter sowie die Bilderbuchstofftasche verloren, aber doch nicht. Eine Frau quatscht immer im Unterricht beim Yoga und ich muss mich beherrschen nicht laut „Schnauze“ zu rufen, weil sie mir so auf den Sack geht. Der Welpe der Yogalehrerin krawallt rum, aber an ihr kann es nicht liegen. Ich bin ratlos.

Ich wusste schon immer, dass diese Parteien (SPD, CDU usw.)zumindest die Etablierten keine Aussagen zu irgendwas treffen. Norbert Blühm ist ne coole Sau und recht hat er, nur Waren haben freie Fahrt und Menschen sind eingesperrt. Dafür brauchen wir nicht die EU um die Hand aufzuhalten und Geld zu verdienen. Solidarität ist angesagt und ja, wir lassen uns von Kinderaugen erpressen, gegen das unerträgliche AfD-Gequatsche.

17.03. Traum: Spinnen, die mich anspringen und stechen, bloß nicht genau hingucken. Überall sind sie, dicke Klumpen in Dreck und Netzen an meiner Kleidung und ich will sie wegwischen ohne es genau zu sehen. Hier ist abgesperrt, Baustelle, ich gehe drum herum. Ein Typ, der dort arbeitet will mir ein grünes Insekt zeigen, was sich häutet. Ich ekele mich davor und will es nicht sehen sage ich ihm. Ich schaue halb weg und doch hin und die Haut, die abgeht fliegt in meine Richtung. Ist wie eine Gottesanbeterin, großes Teil. Es war noch mehr mit einem Bus, aber ich schreibe erst mittags auf.

Ich habe den Brief meiner Tante für ihre Freundin, mit der sie in Teneriffa war und den ich der Freundin einscannen und schicken will gefunden. Mehr noch. Ich habe die gemalte, riesige Geburtstagskarte für mich gefunden (DIN-A 4). Sie lag gleich oben. Wiederholt habe ich die gesucht und dachte, ich hätte sie verloren. Ich konnte sie noch genau beschreiben und hatte sie im Kopf. Wir alle am Tisch, meine Tante als Gratulantin und die Burger, die wir essen und Shakes auf dem Tisch. Diese Karte hat mich geprägt als Kind. Sogar meine Oma Mathilde kann man astrein erkennen.

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Das neue Eckhaus verändert ganz schön das Stadtbild, heißt auch 11 A. Steffi kocht Mokka (muss ich auch mal machen), wir trinken ihn mit Milch und ich verweile bei ihr. Sie hat Trockenblumen auf dem Tisch. Von der Hundewiese? Ach so, das sind Eukalyptus. Dann wohl eher nur von der in Kalifornien oder Spanien? Pat ist krank und sie macht kurz und Homeoffice. Alle dürfen kiffen, nur nicht die Jungen. Sie sagt, ich bin die Göttin des Mustermixes. Großes Kompliment aus ihrem Mund, aber heute dezente Farben. Ab 15 Uhr ist sie wieder da. Ich will erst mal nach Limmer und dann vielleicht Vahrenwalder Straße wo wir neulich nicht reingekommen sind, das hat den Hund gefrustet. Erreiche Herrn Schwitzehand vom Kackstreifen aus. Er ist unterwegs zu der Ausbildungsstelle um den Vorfall zu besprechen, aber nicht Maschstraße, alter Flughafen. Die Sonne scheint, es kann gleich losgehen mit dem Auslauf am Rad und wenn ich ihn nicht hier unterstütze, wann dann? Eine Frau am Küchengarten stellt fest: der ist ja gut erzogen.

Die schwarze Schimpferin vom Küchengartenplatz ist unterwegs. Polizeikontrollen Vahrenwalder Straße Höhe Finanzamt mit Autos rauswinken. Treffe Herrn Schwitzehand beim Abbiegen Alter Flughafen. Wie habe ich das so schnell geschafft, er war am Bahnhof als mein Anruf kam. Der Hund zieht mit Lichtgeschwindigkeit. Nein Spaß, mit ihm bin ich sogar ca. 1/3 langsamer, weil ich Rücksicht nehmen muss und nicht wie ein Berserker fahren kann. Musikgeschäft, ja, die sind gut sortiert, spielt er denn ein Instrument. Keyboard, am Rechner als er Jugendlicher war. Erinnert mich an den Keyboarder der Magis-Party, der auf mich stand und stank, der Gruftie mit Gruftietolle ins Gesicht bzw. spielte in einer Gruftieband. Der Bau ist putzig mit runden Türen. Im Keller wird gekocht und Hauswirtschaft machen sie auch, putzen gerade Fenster in dem Raum in den wir gehen und wieder Osterdeko. Wenn das schon so anfängt fühlt er sich gefickt. Kommt aus einer Familie, in der Gewerkschaft eine Rolle spielte. Das lässt meine Vorurteile hochkochen. Er hat sich im Ton vergriffen und hat gesagt, er braucht den Scheiß nicht gegenüber Christian, seinem Vorgesetzter und Restaurantleiter. Er ist Praktikant und hat 5 Tage da gearbeitet und war 2 krank. Das Trinkgeld war seine Motivation. Wenn der Chef sagt, dass schon abgerechnet wurde, dann ist das Pech bzw. Schwund, Ober sticht unter. Wenn er selber Restaurantleiter ist, kann er das alles besser machen. Für 5 € Trinkgeld alles in den Wind schießen und die Chance nicht sehen. Wie er selber sagt, das ist keine Dönerbude an der Ecke, sondern Stadt Hannover. Die geben Nachhilfe und machen Morgen einen Ausflug nach Bremen, den er jetzt verpasst. Er muss lernen mit so was umzugehen. Es geht um die Förderung und Gemeinschaft und Ungerechtigkeiten und Frustrationen werden ihm immer begegnen im Leben, gerade in seinem Beruf. Gäste, die behaupten das hätten sie nicht bestellt, denen das Essen nicht schmeckt, zu warm, zu kalt, er kann doch nicht immer ausflippen. Wenn ihm was nicht passt muss er lernen auch mal eine Kröte zu schlucken und bei der Stange zu bleiben für die wichtigen Ziele bzw. auch sehen, was ist wichtig und was ist Pippikram. Er hört das nicht gerne und es klingt als sei ich gegen ihn, aber ich sage es ihm, weil ich will, dass er besteht und er sonst keine Chance hat. Solche Umgangsformen, wie Sätze wie: natürlich, sehr gerne, Entschuldigung, das war mein Fehler, das muss er lernen, sonst geht es in keinem Betrieb und erst Recht nicht als Servicekraft. Da sie Morgen den Betriebsausflug haben soll er Montag um 13 Uhr kommen damit das Weitere besprochen werden kann, ob sie es sich mit ihm noch vorstellen können. Hoffentlich verbockt er das nicht. Er fragt, ob es mein Privathandy war mit dem ich ihn angerufen habe. Habe nicht 5 Stück wie Paris Hilton.

