Von dem Erfolg der Drogenfahndung zu: Je suis Bataclan

09.11. Die Drogenbehörde arbeitet erfolgreich seit vielen Jahren. Woran misst sich der Erfolg? Dass sie von etwas, was es unendlich gibt, kleine Teile beschlagnahmen? Als das Koks bei Aldi in den Bananenkisten gefunden wurden, waren sich auch zur Stelle. Echt? Toll. Sie sind gekommen als man sie gerufen hat. Was für ein Fahndungserfolg. Stephan holt 2 Brötchen. ½ mit Käse für die Arbeit. Die andere Hälfte mit Honig. Der ist etwas kristallisiert, kann ich ihn Michi vorbei bringen zum Flüssigrühren?

Vor der Tür ein kurzes Gespräch über Venedig, kann man ruhig öfter mal hinfahren statt nach Berlin. An der Anlegestelle von Giudecca haben sie in einer einfachen Osteria so lecker gegessen. Der Bürohund läuft böse kläffend auf mich zu. Immer ein schöner Wochenanfang.

Herr Yoga sagt mir, dass er sich so viel mehr zutraut und hin bekommt seit ich hinter ihm stehe. Vielleicht ist das der Trick. Ich sorge dafür, dass die Leute sich besser fühlen.

Manche sorgen bei mir dafür, dass ich immer denke, ich mache was falsch. Melde mich zu selten, schreibe zu offen, bin zu laut, zu bunt, zu unsensibel. Von diesen Menschen, soweit es sich um private Dinge und Freiwilligkeiten handelt, will ich mich mehr und mehr verabschieden. Sie bringen mir nichts und stehen mir im Weg herum. Auch Einladungen bei ihnen sind die Pflichtveranstaltungen. Dann brauche ich es gar nicht. Hart, aber hey ist bin fast 50 und meine Tage sind gezählt, d.h. das Leben fühlt sich nicht mehr unendlich an und dann brauche ich das nicht mehr. Sehe klarer was ich will und was nicht.

Habe kaum noch Haare, wirklich ganz wenige, ganz dünn, offen tragen mag ich sie nicht, obwohl Stephan sagt, das sieht süß aus, sagt er zu allem und wenn sie kurz sind, sind sie zwangsläufig offen und ich kann sie nicht zurückbinden. Das will ich auch nicht. Wenigstens an den Beinen sprießen sie noch und die soll ich enthaaren? Auf keinen Fall. Keine Hütchen mehr wegen nur noch 3 Haare auf dem Kopf. Weihnachten ganz dezent mit einer kleinen, gekauften Haarspange. Sie sind dann alle glücklich und ich verhalte mich angemessener was mein Alter und meinen Berufsstand anbelangt und man sieht mehr irgendwelche anderen kleinen Details und ich werde nicht mehr so angeglotzt. Mir kommt es vor wie eine große Niederlage, aber es ist bestimmt toll. Vor der Tür überfahrener Draht, der sogar ziemlich weich ist. Doch noch ein aussagekräftiges Hütchen? Unterwegs fällt er aus dem Fahrradkorb. Soll es doch lassen. Vor lauter Laub sieht man den Radweg auf der Hildesheimer nicht mehr. Sind das Ahorn Bäume, die diese Blätter wir Händen haben? Mein Betreuter ist auch schlecht drauf. Fragt nach Sushi ob ich den noch hätte und wir führen Fachgespräche über Hunderassen. Was ist auch Springer Spaniel noch mal. Nehme seinen Hund, wenn er mal in Krankenhaus muss und die Söhne nicht wollen und können. Die Wohnbetreuerin mag Vögel. Die nerven und stinken und machen schreckliche Geräusche. Außerdem wollen wie in einem Schwarm mit Hunderten durch Afrika fliegen. Nur Hunde sind blöd und domestiziert und wollen bei uns leben. Wenigstens mit meinen Betreuten verstehe ich mich. Es wird kein Protokoll geschrieben, weil es die Stelle für Körperbehinderte ist, nicht die für Psychos, also mit denen habe ich sonst nichts zu tun.

Gehe zu Karin Klemme, weil ich Hunger habe. Riesige Portion Spaghetti Bolognese für 5,50, zu durchgekocht und weich. Wenn die Pasta von Italienern gekocht werden würde und die Portion nur halb so groß wäre, könnte man richtig was damit anfangen. Eine Rentnerin fragt mich, ob das sehr scharf sei? Scharf? Spaghetti mit Fleischsauce vom deutschen Metzger. Was bitte soll danach scharf sein? In der Markthalle gibt es eine Auster und ein Glas Prosecco für 3,95 €. Das ist mal ein kleiner Imbiss der andern Art, statt 2 Mettbrötchen, aber ob das schmeckt bezweifele ich. Bekomme beim Gedanken an das Getränk schon Kopfweh. Blazer überteuert in Cognacfarben bei Oxfam aus Samt, kleine Stoffwürste, die ausschauen, wie Parasiten unter dem Mikroskop. Vorteilhaft ist bestimmt was anderes, aber ich liebe ihn jetzt schon. Trixi heißt die Designerin. Kenne ich nicht. Wurde wohl in meinem Geburtsjahr gegründet, weiß das Internet. Was ist nicht empfehlen kann ist Fahrstuhlfahren im Fairkaufhaus. Er stand so verlockend da und ich bin reingesprungen. Dann erst mal in den Keller, wo große blaue Müllsäcke mit Klamotten beladen werden, was dauert, dann halten wir wieder im EG und die Frau drückt 1. OG. Ich bin raus. Hatte wegen Wolle geschaut, bin doch süchtig und muss immer welche zuhause haben.

Die Vermieterin von Frau Stimmen nervt und will die Wohnung zeigen. Sie hat einen Schlüssel. Ich sage, sie darf nicht ohne weiteres einfach rein (nehme allerdings an, dass Frau Stimmen es ihr erlauben würde und hatte ihr auch deswegen einen Schlüssel gelassen). Die ist einfach viel netter und umgänglicher als ich- Ich sage das Wort „Hausfriedenbruch“. Leider erreiche ich Frau Stimmen nicht. Erst ist sie in der Therapie und dann nicht auf Station. Bei meiner Mutter lasse ich Frust ab, wer mir alles gestohlen bleiben kann. Je älter ich werde, desto weniger Kompromisse, was kein Spaß macht, weg damit. Wie das Känguru in 2 Kategorien einteilen: lustig und nicht lustig. Sie hat wieder Angst um meine Ehe. Nee, Stephan ist super, die anderen gehen mir auf dem Zeiger.