Ich denke an den toten Kollegen. Ist er jetzt überall, sein Geist. Rauchen, Lungenkrebs. Flanellhausanzug mit Brandlöchern, spastische Hand im Handschuh. Suki flippt aus vor Freude und Animieren. Suki hat Behindertenseismograph und liebt Frau Polin besonders. Je behinderter, desto lieber, er lebt dann richtig auf und sucht die Nähe der Probanden und stupst sie an. Ich lese den Wasserzähler ab (Vermieter rief gestern um 15 Uhr an, dass die Stände vom Herbst nicht stimmen könnten und wollte stressen, dass Morgen ihm nicht reicht (!?) und schreibe handschriftlich die Kündigung für die Konten im Harz. Ich bin schlecht vorbereitet. Mal schauen ob die Bank das akzeptiert. Ich soll was lesen, was sie geschrieben hat, wieder ein langer Text: Das ist Dein letzter Geburtstag in Freiheit, habe mir jetzt eine Anwältin genommen und die hat einen Arsch inder Hose. Ihr Vater hat in 3 Wochen und es geht um mich als ihren neuen Kampfhund. Polizeikontrollen auch auf dem Rückweg am Diner. Die Stadt ist gepflastert mit bärtigen Männern auf Plakaten: How far is far enough? Oh Mann. Ich kann sie nicht mehr sehen und Dutt auch nicht mehr. Ich bin so intolerant.

Pflegegeld wurde gekürzt, weil die Entlassungsmitteilung vom Krankenhaus fehlt, wird dann nachgezahlt. Tumor wächst in wenigen Wochen von 2 auf 4 cm in der Lunge. Sie raucht 2 Schachteln. Mr. Thang, Jugendliche mit viel Gepäck, dann Bar, komme kaum vom Klo runter. Der Kollege wollte auch mit und hat lustige Zeichen im Telefon. Ich auch, jede Menge. Stephan zeigt sie mir. Ich entschuldige mich und hatte sein Interesse wohl nicht ernst genommen. Ich werde heute früher nach Hause, fühle mich nicht.

Nachdem mein Kollege den Rat gegeben hat, einfach weitermachen und alle die mit wollen kommen mit und meine Mutter beruhigt ist bin ich es auch, aber von der Sache her nervt es mich. Es sind Machtspiele auf unser aller Kosten, so sehe ich es. Dann sollen sie weg bleiben, wer nicht will der hat schon. Diese Erpressungen und Manipulationen meiner Mutter kann ich nicht gut heißen. So eine liebe Mama und Oma soll man erst mal finden. Es ist nichts mehr vorgefallen und Sympathiepunkte bringt das auch nicht, sondern das Gegenteil. Ja, ich sehe das einseitig. Mag sein. Dass keine Antwort direkt auf meine kurze Mail Anfrage kommt ist jetzt auch egal, unser Fahrplan steht.

Herr Yoga bekommt die Quittung von der Umzugsfirma. Was denn sonst? Frau Perserin bei Frau Gismo, hat Vorladung bekommen. Sie soll da nicht hin, auch nicht voll wie 10 Seeleute. Am besten sie nimmt das an sich/ihr weg, was sie gekriegt hat. Ich habe mich da schon bestellt zu der Tagebuchnummer. Ich bin genauso blöd wie der Betrüger-Ex und habe es nicht geschafft den Wasserzähler abzulesen, sondern Gas oder irgendwas anderes abgelesen. Der Vermieter triumphiert hämisch und ich bin genervt. Wollte nachmittags aufs Sofa, weil ich mich nicht fühle, aber die Arbeit lässt es nicht zu. Steffi will den Hund hier abholen, wenn sie mit dem Einkaufen fertig ist. Ich fülle den Rentenantrag aus, der hier schon fast einen Monat liegt. Ich muss auch Kröten schlucken. Wenn der Hund entspannt da liegt und schläft unter meinem USM Glasregal ist es wunderbar und verströmt Ruhe und Gelassenheit. Die Frau vom abW liest den richtigen Zähler ab und die Konten sollen nicht aufgelöst werden bis nicht geklärt ist wo die 30.000,- € sind. Das wird ausgehen wie das Hornberger Schießen und kann mehr Geld kosten als da drauf ist nämlich ca. 150,- €. Ich sehe da keinen Sinn drin, aber rede mit der Bank, was möglich ist. Der Hund ist völlig ruhig als Frauchen kommt, die sich über unsere Fußabtreter mit Herzchen vom Vermieter freut (hat sie richtig erkannt). Freischütz soll super sein, sagt Kerstin. Das war so viel in der Presse, das muss man eigentlich schauen. Ich bekomme den richtigen Zählerstand und kann ihn dem Vermieter mitteilen, der sei versteckt gewesen tröstet mich die Sozialarbeiterin. Alkohol ist nicht nur gefährlich für den der schluckt, sondern auch für seine Familie, siehe vermindert schuldfähig. Wie viele Gewalttaten haben was mit Enthemmung und Exzess durch die Alkoholdroge zu tun? Der nette Typ von der Beratungsstelle ruft mich auf dem Handy an wegen Hilfeplanung Deisterstraße Anfang April. Da gehe ich hin, schon allein um ihn zu treffen.

Frage meinen Kollegen nach dem Osterurlaub, den er eingetragen hat. In Schleswig-Holstein auf dem Demeterbauernhof bei einem Freund, Töchter haben Tiere und gesunder Ernährung und er kann ein bisschen in der Sonne abhängen so der Plan.

Ist nationalsozialistisches Motiv strafschärfend? Ist Brandstiftung nicht ohnehin Mordmotiv wegen gemeingefährliches Mittel? Meine Zeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl Strafrecht B (warum hieß das so?) sind schon lange vergangen. Ich habe 5 Häkeldreieckstücher auf einmal in der Mache. Klar, dass die Wolle sich verheddert und jeder Film nur ein Hörspiel ist, auch der spitzenmäßige mit den schwulen Stewarts, die Tequila trinken während des Fluges, der andere betet und der dritte kann nichts für sich behalten und muss zwanghaft die Wahrheit sagen. Das Trauma habe ich auch. Ich bin eine Mischung aus den 3. Lustig. Den müssen wir für M & M brennen, alleine die Uniformen im Flugzeug und die Dialoge. In der Südstadt gibt es einen Thai mit „Streetfood“, der richtig schön authentisch und selbstgemacht, auch die Getränke, ausschaut. Hat Stephan gefunden. Er soll die Spedition für die Möbel von Johanna, Sofa hierher, Schrank nach Oberfranken koordinieren. Sabine hat umgebucht bei Nina und ich sollte fragen wegen Kino. Bin zu müde.

18.03. Traum: Irgendwie Party und ich muss zurück. Da liegt ein Typ am Strand (?), wie dieser Osteopath, aber der ist schwer auf Droge und will mich greifen. Als er mich hat und ich nicht mehr weg kann, versuche ich ihn zu besänftigen, wollte nur hier die Flosse von dem Delfinkostüm holen und will dann im richtigen Moment abhauen, klappt nicht. Er sticht mir in den Hals und will mich töten. Dann im Wasser, er will mich weiter verletzen, töten, ertränken, ich rufe um Hilfe. Vom Ufer kommen Männer und retten mich auf ein Boot, aber ihn auch und er ich verletzt und ich warne, er ist gefährlich. Er muss mit Handschellen gesichert werden. Er wird sie alle überwinden und wieder auf mich losgehen und sie nehmen es nicht ernst, machen ihn mal los für einen Klogang oder so und er kommt, wie ich gefürchtet hatte und er ist wieder hinter mir her und es geht weiter. Noch schwerer verletzt, es fehlen Körperglieder, mehr Füße, wir bluten. Ungewöhnlicher Traum den ich im Traum Claudia erzähle, die mir von Elenas Feier mit Hilda erzählt und Fotos zeigt. „Wir sind alle alt“ kommentiert sie das und sie ist drauf und ihre Eltern und dazwischen Hilda. Es gab am Freitag schon eine Feier und was hatte Elena an. Was total Schönes, zeigt sie mir auch. Ihre Mutter hätte gesagt, Elena ist zu stark geschminkt und Elena sagte darauf „Ohhh Mama“ und meinte damit Oma und das sei lustig gewesen und ich sage, dass die immer so nett sein kann. „Das müsse man“ mischt sich eine Frau neben uns ein und ich sage, „ich könnte es nicht“ würde dann sagen: Du bist auch grell geschminkt wie ne billige Nutte. Wir sind an einem Kuchenstand und ich habe schon eingekauft und es gibt kleine Hefestücke mit Pflaumen und ich sage, „noch eine kleine Pflaumentorte bitte“ und will einen Witz machen. 2,50, ich suche Geld, das ist nur ein 20 Cent Stück, die Verkäuferin sagt, das reicht und ich denke/sage, „ist ja für Violetta, einen guten Zweck, o.k. ich habe aber schon mehr gekauft“. Sie will erst das Geld und dann macht sie erst die Sahne drauf. Yum, Sahne, ich denke immer nicht daran, dass sie an diesen Ständen Sprühsahne nehmen und die mag ich gar nicht und Claudia erst Recht nicht. Die darf ich dann alleine essen sagt sie mir. Die Frau neben uns sagt, sie mag die und ich denke, vielleicht schmeckt sie ja auch, aber sie schmilzt schnell. Dann sehen wir eine alte Frau, die ihre Arme quer an einer Hauswand hat und ich sage, sieht aus als würde die Planken, haha und Claudia; das kann sie zur Zeit nicht, zu unsportlich und ich zu der unbekannten Frau. Das sagt sie jetzt und in zwei Wochen kann sie es wieder. Die hat immer so Phasen von unsportlich und dann wieder total sportlich und die Frau, sie macht zur Zeit auch wenig Sport, weil sie mag es, wenn es hell ist, wenn sie nach Hause fährt.

Ich werde wach und Stephan erzählt mir von seinem Traum. Wir waren im Restaurant und er musste kacken, aber meine Eltern waren hinter einer Glastür und er konnte nicht, die haben sich versteckt und fanden das lustig, aber er hat sie gesehen und fand es nicht lustig. Ist dann nackt Fahrrad gefahren und suchte einen Platz und hat unterwegs Köttel verloren und ein schwules Pärchen hat die Nase gerümpft und er hat mir dann vom Traum erzählt und jetzt merkt er, dass hat er noch nicht, muss im Traum gewesen sein. Traum im Traum. Hatte ich auch. Sein zweiter Traum, wir sind im Hotel und wollen da nur durch und eine Abkürzung nehmen und ein Typ meint, da sind Zeitschriften. Stephan schaut die an und die sind ganz scheiße und es sind seine privaten und auch die Post, aber die darf er anschauen. (ich denke, das steht für Post vom Nachbarn, die bei uns liegt). Er hat verarbeitet in seinem Traum, dass er gestern 3 mal war und mein Traum, den ich auch erzähle, wäre der schlechte Agentenfilm gewesen, denn wo wurde einer in den Hals gestochen? In dem Film von dem russischen Schläfer. Daran erkennt man schlechte Filme, dass die Bösen sinnlos Menschen umbringen, einfach weil die sagen, sie waren 2 Tage nicht bei der Arbeit, dann zack, Messer in den Bauch. Das zieht einen Haufen Probleme an, wenn man jeden Kiosktypen umbringt, der einem über den Weg läuft, nur weil die Zeitung ausverkauft ist. Das ist dämlich.

Er ist wieder vor mir eingeschlafen. Die Decke war nicht richtig geordnet. Die Sonne scheint nicht heute.