Die Hausverwaltung von Herrn Ihme will ihn loswerden. Wohnung ist desolat und er kann Jederzeit ausziehen ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist. Schön praktisch, aber auch deprimierend wie ich finde.

Beim Yoga heißt es: klare Gedanken, klare Worte, klare Gefühle. Das habe ich. Mann und Arbeit supi, der Rest kann mir mal gestohlen bleiben. Meine Cousine war mit der Tochter im Clove Club, sie fahren nach Kuba zum Rad fahren. Sie hat sich getrennt, daher wieder mehr mit der Tochter machen und Stephan hat einen Facebook-Freund weniger. Stephan hat Meridol gekauft. Hat sein Zahnarzt ihm empfohlen. Das ganz Büro hat wie abgesprochen Woche der Zahngesundheit, wenn ich mir den Google Kalender so anschaue. Sedaris hatte eine griechische Oma, die in etwas so liebenswürdig war wie ich es bin.

10.11. Stephan hat das Ersatzteil gefunden. Es liegt auf dem Tresen in der Küche neben einer Werbung aus der TV-Spielfilm. Ein kleiner Automat mit dem man mit einem Greifarm Twix angeln kann (was bestimmt nicht funktioniert). Woher wussten sie das? Muss er das jetzt abonnieren lachen wir (das gibt es für eine Abo, wenn man 13,- € noch dazu bezahlt, ein Witz, die müssen die doofste Kundschaft haben) und es sieht so trashig aus und wird mit Spielgeld betrieben. Da können wir fest einen Spint mieten im Schauspielhaus und das dort einbauen.

Habe einen Hundevorschlag für Martin. Kimba. Läuft ohne Leine, kein Jagdtrieb und versteht sich mit allem, inklusive Kinder. Klingt toll und sieht auch toll aus.

Mix Rüde für Martin

Ich höre irgendwas mit meinem Namen. Ja, die Zuckerdose (die übrigens aus Silber war) hat Frau A. wieder weggenommen. Die stammte aus dem Nachlass von Constantin und ich habe es vorgezogen sie nach Kalifornien auswandern zu lassen.

Die Eilenriede ist ohne Blätter und man sieht die Straße viel näher und deutlicher, heute hätte man sich trauen können parallel mit dem Hund zu fahren.

Soll die fingierte Pflegeperson kennenlernen und fahre dafür ans andere Ende der Eilenriede. Er ist älter und trägt ein Mundschutz und hat keinen Bezug zu meiner Betreuten, drückt sich möglichst weit von ihr weg herum, aber der Pflegedienst ist sonst engagiert und die können eben mehr abrechnen. Das ist grds. in ihrem Sinn. Ich setze mich zu ihr und unterhalte mich mit ihr, alle aus der Familie sind „weg vom Fenster“ und sie würde gerne, dass ich länger bleibe. Ihr Bruder ist verstorben und kurze Zeit später die Frau und dann der Sohn. Sie haben sich verbrennen lassen und sind zwei kleine Haufen Asche unter einem Stein. Das kommt für sie nicht in Frage. Als ich sage, sie hätte es ja geregelt mit ihrer Beerdigung. Sagt sie, da mag sie gar nicht daran denken. Der russische Pflegedienstchef daraufhin: das Sterben gehört zum Leben und ich zu ihr: der redet ja schlau daher, der Herr K., wie der reinste Philosophiestudent. Der Typ vom Pflegedienst macht Billigpralinen aus dem russischen Laden für sie auf, die schon weiß angelaufen sind und füttert ihr eine und tätschelt ihr den Kopf. Arme Frau Bettlägerig sagt er vor der Tür und, dass sie „es nicht mehr lange machen wird“ seiner Meinung nach. Dann klingelt sein Handy und er geht mit dem Schritt eines Cowboys Richtung Auto. Im Büro erst mal schauen, wie viele Raten noch offen sind bis die Bestattungsvorsorgevollmacht umgesetzt werden kann. Noch 7. Dann muss sie noch eine Weile.

Frau Dittmar weiß was ich mag. Finde aber ohne ihre Hilfe ganz alleine beim Stöbern im Obergeschoss ein tolles Seidenkleid mit krukeligen Streifen, ärmellos für 5,- €. Das schwarze Samtkleid mit der Schleife auf dem Bauch mag elegant an mir ausschauen, aber ich trage es nicht. Ja, es passt gut zu meinen Schuhen, weil die sie echt erstklassig und in Venedig hergestellt und bequem und eine Wohltat für die Füße und zu denen passt alles. Eng geschnitten, auch schlecht fürs Radfahren. Gut, dass ist mir bei dem zu engen Seidenkleid egal. Ein Polyesterkleid mit defektem Reißverschluss bekomme ich geschenkt. In der List sehe ich einen bärtigen Mann auf hohen Stiefeletten. So was mag ich an Hannover. Fahre an Frau Ruanda vorbei zum Gericht. Ich will richtig leckeren Champagner oder besser noch Prosecco für Markus. Wo kaufen, Kaufhaus lehne ich ab. Stephan fragen- vielleicht außerhalb der Öffnungszeiten bei Mirjam.

Frau Querulatorisch aus Celle mit ihren Berufungsurteilen habe ich ignoriert und die ambulant Betreuung ruft an, dass sie ganz am Boden sei. Ich habe ein schlechtes Gewissen, aber irgendwie auch keinen Bock. Nichtzulassungsbeschwerde. So was gibt es quasi nicht. Experten sollen alles nachrechnen. Wer soll es machen und wie wird sie zufrieden sein? Ich weiß es nicht und kann ehrlich gesagt, wenig helfen, vielleicht etwas vermitteln und noch mal mit dem Fachanwalt und der Behörde telefonieren. Der Typ in Hamburg ist so scheiße, dass das echt ein großes Opfer wäre.