Kathrin soll Postkarten für mich kaufen bei Coop (EG in St. Gallen, Schreibwaren nehmen den Strumpfhosen und BHs). Die teuren von Boesner nehme ich nur, wenn überwiegend getuscht wird auf der Karte und nicht um Collagen darauf zu kleben. Das ist zu schade, außerdem sind die dick und passen nicht so gut in die Heftchen und hier gibt es die einfachen nicht mehr, hat Kaufhof abgeschafft als Nischenprodukt und in der Schweiz sind sie verfügbar und von guter Qualität und äußerst preiswert. Das sind politische Preise (weil man das basteln unterstützen will so meine Vermutung) wie in England für die Limo, die mit Strafsteuer belegt wird. Erst denkt man Bevormundung, aber beim Rauchen hat es auch geklappt. Der Mensch ist einfach gestrickt. Kathrin ist sehr gut in sowas und ihr hätte die Beschreibung genügt, aber ich bin stolz, dass ich eine Verpackung dazu auch noch finde.

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Rosenbusch, Stephan liest vor aus der Urteilsbegründung. Kenne ich von Verfahrenspflegschaftssachen und Beschwerden gegen Unterbringungsbeschlüsse in der Psychiatrie. Das geht dann zum Landgericht, Kammer für Strafsachen, dann muss ein Richter vom Landgericht anhören. Machen die meisten nicht so gerne. Habe ich getroffen als ich im Friederikenstift war mit dem Blinddarm, da lag seine Mutter. Der ist politisch links und ich finde das Urteil gut und richtig. Mindeststrafen für Kiffen mit Jugendlichen, die sonst auch kiffen, finde ich trotzdem auch politisch skandalös und nicht zu halten.

Casual Friday, ziehe gleich meine Sporthose an. Ich sehe immer nur die As darauf, für Arnhold, wenn ich mit dem Kopf auf den Oberschenkeln liegen und meine Augen ganz nah dran sind.

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Neue T-Shirts drucken lassen und frittierten Fisch essen, eine Runde in die Stadt. Binden brauche ich auch, die reichen nicht übers WE und Stephans Rat die japanischen zu nehmen ist nicht ernst gemeint nach dem was ich immer veranstalte. Außerdem brauche ich Haarreif als Rohling. Gegenüber läuft ein Flokati vorbei, großer Langhaaryorki-Mix, sehr sympathischer Hund bei Kind an der Leine, läuft super und benutzt hinten nur ein Bein, was ausschaut wie humpeln auf den ersten Blick. Diese Lässigkeit kenne ich noch vom Treppenruntersteigen bei Feininger, wie eine Extragangart und wozu braucht man dafür 4 Beine, wenn es so einfach ist. Lidl auf dem Weg zu Arbeit. Rieseningwerwurzel gefällt mir optisch und 2 große Ü-Ostereier. Der Typ hinter mir in Aha-Uniform hat 2 Schwarzwaldkirschjogurts, einen lieblosen Rosenstrauß und Pfandbon oben drauf. Immer lustig was die Leute so aufs Band legen. Seines kann ich leider nicht fotografieren. Lache laut auf dem Fahrrad über die Modeplakate. Diese Hippie-Mode der 70er, die darauf getragen wird. Das sieht derart verkleidet und scheiße aus. Faschingsmode aus dem Katalog, in etwa so überzeugend. Die Kollegin, die freitags angeblich nicht im Büro ist, ist mal wieder da. Kathrin schreibt mir, dass es bei Coop Wein gibt. Sie hat viel um die Ohren und ich schicke sie Erledigungen machen, dabei bin ich nicht ihr Chef. Michi scheibt wegen Tampopo, das wäre unser Film, aber wir sind bestimmt im Theater am Samstag. Hey, der ist echt gut. Die Zurich hat eine neue Bankverbindung und nach 44-mal klappt die Überweisung nicht. Jetzt muss auch noch der Mittagstisch abgesprochen werden mit Team Steuern. Der Kollege schneit auch nur kurz rein, weil die Töchter Ferien haben, aber noch schlafen und fragt mich ob ich in einem Laden war, wo es alles in etwas größer gibt (ich beeindruckt von den Ausmaßen des Ingwers und der XXL Ü-Eier).

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Hubi hat abgesagt für die private Thai-Vorstellung in Wien, schade, dann Punks. Claudi schreit ja, aber das wusste ich vorher auch schon. Kathrin sagt, Schnaps geht statt Nachtisch. Sie kennt auch Zirbel, dann ist der Atem wenigstens frisch. Ich freue mich sie Ostern zu sehen und auf Karfreitag abhängen bei meinen Schwiegereltern. Schicke Claudia meinen Traum, der sie betrifft und vielleicht gehen wir wieder zu den Kathos, die machen lustigen Palmsonntag Ausflug/Spaziergang mit Buchsbaum. Die Richterin kann die Akte von dem dementen Häftling in alter Polizeiuniform, der in Österreich gesessen hat, nicht finden. Meistens finden die sich wieder an (das ist ja beruhigend). Das falsche Lachen hier im Büro geht mir am Nerv. Es ist falsch und gekünstelt. Der Kollege übernimmt sich öfter (das stört mich nicht), was stört ist das Ankündigen und dann doch nicht. Die Mitarbeiterin des Strafverteidigers ist auf Zack und antwortet mir, weil er im Urlaub ist. Das Gutachten liegt auch noch nicht vor, also ist keine Eile geboten. Eine Mail genügt, der türkische Typ geht nicht mehr zu Frau Srilanka. Ich sage der Pflegedienstleiter, der habe schon eine spezielle Art, also ich auch, aber es kann nicht jeder mit jedem und wenn sie es jetzt sowieso schon eingesehen und umgesetzt hat umso besser und ich bedanke mich, weil sie muss ja auch die Leute koordinieren. Meine Eltern sind in Stuttgart, Lothar Späth ist gestorben (Staatstrauer wie Kennedy?) und hatte Demenz.

Es ist so unangenehm feuchtkalt wenn man nach draußen vor die Tür tritt, dass die T-Shirts warten müssen und Fisch ausfällt, nur nach gegenüber. Die Tortenstücke für 2,90 € sind obzsön klein. Ein sympathischer, ruhiger Hund, der sich gleich hinsetzt. Die sind neu hier und wissen nicht, dass man am Tresen bestellen muss. Morgen soll es noch mehr Regen geben. Denke ans Sport schwänzen und Tatsache, die vorletzten Kurse werden abgesagt als ich wieder im Büro bin, bekomme ich die Absage. Ich hatte aber eher an einen Doppelkurs gedacht um die kalten Füße warm zu bekommen. Der Kollege und die Tochter hatten spätes Frühstück. Ich habe besseres Wetter für den Bauernhof für sie bestellt. Kurz zu Rossmann, einen Ferrero-Schokohase, unter mit einem Rand wie Pralinenpapier für die Mitarbeiterin der Kollegin, die laut Kalender Morgen hat (Stephan hatte mich darauf angesprochen). Haarreif, der bearbeitet werden muss. Ob man eine Sache 1 x macht oder 1000. Ostern ist für mich immer dieses Jahr in Bayreuth, als wir in dem ersten Haus zur Miete gewohnt haben. Es war viel zu kalt (wie heute auch) und mein Cousin aus Travemünde, Wulff, der schon unter der Erde liegt, war bei uns zu Besuch und wir haben Ostereier im Garten gesucht. Der war in mich verschossen. Ich überlege ob ich aus der winzigen eckigen, gelben Schale, die ich wieder mit nach Hause nehme, weil sie hier im Büro nur Platz wegnimmt (dort auch) ein kleines Ibekana-Gesteck zu Ostern rein machen kann, aber der Metallstreckigel von Hanna ist viel zu derbe und groß. Man müsste einen basteln und dafür reicht es bei mir wahrscheinlich wieder nicht mit Talent, Geduld und Interesse. Die Betreuungsstelle auf dem AB. Neufall, die Frau kommt aus dem Libanon und spricht neben arabisch gut Englisch, wohnt in Linden und hat eine posttraumatische Belastungsstörung, lebt mit dem körperbehinderten Mann zusammen, soll in die Tagesklinik am Schwarzen Bär, wünscht sich auch dabei Unterstützung durch eine Frau und die Betreuung wurde vom Sozialamt angeregt. Ja, mach ich.

Ich schicke die gemalte Karte meiner Tante herum und die sonst unbeliebte Ex-Schülerin meldet sich als erste:

„Hallo Franziska,

die Karte ist wirklich sehr schön! Ich erinnere mich auch ganz deutlich an eine Musikstunde, wo Johanna die Moldau behandelt hat. Sie hatte auf der Innenseite der Tafel die ganzen Szenen, die in der Moldau vorkommen, bildlich dargestellt. Das hat mich damals auch total beeindruckt. Welche Mühe sie sich für so eine einzelne Stunde gemacht hat!

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!“

Streit zwischen den Freundinnen, welche Freundin kann besser ausmisten und ist besser geeignet für die Wohnungsauflösungen finde ich auch absurd. Sie hat 2 Wohnungen und 3 Keller und wir können jede Hand gebrauchen. Was soll dieses Kompetenz-Hick-Hack. Ich mag sie auch alle und verstehe mich mit allem. Komisch.

Doch eine Mail wegen Elternunterhalt um die Nerven zu beruhigen vor dem WE. Die Schubladen quellen über, aber der Prittstift ist nicht zu finden. Der Kollege gibt mir einen, der vielleicht mal meiner war, so vermutet er. Ich nutze die Gelegenheit um ein paar Dinge wegzuwerfen, altes Parfum in Sternform Thierry Mugler, Plastikkreis zum Malen geometrischer Kreisformen, unvollständig, Klappstempel aus dem alten Büro. Seine Tochter freut sich über Tierpostits, die ich mal einem Hippsterladen in Hamburg gekauft habe. Die Katze mit der Sprechblase und der Hund mit der Megaphontüte (wie heißt das, wenn es nur mechanisch ist und die Stimme verstärken soll ohne Batterie?). Der Kollege nimmt einen Stift mit blauer Beleuchtung in einem oralen Plexiglassarg mit einer Medikamentenwerbung. Thomas Vorleben nehme ich an, irgendwas mit Ex- vorne. Ich schreibe private Post, einfach mal ein paar unlesbare Postkarten in die Welt werfen und die Sachen für den Roten Berg, die seit Wochen und Monaten hier rum liegen. Das erleichtert und das Wochenende kann kommen. Die Tochter im Abi wird vielleicht das Büro nutzen (nicht, dass ich mich wundere). Ostern sind sie wieder da. Ich sage bei uns ist keiner und wenn der Hase kommt, Unterdruck. Der kommt frühestens Sonntag werde ich belehrt. Der Kollege freut sich auf ein Haus was noch nicht richtig eingerichtet ist. Mal leerer, das mag er auch gerne. Klar und vollgerömpelt kennt er ja von uns.

Ich backe Haferflockenkekse aus viel geschmolzener Butter und nacheinander. Schmecken zu wenig nach Zimt und müssen knuspriger. Die zweite und dritte Ladung wird besser. Punks bestätigt den Tisch. Uhrzeit hatte ich vergessen. Lieber früh, auch wegen Gelas Party. Dancing Stars und Frau Kinsky sieht schwer nach Störung und Psychiatrie aus, ein gebrochener Mensch. Dazu häkeln, wie immer. Moving bones hat Probetraining bestätigt und Stephan liest mir die Robinson-Girotec Trademark Dingens Beschreibungen von der Homepage vor bis ich „Aufhören“ schreie. Das klingt schlimm, aber ich probiere trotzdem mal aus was dahinter steckt. Stephan bricht dann auf zum Zähneputzen und ich kann wieder nicht einschlafen. Ist ein bisschen als hätte ich zu viel Kaffee und/oder schwarzen Tee getrunken, dabei habe ich das so gut wie eingestellt. Die ersten Träume, wechsele ins Gästebett, hier großes Gerufe auf der Straße, vermutlich wegen Ende des Schuljahres, auch egal.