Mein Betreuter von dessen Konto zwei Mal falsch überwiesen wurde was auf meine Kappe geht telefoniere ich seinem Geld hinterher. Ja, ja, gefunden, wird erstattet. Er hat einen „Drohbrief“ von der Staatsanwaltschaft, dass er doch bei der Polizei als Zeuge aussagen soll, weil er sonst gezwungen werden kann. Ignorieren und wenn er zur Staatsanwaltschaft hin muss begleite ich ihn. Richtig so? Mein Kollege von der Strafverteidigung sagt, das machen die jetzt, weil sie genervt sind, dass so wenig zur Polizei gehen.

Meine Schwägerin schickt Fotos von meinem Schwiegervater strahlend mit dem plumpen Steinblatt im Garten. Er ist glücklich und das ist gut so. Nebenbei kommt die mail, dass die Weihnachtsfeier verschoben wurde und nicht mehr im Clichy stattfindet, sondern im Basil, wo man sich nicht auf ein Weihnachtsmenü festlegen muss und jeder a la carte bestellen kann, auch nur einzelne Sachen. Meine Erziehungsberechtigten haben entschieden so fühlt sich das an. Spontan würde ich gerne absagen, aber das ist bestimmt wieder eine Überreaktion, die direkt aus dem Unterleib kommt.

Frau Srilanka, der Sohn ist von der Schule nicht nach Hause gekommen und wird vermisst. Die Polizei ist da und spricht mit mir. Ob ich den Sohn kenne. Ja, seit er Säugling ist. Ob es Spannungen gab zwischen Mutter und Sohn. Sie brauchen Anhaltspunkte und haben das Gefühl, dass sie etwas zurück hält. Ich sage, die Großeltern sind wichtige Bezugspersonen. Zum Vater in Frankfurt besteht eher kein Kontakt und ich glaube nicht, dass er sich dahin aufgemacht hat. Ich sage, die Großeltern sind eher wichtige Bezugspersonen. Fragen mich nach der Adresse. Keine Ahnung. Meine Betreute steht neben ihnen und ist da jeden Tag. Sie wollte erst nicht die Adresse ihrer Eltern herausgeben? Ich verstehe die Welt nicht mehr. Hat sie Angst, dass sie Ärger bekommt, aber sie muss doch mithelfen, dass ihr Sohn gefunden wird, hallo? Auch dass sie so vergleichsweise ruhig ist macht mir Angst. Es wird dunkel, ich wäre aus dem Häuschen.

Letzte Amtshandlung, schreibe dem trockenen Fachanwalt in Braunschweig. Herr Yoga schreibt mir:

„Liebe Frau A,

gestern nach unserem Gespräch hatte ich so eine Eingebung, für die Enkelkinder von Herrn B (irgendeiner aus dem Lager des Vermieters) Energiesteine herzustellen. Ich habe diese mit Energien aufgeladen , den angehängten Brief formuliert und in Briefkasten gelegt.

Ich denke, dass beeinflusst Herrn B. in seiner Entscheidungsfindung über die Höhe des Betrages an mich. Wahrscheinlich erfragen sie gerade noch bei einem Klempner was so ein Badezimmerumbau kostet und deswegen habe ich noch keine Antwort.“… Was soll man dazu sagen?

Beim Sport fällt mir das Stück Apfel aus dem Ausschnitt in der Umkleide, was ich im Büro vermisst habe. Eine athletische Frau (Typ Marathon) neben mir spricht mich an, ob dieser Hüftöffner (vom Hund in eine Rückbeuge gehen) eine Yogaübung gewesen sei, sie dachte ich brauche Hilfe. Nein, war nur Dehnimpuls. Ich haue schnell ab und am Küchengarten fällt mir auf, dass ich meine Klamotten dort habe liegen lassen. Zurück und die letzten Teilnehmerinnen treffe ich noch im Treppenhaus. Dann schreibe ich dem Kollegen, dass er meine mail vergessen soll und ich nicht noch schwieriger sein will als die anderen und Basil bestimmt auch gut wird.

11.11.15 Traum (die Highlights). Vom früheren weiß ich nur, dass Stephan ignoriert wird in einem Anzuggeschäft und dann selber auf die Idee kommt mit Hilmar ein Paar zu simulieren, weil es dann besser klappen würde. Ein Laden am Schlump, bei dem es nur Gänsestoffleber und Käseplatten gab hat zugemacht und ist jetzt in Hannover. Ich fand es eine gute Idee so reduziert sich zu konzentrieren und das selber zu machen. Die Gänsestopfleber und der Brot. Es ist unser Ding. ich mag das mehr als Fleisch und könnte 2 Monate vegetarisch leben und dann eine Portion Gänsestopfleber. Das wäre schlussendlich sicher tierschonender. Stephan will da seinen Geburtstag feiern. Ich darf mir Backstage alles anschauen und die haben einen Brüter mit dem sie Eier selber ausbrüten und bestimmen können, wann die schlüpfen. Der Sellerie ist angebrannt. Man kann fertigen bestellen bei einem Gastronomieservice was einem für solche Notfälle jedes Lebensmittel „a la minute“ liefert. Der Chef will das Handy und die Nummer und dort anrufen. Der Bedienung fällt ein, dass ihre Tochter auch welchen mitbringen kann nach der Schule. Das sei auch ein „a la minute“ Lieferservice. Wir frühstücken vorher und Stephan nimmt schon eine Käseplatte zum Frühstück. Ich frage, ob es auch was Normales gibt, ja, o.k. was sei normal. Müsli oder so was. Der Laden ist klein, hat er nicht reserviert? Wie viele kommen. Ja, 10 bestimmt. Abends ist es total voll, aber es ist erst 18 Uhr, Familien usw. seine Gäste kommen auch erst um 21 Uhr. Es gibt Käsefondue, was man sich teilen soll und dann gibt es Steaks, die man auch teilen soll. Am Nachbartisch beschwert sich der Sohn meiner Cousine oder ein Kind, dass er nur ein halbes bekommt. In Wirklichkeit kann man nachhaben bis man umfällt. Es werden Teller voll mit Steaks an die Tische gebracht und ich dachte, er hat sowas vermutet ist zu jung oder kennt meinen Mann nicht. Stephan bekommt als Letztes und ohne Beilagen bzw. den Nachtisch obwohl wir auf das Hauptgericht warten und dabei hat er Geburtstag. Die Bedienung hat es nicht drauf und ich meine, sie ist die Frau, die bei uns montags gerne absagt. Nach dem Essen verwandelt sich das Ganze in einen Mitmachparcour. Erst ist es Kunst und man kann das irgendwie selber beeinflussen und bewegen. Ein abstraktes Tanzvideo, in dem Titel irgendwas mit Afrika und in dem anderen geht es um das Leben der Juden bzw. es ist irgendwie jüdisch. Das soll eine Mitmachbiennale sein bzw. ich fühle mich daran erinnert, weil Videokunst gerade schwer in ist. Dann gibt es einen sportlichen Teil, da kann man sich Arme und Beine aus Metall, die aussehen wie die Holzbesenstiele von Pinocchio, anschnallen und kann sich nur bewegen, wenn man sich die Bewegung vorstellt. Die Gäste machen damit Leichtathletik, Laufen und Hürdensprung. Ich will es auch ausprobieren, ob es bei mir klappt, d.h. die Verknüpfung zwischen Gehirn und Muskeln. Erst klappt es gut, weil ich noch wirklich laufe und das Gerät nicht richtig sitzt. Ich kann dann immerhin das Namaste mit den Händen falten. Anjeli-Mudra wie sie das nennen. Schlaue Idee von dem Inhaber, weil die Leute länger bleiben, weiter verzehren und dann wieder Hunger bekommen. Es ist auch irgendwie wie ein Videospiel in dem man selber mitkämpft und eine riesige Ameise beißt Stephan in den Kopf. Ich haue dagegen und sie ist aus Schaumstoff. Trotzdem, gut dass ich es gemacht habe.