19.03. Ich träume sehr detailreich. Das einzige was ich weiß ich die Fahrradprobefahrt. Ganz filigrane Sattelstütze mit braunem kleinen Sattel und wenn man ihn hoch schraubt (was die Frau tun muss für mich, ich rutsche immer tiefer davor und die Knie auf Kinnhöhe beim Fahren), gibt es Halterungen wie beim Pferdesattel aus Metall für die Füße und der Lenker, alles wie Jugendstil. Fahre Proberunde, passt das zu mir? Sie hat ein Schmuckgeschäft und ich schaue was sie so hat und sie schaut sich meine Kette an mit genähten Knöpfen und Vielem mehr. Davon habe ich hunderte und alle verschieden, ja, ich weiß, die ließen sich verkaufen, will ich aber nicht, nur wenn ich verarme und muss, aber Prostitution gibt es ja auch noch. Daneben gibt es einen sehr englischen Laden mit viel Kissen und Polstern und die machen Afternoon Tea, drei Mal am Tag. Davon wusste ich nichts und das ist in der List. Wir müssen einen Tisch vorbestellen, wenn meine Eltern zu Besuch kommen. Ich werde wach, es ist 8 wie immer und nicht 9. Bleibe noch lange im Bett liegen, nämlich 10 Minuten und schaue mir an, wie ich das Gästezimmer frei räumen muss, wenn wir Besuch bekommen, vor allem eine Familie. Ist es berechtigt, dass hier dauerhaft eine Leiter im Zimmer steht, die man kaum benutzt? Überlege was ich heute nähe und bastele, wenn Steffi kommt. Blute noch. Schreibe meinen Eltern, dass sie sich nach Stuttgart kurz bei mir melden sollen.

Stephans Traum spielt in NY mit Drogen, Koks auf Schnaps, der Typ wedelt es weg und zum Teil auf Stephan. Ein riesiger Second Hand Laden, der nicht auf der Liste war und Stephan lässt sich auf dem Plan zeigen, wo wir sind damit er ihn für mich wieder finden kann. Ich bin nicht da und dann fällt es im wieder ein. Natürlich bin ich mitgegangen mit dem Typen, der Essen gemacht hat.

In der Haz steht, dass man in Designerhandtaschen anlegen kann. „Mehr Taschengeld“. Die Werte würden stabil bleiben von Chanel und Birkin Bag. Ich lege das mal hin für Kathrin. Dann liest Stephan einen Artikel vor, bei dem ein 12-jähriger Junge Verbrennungen bei einer Intim-OP erlitten hat (kann nur Vorhautverengung oder Wanderhoden gewesen sein). Der 72-järhige Arzt ist vorbestraft, er hat mit einer Elektroschere hantiert und durch unkontrollierten Funkenflug hat sich Desinfektionsmittel entzündet. Die Eltern hörten ihr Kind rufen und schreien und die Ärzte haben dann erklärt, ein Leihgerät sei defekt gewesen und sie hätten alles so gelassen. In Wirklichkeit war der OP-Saal schon gesäubert und gereinigt. Die Eltern haben die Polizei gerufen und die waren zur Spurensicherung da. Der Tüv sagt, die Geräte waren alle in Ordnung und das Kind musste zwischenzeitlich 9-mal nachoperiert werden mit Hauttransplantationen. Böse Ärzte hat schon was sehr Deutsches.

Meine Eltern haben Stephan schon geschrieben, sind also wieder Zuhause. Umkehr der Verhältnisse und ich muss auf Erziehungsberechtigte machen. Früher ist Dietrich mir nachgefahren mit dem Volvo, wenn ich ohne Licht am Rad losgefahren bin, jetzt fahren sie völlig übermüdet aus Stuttgart zurück und machen keinen Halt zum Schlafen. Die Fahrbahn ist nass und sie können nicht mit und nicht ohne Brille sehen 7 Stunden Autobahn und bauen fast Unfälle. Dietrich ist so fertig, dass er morgens baden muss (Mikwe). Ich bin versöhnt mit ihrem Tod und dem Testament und denke, besser hätte es nicht laufen können.

Zum Yoga (letzter Movenyo-Kurs vor den Osterferien, Lehrerin fährt gleich nach Dänemark mit Kind) und dann gleich zu mir. Toasts aus der Pfanne mit Salami und Kekse und Kaffee. Mikrusch an die Leine, kein Vertrauen, dass der nicht was frisst was er findet und Probleme macht für sich und andere. Bis 18:30 Uhr Ketten basteln und auch Sachen verschenken, passende Ohrringe dazu, eine ganze Schmuckkollektion. Es muss auch einen Ausgleich geben für die Sklavendienste der Vergangenheit für mich an der Nähmaschine. Ich wundere mich über den Mut zum Köthenwaldstadtplan und super eingesetzt. Die Kette gefällt mir am besten. Obendrauf gibt es eine Holzkette mit verdecktem Verschluss, 2 Hasen aus Czech-Republik, eine 50er Jahre Handtasche vom Flohmarkt, die allerdings ein rieselndes Futter hat. Am Ende ist die neue Tasche voll und passt kaum in den großen Metallicturnbeutel von American Apparel. Stephan ist begeistert von der Demo und es war sehr groß und gab Grillfleisch, vorher hat er mir einen neuen Waldhonig auf dem Markt gekauft (10,- €) und später kommt er vom Sport, ich hatte ihn nicht pünktlich geweckt, weil ich ihn etwas schlafen lassen wollte und er war sauer und Steffi fragt ob wir uns wieder vertragen als ich aus dem Schlafzimmer komme, aber er ist schon los und ich hatte Zähne geputzt mit einer Marvis Zahnpasta mit Lakritze in schwarz aus Castellabate, die ich im Badezimmerschrank wiederentdeckt habe. Muss er immer so auf Drama-Queen machen wenn eine Freundin da ist? Das geht mir auf den Keks. War angeblich nicht sauer und wollte nur schnell zum Sport. Das ist anders angekommen. Ich habe e jedenfalls gut gemeint und hatte in der Tat seine Challenge vergessen und dachte, wenn er müde ist, ist es doch gut, wenn er etwas schlafen kann so vor der Kultur und so.