Suche weiter Bilder raus für einen Kalender bis das ins Büro fahren wirklich drängt. Die Zeit floppt mich. Was ich habe 2014 noch Hosen getragen und in der Haasemannstraße Silvester gefeiert. Krass. 5 auf dem AB. Der Sohn von Frau Srilanka ist wieder aufgetaucht und war beim Nachbarn. Nein zur Polizei gehen wir nicht, auch wenn die Staatsanwaltschaft uns entsprechende Aufforderungsschreiben schickt. Es geht nicht, dass diese doofe Richterin einfach wild und klammheimlich Beschlüsse verschickt in denen ich und ein weiterer Typ als Verfahrenspfleger genannt sind. Die Richter sind angehalten mit den Verfahrenspflegern die Anhörungen zusammen zu machen und das muss koordiniert werden, d.h. ich werde sonst angerufen und es wird gefragt ob ich Zeit habe und das übernehmen kann. Schreibe Beschwerdeschreiben an die Bitch. Um 12 Uhr will ich ein Marmeladenbrot zuhause frühstücken. Jack Wolfskin versperrt mir den Weg.

Was, die Biennale kann man auch scheiße finden? Dann hat man definitiv was falsch gemacht. O.k. das bezog sich auf das Messegelände. Diese Palazzi sind nämlich ein Geschenk Italiens an die Menschheit und nicht weniger. In Deutschland wird immer rumgespießt, dass was kaputt gehen könnte oder abgenutzt werden. Der Terrazzo im Neuen Museum in Berlin. Das ich nicht lache. Hier darf man rein und grabbeln nach Herzenslust und keine stellt sich an. Ob das daran liegt, dass die wissen, dass man Dinge auch wieder reparieren kann oder wie mein Kollege meint, davonausgehen, dass es eh bald versinkt, sich also der Endlichkeit bewusst sind, das mag dahingestellt bleiben.

Bei Frau Ruanda ist der freie Wille aufgehoben und die Richterin will die Anhörung alleine machen. Die Familie von Frau Srilanka ist alarmiert. Sie bettelt fremde Leute an und sucht den Bruder bei der Arbeit auf und schläft schlecht und ich soll sie einweisen. Die Vermieterin von Frau Stimmen findet wirklich jeden Tag einen Grund bei mir anzurufen. Morgen werden Rauchmelder installiert zwischen 13 Uhr und 13:30. Sie hat zwar einen Schlüssel für die Wohnung und darf da Jederzeit rein und sie zeigen, aber ausgerechnet hier kann sie nicht. Frau Stimmen wird Morgen aus der Klinik entlassen und meldet mir, dass sie dann da ist.

Frage nach wegen Termin im Sprengel nächste Woche. Noch mal fahre ich nicht umsonst zu Kunst und Krempel. Derjenige welcher ruft an. Ja, habe ich gesehen mit der Versteigerung und das hat mich noch mehr davon überzeugt, dass er eine schlechte Fälschung hat, aber das will er nicht hören. Seines sieht im Vergleich aus wie peinliche Behindertenkunst. Ich gönne es ihm, dass er der reichste Mann Hannovers wird, ich sehe es nur nicht.

Aus beruflichen Gründen abzugeben in Linden-Limmer, nur zusammen. Schlafen gerne im Bett. Man muss beide nehmen. Den blonden aussetzen oder Herrn Rolli schenken und den behalten, der ausschaut wie Adolf Hitler schlage ich meinem Mann vor.

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Elisabeth: Ein kleines Mädchen, hat so geweint, ganz rotes Gesicht, langes Kleid, aber mit Punkten, wie ein Gespenst, aber die tragen weiße Sachen. Tischtücher, weiße, gestrickt, die gibt es auf dem Flohmarkt. Sie zieht sich halb aus und zeigt mir zwei winzige grüne Flecke auf ihren riesigen Oberarmen. Das sind wohl überwiegend die Polen, die voll aggressiv und auf Sex aus sind. Alles mit 7. Sieben Türme. Stupid White Men. Die erzählen, dass es die deutsche Flagge nicht gibt und wir sind in Wirklichkeit Amerika. DDR-Flagge, das Zeichen darauf, die reichen Männer, die haben einen Verein am Landesmuseum, „Freimaurer“ wende ich ein, weiße Rose, Witwe Bolte. „Die ganze Limmerstraße, die leben von Lügen untereinander“. Die wollen die Körperwärme haben, deswegen gehen die so nahe an einem vorbei. Viele dumme Menschen in Hannover wissen nicht, dass man eine Armlänge Abstand halten muss. Die können vielleicht lesen und haben ein paar Kinder. Jedes Jahr ist eine Farbe dran. Grün, rosa, dieses Jahr ist es gelb und wer sich am meistens holt davon, Vließtücher, Pfannenwender, ist der King. Sie hat was aussieht wie ein toter Kanarienvogel in einer Tüte. Das gab es für 1,- € hier in der Straße. Ohrschützer und die schenkt sie mir und holt sich dann neue. Ich sage heute nicht nein. 3 lange Straße, Hildesheimer, Schulenburger und wie heißt die vom Tak-Theater zu Pocco, Fössestraße , rate ich und wer da von oben bis unten in rosa gekleidet ist, der gewonnen hat, der ist König vom Steintor. Ist schon witziges Spiel, es geht um Straßen, die noch nicht ausgebaut sind, wie Monopoly. Limmerstraße ist schon bebaut. Sie wollen herausfinden, wer die Väter sind. Sie geht und lässt mir die Pillenquittung, an die sie gedacht hat und die Bibo-Ohren zu meiner Verwendung zurück.

Ich kann es nicht lassen und schreibe der Kollegin

Ich melde mich mit 2 Personen an und schlage für nächstes Jahr vor:

Bar Sushi Gim

Goethestr. 48 · 30169 Hannover

Da muss man nicht unbedingt Sushi essen, sondern es geht auch Teriyaki oder was anderes.

Der Kollege erzählt mir dann, die Mitarbeiterin hätte ihrer Chefin gesagt, dass ihr das französische Essen bestimmt nicht schmecken würde und hätte den Boykott vom Clichy damit ausgelöst (dabei ist Herr Reimann von gutbürgerlich wie nur was), aber was soll’s. Er hat es dann abgegeben mit der Planung und stellt fest, wie zickig wir alle seien.

Beim Yoga ist heute Neumond im Skorpion wie wir erfahren, muss man loslassen um Neues entstehen lassen zu können, wie die Bäume ihre Blätter. Bird of Paradise, auf der einen Seite hat es supergut geklappt und ich habe mir nichts dabei gedacht und einfach gemacht und super. Die andere Seite will ich erzwingen und falle auf die zierliche Asiatin und schubse sie um, wie der reinste Dominoeffekt. Wir sollen Kobra denken, aber wenn ich Edeka denke, hilft das mehr. Seitlicher Stütz, wie Krähe asymmetrisch, wir sollen Shaturanga denken, ich wieder, nein Edeka. Die Movenyo-Trainerinnen beschweren sich über Blasenentzündungen und Wehwehchen und der Abwärtstrend ab 25. Da kann ich nicht mit einstimmen. Ich habe meine Sportlichkeit erst ab 40 überhaupt entdeckt.

Auf dem Geburtstag von Markus hat Gaby den Beweisrock dabei aus der Kindergardine. Sie darf bei „Im Westen nichts Neues“ die Bombe aufs Klavier fallen lassen. Die Klatsche der Schauspieler und ihre Parallelwelt aus der sie sich nicht rauswagen und ihre Realitätsverzerrungen und ihr Leben in der Sekte. Anja erzählt vom Bildungsurlaub mit warmem Getreidebrei zum Frühstück, aus der Lebensmitte durchstarten, wir müssen alle lachen und man soll auch nicht durchstarten, sondern gelassen weiter machen und sich mit Menschen in derselben Altersgruppe umgeben. Die Männer erzählen vom Astor und den 3-D-Filmen von Ridley Scott. Der andere hetero war eben noch jung und hat jetzt eine Plautze und eine Warze und dazu ein Jack & Johns T-Shirt und macht einen tumben Eindruck und die Sehnsüchte der Partnerin liegen offenbar ganz woanders. Das merkt man deutlich und es schmerzt. Wir essen alle von dem leckeren Kuchen und Käse und sie spricht von kulinarischer Zone und streicht sich dabei über den flachen Bauch. Da haben Anja und ich schon mehr zu bieten. Anja findet Hühnerfleisch überflüssig. Das kann ich so nicht bestätigen. Dann geht auch um Morphanzüge und Community Dance sowie den Spieleladen Fridolin und das Abenteuer eine Laterne dort zu kaufen. Bei Rossmann gab es Echtkerzen mit LED und Fernbedienung. Mein Bastelkalender ist wirklich vollgetackert mit Fotos und gefällt mir nicht so gut, dafür passt die Badehose zum Hemd. Vera kommt von der Lesung und die heiße Milch mit Honig kam gut an. Es ist Vergiss-mein-nicht und Götterbaumhonig sagt der Gutachter. Ich frage sie nach Friseur, weil es immer so penibel geschnitten bei ihr ausschaut und bin erstaunt, dass sie zuletzt bei Karstadt war. Ich hatte sie viel pingeliger eingeschätzt. Da sieht man mal wieder. Anja erzählt großartig von Friseuren von früher, in der Nordstadt, nur der eine hat Frauen geschnitten, stockschwul mit einer Frisur wie Pudel und morgens schon Likörfahne. Dann geht es noch um die Frauendiskriminierung bei den Preisen und Kurzhaarfrisuren und ob die schnell schneiden sollen oder sich Zeit lassen. Dann geht es um Beige als Rentnerfarbe und Zitat von dem Theaterstück der Schwulen Sau: „Frederike mag auch Beige“. Zum Schluss geht es um Polsterarbeiten. Ja, die stehen bei uns auch an. Ein Sofa ist wie ein Familienmitglied.

12.11. Heike schreibt, ein Typ aus Hannover, Silkeumfeld ist gestorben, neulich hat er mich das erste Mal nett gegrüßt als wir uns auf Fahrrädern begegnet sind und ich dachte, der mag mich wohl doch, wie egozentrisch mal wieder. Er hat Gedichte veröffentlicht. Heike sagt, Handarbeitssucht wäre nicht schlimm. Da bekommt immerhin nicht Häkelkrebs davon. Hat sie Recht.