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2 auf dem AB. Eine Frau, die ihren Namen nicht sagt und den Dialekt vom AB nachmacht. Die hatte draufgesprochen als ich daneben stand, aber das Telefon waren tot, nur die Station klingelte und ich sagte zu Steffi, ich kann nicht mal ans Telefon gehen. Wohl auch Carin wegen Sekretär und einer Kiste alter Fotos. Ich habe genug, zu viel von allem sage ich zu Stephan. Bei der Vorstellung von Flohmarkt packt mich der Ekel (war heute Morgen schon so beim Vorschlag nach Knöpfen zu schauen). Ist die Schmerzgrenze an Zeug erreicht? In die Oper und immer noch Casual Friday. Wir müssen jetzt los, sind dann aber früh da und sitzen im fast leeren Saal. Vor der Tür hatten uns Jugendliche belehrt, dass man die Fahrräder dort nicht abstellen dürfe. Direkt an der Oper. Solche kleinen Hilfsscheriffs sind mir die liebsten. Flense hat uns gesehen und kommt runter. Er sitzt ganz oben in der Mitte (im Falkennest?) in einer Gruppe. Da soll es ein tolles Treppenhaus geben. Stephans T-Shirt ist alt und sieht nach Bier aus. Das muss auch mal weg. Herr Bernersennen vom abW Frau Dackelmischling ist auch da, wohl mit seinem Partner, schaue nicht so genau hin.

Ausgelaugt in der Pause, danach wird es besser und gefällt mir, 1. Hälfte zu überfrachtet, schon alleine die ganzen Videos tun den Augen weh. Das Bild des hässlichen Deutschen, böse Ärzte, die kastrieren, viel Blut, Nazis, Hoyerswerda, vollgepisste Jogginghose, Märchen, Zwerge, Wagner, Beuys, Kunst, warum hängt da Andy Warhol dazwischen? Schöpfung, nationale Grenzen, Sinnstiftung, deutsche Identität. Ich finde das ein bisschen zu dick aufgetragen und denke, mit weniger hätte man die Botschaft auch verstanden. Nach der Pause ist der Typ (Frau) mit der Knollennase im Publikum und fragt, wie es weiter geht, ob ein Herr Thielemann da sei, der wisse das immer. Der sei in Genie (Lacher). In der Pause wurde gefragt, ob das ein Mann oder eine Frau sei (umgeschnallter Penis kann irritieren, war aber klar). Stephan fragt, wen sie meinen (den Raben, der eindeutig wegen der schönen Brüste gecastet wurde). Dann sehr schön Volkskunst mit Wildecker Herzbuben Outfits und Wortschildern, die immer in eine neue Reihenfolge gebracht werden und eine Lieferung mit Zalando-Schuhe an die beiden Frauen (Förstertochter und Zugehfrau). Auch die Tierkostüme, der morbide Rabe und der Wolf sind sehr toll gemacht. Auch das Video von der AfD Demo ist eindrucksvoll und regt zum Nachdenken an. Die Menschen sehen zum Teil aus wie der Chor und als hätten sie Perücken auf. Andere wie ganz normale Jugendliche, als würde sie in die Faust gehen. Ich denke, das Problem bei mir ist die Musik, die mir gar nichts bringt. Schwierig ist, wenn man einen offenen Ring trägt und gerät mit dem Tamponfaden hinein.

Nach Hause kommen ins 1-Familienhaus, versuche mich mal hineinzuversetzen in das Gefühl, aber merke nichts. Was bringt das? In München gibt es nur 3 Wohnungen? Ich bin wohl zu müde.

20.03. Traum: Es ist Venedig. Ich traue mich nur alleine weg und denselben Weg wieder zurück, schon das ist kompliziert genug und ich muss immer schauen, ob ich richtig abbiege. War es wirklich dieser Durchgang? Frage Stephan wäre es Markusplatz gewesen nach dem ich hätte fragen müssen. Ja, das wohl schon. Unterwegs sind lauter Einheimische ältere Menschen und Künstler, die hier wohnen. Bebastelte Küchenschränke, farbig bemalt mit Blättern stehen vor der Tür. Sie haben kurze Hosen an (leger gekleidet) und bringen Einkäufe zurück auf ihre Grundstücke, die allerdings in dem Fall weitläufig sind mit Garten und Gefälle. Ich denke, hier wäre der perfekte Ort einen Partner kennen zu lernen, weil interessierte Touristen aus aller Welt vorbei kommen, da hat man ordentlich Auswahl. Zuhause bei uns ist ein uraltes Paar. Er hat riesige Nase (wie in der Oper gestern) und tiefe Falten im Gesicht. Seine Gesichtsarchitektur hat Metallstützpfeiler, d.h. Stäbchen durch die Nase, die dort fest installiert und an den Nasenflügeln und mit seiner Brille verschraubt sind. Fasziniert schaue ich hin ohne zu starren. Habe ich noch nie gesehen. Er erzählt was vom Gesichtskrebs seiner Frau, der ihr fast das Gesicht weggefressen hätte. Die müssen uralt sein. Nachts muss ich eine Treppe herunter durch Türen, die zufallen. Ich muss leise sein, sein Schlafzimmer muss dahinter sein, so dass er alle hört, die nachts raus müssen. Dann geht es um die Enkel. Basteln mit denen. Als ich aufstehe sind sie in einer Gruppe Kinder vor der Tür mit Skiklamotten an. Ich bin noch im Nachthemd als ich mich auf die Suche mache und vor ihnen stehe. Hannes ist dabei. Sie machen einen Skiausflug. Auch schön. Viel Spaß. Alle sind blau angezogen (Skiklamotten). Katalin ist das einzige Mädchen und hat nichts auf dem Kopf. Eine Mütze muss sie tragen, dann soll sie sich einfach eine leihen, will schon eine greifen und ihr geben, da wird ihr eine gereicht. Dann sind wir in der Lagune, ich mit Paps, ein Orca ganz nah, aber die sind nicht dafür bekannt, dass sie Menschen anfallen, die fressen Fische. Dietrich zeichnet die Rückenflosse, ob die wirklich gerade am Körper ist, das Verbindungsstück und warum die hinten diese großen Noppen hat (wie Lego). Hat das was mit dem Einklappen in Richtung Rücken zu tun, fragt er mich. Ich weiß auch nicht. Ich drücke mich ganz nah an die Kaimauer, so hat er auch keine Chance anzugreifen ohne sich zu verletzen ist der Gedanke und fasse ihn sogar an, steige aus dem Wasser und schaue von oben. In dem flachen Wasser eines Innenhofs ist er gut zu sehen und macht ein paar Sprünge. Faszinierend. Dann kommt ein viel größerer, muss ein Kind gewesen sein sieht man ihm Vergleich. Das ist wohl seine Mutter und die ist sauer und wirft ihn zur Strafe gegen die Mauer, weil er weggelaufen ist. Seine Seite ist ganz offen. Als ich noch überlege ob das heilt kommt ein anderes Orcakind und das jagt er indem er durch das Fenster eines Hubschraubers, der im Wasser liegt springt. Er bleibt hängen und reißt sich die Rückenflosse ab. Überall Blut. Das war’s wohl, weil die Verletzung wird er nicht überleben. Dann explodiert er und überall Blut du Eingeweide im Wasser und auf der Besatzung eines Krankenwagens, die angeekelt sind von der Besudelung und aussteigen um zu sehen, was das war.