Frau Türkisch nervt. Sie hat Termin und ruft noch bestimmt 15-mal an. Die Tochter bekommt keine SGB II Leistungen mehr und die fordern sogar über 1.000,- € zurück. Die Tochter bekommt auch fast 700 Ausbildungsvergütung, deswegen. Sie will den Kredit nicht aussetzen, braucht das Auto, sie will in die Türkei fliegen, kleinere Wohnung geht auch nicht und die Tochter ist zur Zeit schwer belastet, weil 2 Cousins heiraten und sie Geschenke besorgen muss und zwar richtig Gute. Meine Betreute will sich was gönnen und trägt niemals 2 x dasselbe und alles muss neu sein. Warum kann ihnen keiner helfen fragt sie mich. Sie soll einen Monat oder 2 keine Klamotten kaufen rät Stephan und was gegen die Kaufsucht macht nicht täglich zu H& M oder Kik. Ich sage Termine ab und treffe mich Montag bei ihr mit der Wohnbetreuung, weil ich Angst habe, dass sie abkippt. Herr Hodscha ist laut und nervt, er ist reich und sein Erbe und die Villa, die ihm zusteht und das große Ansehen der Familie und das Krankenhaus von Saddam, wo er behandelt wurde. Er kifft und die Therapie wird abgelehnt, weil sie nichts bringt. Ich kümmere mich widerwillig um die Opferentschädigung und die zig Folgesachen, Kinderzuschlag, Ehegattenzuschlag für gleichgeschlechtliche Partnerin und Adoptivtochter, Verzinsung usw. von Frau Q. Irgendwie haben wir auch zwei Klagen zurück genommen, die eine wegen Versorgungskrankengeld, weil das Gericht uns vorher geschrieben hat, die haben richtig gerechnet und das bringt alles nichts. Frau Renovierung nervt auch. Die muss Pause einlegen um sich zu erholen. Thermenwartung ist auch nicht bestellt. Ich soll immer sofort springen, was ich mache, Fax schicken, Kostenübernahme beantragen und sie liegt dann im Bett und leckt ihre Wunden und eingespieltes Gelächter läuft vom Band. Sie muss jetzt alles selber machen. Ja, so hat sie es gewollt, Handwerker wegschicken und was von Klick-PVC, kann jeder Idiot, sie macht es in Ruhe, die Handwerker machen nur Chaos und will nur die Materialkosten und ihre Ruhe haben erzählen und sich dann beschweren, dass man es selber machen soll. Soll? WOLLTE. Die Vermieterin von Frau Stimmen nervt, hat Nachmieter, ruft mich täglich an. Die heute kommen sollten wegen Rauchmelder und es musste jemand da sein was ich alles organisiere seit gestern und die waren nicht da. Jetzt will ich alles schriftlich von der blöden Kuh. Das macht man ein Mal mit mir. Frau Stimmen hat die Räumung der Wohnung durch das Fairkaufhaus für den 27. klar gemacht, d.h. die holen das neue Sofa von Seats and Sofa und will die Einweisung in die Notunterkunft. Da ist sie fix. Die Frau in Lehrte zieht nächste Woche um und schafft es nicht selber abzustimmen, was sie gepackt haben will, das nervt auch. Stille Post zwischen mir, der Wohnbetreuung und der Hausverwaltung, Science Fiction Filme nerven, Matt Damon nervt, das volle Marktkaffee nervt. Das Bürgeramt nervt, doch kein Perso, das frühere Attest sei wohl gefälscht gewesen wird unterstellt und sie muss unterschreiben. Das klappt doch alles nicht und macht nur Stress. Früher musste man länger warten vor dem Umbau, jetzt höchstens 5 Minuten. Reichen für eine Lektion. Ab dem 01.11.2015 reicht zur Ummeldung nicht der Mietvertrag, sondern schriftliche Bestätigung des Vermieters muss man vorlegen, Eigentümer bestätigen es sich selber oder so. Ich dachte, die verarschen meine Betreute und was soll das. Ist man noch mehr auf die blöden Vermieter angewiesen und als Kontrolle, weil dem Mieter kann man nichts glauben und der fälscht den Vertrag oder was? Fotoausstellung über Altersarmut ist gerade im Rathaus in Langenhagen. Das tröstet wenn ich da Samstag hinfahren und Montag schon wieder.

Frau Borderline hat Platz in der Reha auf Usedom. Nervt aber, weil sie Mails nicht liest und sich nicht meldet oder kümmert. Fasching in Wien ist alles was mit „R“ anfängt. Das ist schön abstrakt, aber dann geht das generve auch schon weiter. Frau Srilanka nervt, Konto ist angeblich gesperrt und landet dann in Wunstorf. Telefoniere mit der Ärztin, das bringt meistens nicht. Ob es freiwillig sei? Ja, wenn sie selber kommt. Damit fällt ein Termin für Morgen aus. Das Jobcenter wünscht gute Besserung. Morgen ist die Türöffnung bei Herrn Ihme, ich hatte den Termin falsch verstanden und dachte Mittwoch. Der neue Aufenthaltstitel von Herrn Jordanien ist noch nicht angekommen. Das Sozialgericht mahnt das Empfangsbekenntnis zum Termin an und ich habe es in der Akte einfach liegen lassen, weil ich den Termin eh absagen will durch Klagerücknahme. Für Herrn Bangladesch darf ich 3 neue Klagen einreichen am Montag und die werden auch scheitern, weil er hat sich nicht im Jobcenter abgemeldet (auch wenn er das Gegenteil behauptet) und das Reisebüro in der Nordstadt kann nicht bestätigen, dass ein Flug, den er im Februar bestellt und bezahlt hat erst im Juli gebucht wurde und das Amt fragt sich, wie man im Februar wusste, dass die Schwiegermutter im August ins Krankenhaus kommen würde und er versteht es nicht. Alle nerven. Ich fresse Karamellbonbons bis mir der Bauch weh tut und es endlich dunkel wird. Draußen treffe ich jemanden mit dem wir nichts machen, weil ich und seine Frau so schwierig seien. Er lobt mein Outfit und liebt uns trotzdem. Stephan findet das nett und ich falsch.

Bei Lidl sind die restlichen roten Zwiebeln nicht mehr in den Netzen, weil die kaputt sind und fliegen herum in dem Karton. Ich frage die Verkäuferin und die sagt in Tüte und abwiegen, dass es hin kommt. An der Kasse, die Bauarbeiter kaufen Brötchen, Margarine und Wasser und Limo, sagt die Frau, die losen seien für die Tafel. Also mache ich rote Zwiebelmarmelade für 1,59 € von Zwiebeln, die ich der Tafel weggegessen habe. Schmeckt trotzdem zum Käse und dazu Salat mit angerösteten Mandeln und Sumak.

Bei Triyoga scheint es eine Novemberflaute zu geben. Ich könnte 30 Tage mit Mimi und irgendeinem Kerl yogen Flatrate all you can Shaturanga für 135 Pfund. Das wäre cool und mir die Sache Wert, aber dazu müsste ich einen Monat in London sein oder zumindest 14 Tage davon. Die Paranoia um die NSU Sache. Tatorte, die sauber gewischt werden statt zu ermitteln, Nummern aus dem Innenministerium mit denen Frau Zschäpe telefoniert hat nachdem der NSU aufgeflogen ist. Ein Film, wie sie ihre Katze rausbringt bevor die Wohnung explodiert. Sie ist unverletzt, die Wohnung wurde mit dem Bagger abgetragen statt Spurensicherung. Nie wird die Wahrheit ans Licht kommen. Steffi kommt mit zum Yoga und wir fahren dann nach Langenhagen zum Fairkaufhaus entweder mit dem Auto oder der Bahn. Beides gut. Zur Taufe gibt es einen Gutschein. Das ist ja einfach. Stephan muss niemanden seinen Geschmack aufdrängen oder ein personalisiertes Geschenk als Spur im Leben eines anderen hinterlassen (was mein Bedürfnis wäre, aber ich bin nicht ausgewählt worden). Er will nur die Erziehungsberechtigten unterstützen und die wissen es am besten, was gut und richtig ist. Ja, so uneigennützig ist mein Mann und gut einschlafen kann er auch. Auch Nachrichtensprecherinnen sind mit mir alt geworden (wie Tutti Frutti als Extraprogramm im Studio, falls es technische Programm während der Comedysendung gibt und sie schalten rüber und neben Hugo Egon Balder sind 3 Omas mit Früchten), zu meiner Zeit war das die alte Nazi-Braut Eva Hermann oder Dagmar hießen die mit Vornamen und nicht Marietta.

13.11. Traum: Mein Bareinzahler aus Bangladesch soll zusammen mit mir operiert werden. Ich sitze im Flur und Heinz von Heiden ruft an, weil er der Steuerkollegin, die ihn angeblich vertritt, gerade ein Fax schickt, in dem sie irgendwas bestätigen soll. Er interessiert sich für ein Haus und ich soll sagen, ob das Fax durchgeht. Habe direkten Blick darauf. Dann ziehe ich schon mal ein OP-Nachthemd an und mache mir ein Bändchen um das Handgelenk und sage, um 19 Uhr soll ich operiert werden. Soll ich den Mandanten noch mal anrufen und an seinen Termin erinnern, nein, gehe einfach selber hin, wir werden ja sehen. Am Lindener Markt bin ich mit Stephan verabredet, der nicht gleich da ist. Soll ich schon mal los gehen und alleine zur OP. Das ist fies und vielleicht komme ich drum herum, weil meine Halsschmerzen sind schon besser (sie wollte hier im Hals was schneiden). Wir gehen die Falkenstraße entlang Richtung Hautklinik. Ich unterschreibe den Aufklärungsbogen und, dass die Narkose Extrakosten verursachen kann, einmal zum Ausschneiden für die eigenen Unterlagen. Das mache ich. Werde morgens im Gästezimmer wach und der Autonome ist an der Decke, das ist der Putz, in dem ich immer diese Gestalt sehe und mich freue.

In der Beilage zur Haz schneide ich ein Foto von Tony Hohlfeld aus. Das gibt es später am Kiosk gegen Geld. Kurt 16, einscannen, da wollten wir mit Alex hin, stattdessen will Stephan Jante als Mittagstisch vorschlagen.