Ich werde wach und es ist erst 7. Ist Kirche heute noch mal übertrieben? Basteln ginge auch. Erst mal was nähen heute Morgen. Zeit ist da noch. Das Wetter ist schlecht, die Motivation unten. Es kommt mir tatsächlich übertrieben vor und mein Mann ist auch dagegen. Wir besprechen die Oper nach. Ich frage ihn was davon er verstanden hat und ich lese was von Wiki dazu. Die Deutsche Oper als Widersacher der italienischen Oper. Und er will noch mal drüber reden, dass ich ihn nicht pünktlich um 15 Uhr geweckt habe (aber nicht sauer gewesen sein wollen…also doch). Dann baden, Haare schneiden, basteln, aufräumen. Bügeln, aber nur meinen Kram (wieder Diskussion). Die Binden hätten eigentlich gereicht, nur heute Morgen läuft was schief. Das gibt es, dass wenig Blut viel Sauerei macht, weil die Saugkraft der Pampers irgendwie nicht klappt, weiß nicht an was es liegt. Ich bastele Hütchen für NY (aus der Filzarbeit von Peoples Pops und aus dem Fahrradschlauch mit Radfahrer und kaputtem Rad, beim Spielen am Vortag mit Steffi gefunden), Ja, auch eines für Wien mit dieser lustigen Möwe, die ich wahlweise auf den Wasserkocher und den Salzstreuer oben drauf kleben wollte (was aber nicht geht wegen unpraktisch).

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Rechne mit einer längeren Blutung, rechne damit, dass ich in Wien noch blute, bin pickelig, lasse mir die Spitzen schneiden und mache eine Dread raus, habe jetzt genau noch einen, auch damit bin ich unzufrieden. Stephan spielt mir die Ansage von Erika vor, die wegen Johannas Wohnung und der alten Fotos angerufen hat. Dazu muss man 10 alte Ansagen passieren lassen u.a. meine Tante, mein Neffe, meine Schwiegermutter. Die Frau auf dem AB war Susann, Stephan hatte Recht. Sie kommt im Mai nach Hannover. Ihre Oma wird 95. Wer ist schon 50 und hat noch eine Oma. Alain hat sich einen Zahn gebrochen und fährt über Ostern nach Flensburg. Stelle Stephans Leben in Frage, macht zu wenig daraus, was ist mit Hobbies, keine, zu passiv. In der Hanomacke hat er mal was gemacht. Angeblich hat er alles aufgegeben, weil ich dann gemotzt habe. Das glaube ich nicht, er wurde abgewählt. Das Auflegen war dann auch nicht mehr gefragt und zu Ende studiert hat er nicht, weil seine Eltern gegen das Studium waren. Er kann doch nicht immer anderen die Schuld geben. Er trifft die Entscheidungen. Immer in seiner Schaltzentrale vor dem Bildschirm. So sei das Leben. Nein, es gibt auch ein analoges Leben. Er hat mehr Potenzial, gute Stimme, sollte singen. Theater in der schwulen Sau, Lust mitzumachen? Steht hinten auf dem Flyer. Kann ihn doch nicht einfach anmelden als wäre er mein Kind. Das geht auch nicht. Ich bin sein Hobby und kann eigentlich von Glück sagen, dass es so ist und viele Hobbies anderer Leute (Stichwort Garten) finde ich tatsächlich sinnlos, also ich motze wohl nur. Wir lächeln uns wieder an und essen die letzten Haferflockenkekse. Da muss es auch ein besseres Rezept geben. Ich suche 6 Armreife raus für Steffi, die viel besser zu ihr passen. Große aus Holz und so, die werden ihr stehen. Dann schneide ich den letzten Dread raus. Lächerlich. Lasse ich wie alte Männer ein kleines Schwänzchen/dünnes Zöpfchen aus der Vorfrisur stehen? Das muss nicht sein. Stehe zu meinen 3 Haaren, was bleibt mir. Fühlt sich an wie eine Kurzhaarfrisur, yuhu! 20.03.2016 Ende der Dreads und Ära der dünnen Haare. Mails u.a. von Steffi, dass es ihr nicht gut ging (2. Kaffee war zu stark) und sie dachte, ich wäre sauer. Die von den Perlen wollen, dass wir uns alle mal treffen und kennen lernen. Der Typ vom abW, den wir in der Oper getroffen haben. Hat Doppelnamen und will wohl, dass ich mitbekomme, dass er verheiratet ist. Er kann verstehen, dass ich den Verrückten mit dem Verfolgungswahn nicht übernehmen will und sie hätten sich prächtig amüsiert und es hätte ihnen auch musikalisch gefallen. Erika aus Stuttgart, dass die Spedition am besten Mittwoch schon kommen soll. Wo soll das Sofa bloß hin? Dann kann unseres mal angeholt werden zum Beziehen. Eigentlich hilft das nur bedingt und die Küchenplanung muss weitergehen. Wohnungsvorschläge für München. Die Preisspanne ist erheblich. Die Jungs sollen entscheiden. Ich mache eine Wollwäsche und kann aber ohne Wolltuch um den Hals nicht einschlafen. Muss Ersatz nehmen, sonst geht es nicht.