Heute ist alles besser. Herr Iran war auf dem AB und will Termin. Stephan schreibt mir parallel, er habe Geld abgehoben und sei wieder da. Das ist schön, wie wir es unterschiedlich erfahren. Ich rede Frau Srilanka gut zu, sie hat noch mal Lohn bekommen, was ungünstig ist, 2 Monate in einem wegen Zuflussprinzip, aber das soll ihr jetzt egal sein und nein, der Ex-Mann muss nicht mitbekommen, dass sie in der Psychiatrie ist, das geht den nichts an und die Frau vom Jugendamt auch nicht und der Sohn, der bei ihr lebt ist gut versorgt bei ihren Eltern (und kann sich etwas von seiner Mutter erholen), der Rentenantrag für die Frau in Zürich, die Querulantin, ist eingegangen, ich entschuldige mich, dass das Empfangsbekenntnis gebunkert wurde und kündige die Klagerücknahme an, der neue Ausweis muss bei der Bundesdruckerei bestellt werden. Die Sonne scheint und ich werde mit Stephan kurz in die Stadt fahren und Kalendernachschub holen. Beim Musikvideo meines Kollegen mitmachen. Da fühle ich mich nicht berufen. Ich stehe auf Größenwahn und warte bis Missy Elliot anfragt. Stephan muss es ihm natürlich gleich reindrücken, hätte mehr aus Höflichkeit gelogen, weil ich ja weiß, dass es an mir liegt, so doof bin ich nicht, aber im Ernst, so wie ich zur Zeit drauf bin im Übungsraum mit seinen Kumpels, was habe ich da verloren? Die Polsterin ist nicht da, dafür will uns ein netter Handwerker helfen. Ist das Herr Paulsen? Freitags gibt es Fisch bei Karin Klemme und der Espresso neben Gaues ist auch nicht schlecht. Zara-Tüte mit dem Gutschein drin tragen ist mir echt peinlich. Ich bin echt abgestoßen von so was und so weit weg, dass ich nicht mehr nachempfinden kann, wie ich dort mal kaufen konnte. Hier ist also die Seilwinderstraße. Der Pizza-Laden wird es schwer hier haben, schwieriger Standort und großer Laden, der nicht so stimmungsvoll und kultig ist wie auf der Limmerstraße. Da pilgern die Leute eher hin. Wir nehmen den Beate Uhse-Eingang vom Fairkaufhaus und ich bekomme sogar einen Knäuel rote Wolle und bei den Modeschmuck-Kette handele ich 2 € raus. Das ist dann 4 Knäuel Wolle geschenkt. Bin begeistert. Wir hatten uns neulich beim Thema Theater über den neuen Wind, der auch in grafischer Hinsicht dort weht unterhalten, d.h. ich hatte gesagt, wie super ist das finde, der Schminkfotos der Schauspieler, im Programmheft und an den Wänden. Auch die Plakate, die ich zunächst irritierend fand, weil nicht die Schauspieler darauf zu sehen sind, sondern Statisten, finde ich mittlerweile richtig super und freue mich über das Plakat zu „Was Ihr wollt“ mit dem aufgezwungenen Kuss immer wenn ich es sehen. Ich spreche über das Faschingsmotto von der Gela und dachte bei „R“ als erstes an Räuber und frage Stephan, ob er die aus 1001 Dalmatiner im Kopf hat, dicke Wampe und Rollkragen und Stephan sagt: Rollkragen. Er geht als Rollkragen und ich kann ihm was Stricken dazu, Ganzkörperanzug. Das finde ich schon abstrakt bei einem schon anspruchsvollen Thema. „Rund“ übrigens genauso. Vorbei am Verein der Beinamputierten. Hier wird man nur aufgenommen, wenn man 1,5 Beine oder weniger hat. Beim Vorbeifahren hatte ich noch an Herrn Ihme gedacht und als wir wieder kommen, die frohe Botschaft, dass er ein neues Schloss hat und wieder mit Schlüssel die Tür öffnen kann.

Frau Stimmen schreibt mir: „Hallo Frau A,

hab Vitamin b 12 Mangel. Meine roten Blutkörperchen werden zu groß.

Dienstag habe ich wieder Termin.“

Bei Herrn Yoga geht es wieder um Energiesteine und Engel und neue Betätigungsfelder. Ich freue mich aufs Wochenende und yogen und häkeln und basteln und einen kleinen Trödelausflug zwischen drin.  Was man alles mit Fotoshop machen kann!

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Mein ehemals minderjähriger Betreuter, der zurück gezogen ist in die Provinz. 2 Quartalsrechnungen von mir sind offen und seit September wurde die Abgabe an das Amtsgericht Hameln angekündigt und die Akte scheint noch in Hannover zu hängen. Hatte nachgeforscht. Wohl Streit zwischen den Gerichten, war abgegeben und kam zurück. Meiner hat Termin beim Jobcenter Bad Pyrmont und wenn ich es noch bin (was jetzt eigentlich schon feststeht), muss ich mit hin. Habe lange nichts gemacht und dann eben Außentermin. Bitte Stephan die Verbindung raus zu suchen. Er: „Mehr Glück als Verstand, entweder 9:55 ab Hbf S5 Richtung Paderborn oder 10:03 ab Fischerhof. Ankunft 10:58, 2 Minuten zu Fuß, 11:00 Jobcenter, nicht nach vorne sondern nach hinten raus, dann links auf die Mühlenbergstr und dann kommt es gleich auf der rechten Seite.

Rückfahrt immer um :02“.

Ich: „Yuhu, Häkeltime“.

Herr Schwitzehand ist nicht mehr in der Entgiftung, sondern einfach nach Hause gegangen. Sollte von dort aus direkt in die Therapie wechseln und ich rufe an, wie das logistisch geplant sei. Gemeldet hat er sich nicht, habe seinen Briefkastenschlüssel und Wunstorf hat mir natürlich auch nicht Bescheid gesagt. Er weiß, was auf dem Spiel steht mit Widerruf der Begnadigung, aber es ist ihm egal. Den Briefkastenschlüssel sollte ich abmachen von dem Ring, weil er gerade seine „Nägel geschnitten“ habe. In Wirklichkeit hat er gezittert und es motorisch nicht hinbekommen. Hoch lebe die Volksdroge. Rufe bei meinen Eltern an. Eine entfernte Tante aus München ist gerade zu Besuch. Mit ihr spreche ich auch kurz und sage, dass ich immer an sie denken müsse, wenn ich auf dem Bidet sitze. Vielleicht die falsche Stellung und das solle sie bitte nicht missverstehen, aber sie hat mir einen Froschstöpsel geschenkt und er ist dort im Einsatz.

Es gibt Pilze mit Reis und ich telefoniere mit Claudia und bin mir keiner Schuld bewusst, ja, ich habe die Hochzeitsreise abgesagt, nichts anderes erzähle ich ihr und, dass meine ständigen Umentscheidungen meinem Mann zu viel wurden und Stephan ist sauer und geht zu meinem Kollegen in den Übungsraum, der zu einem Konzert im Freundeskreis eingeladen hat. Seine Tochter wird ein Video drehen. Ich bin verunsichert und gehe dafür früh ins Bett. Mit Claudi habe ich darüber gesprochen, dass man bei Freunden das Alter nicht sieht, weil man immer den jungen Menschen vor Augen hat, bei anderen ist es gnadenloser. Claudia hätte heute Hochzeitstag, der 13.11. vor 28 Jahren hat sie geheiratet.

14.11. Traum: Der Nachbar und ich finden uns attraktiv. Ich war das erste Mal in der Wohnung, er hat ein riesiges Aquarium mit 2 Tintenfischen, einem 50 kg schweren Scampi und riesigen Fischen, 2 leben in einem noch größeren als Höhle. Er hilft mir mit Kunst, über einen Spiegel wird ein Bild von mir an die Wand projiziert, total interessant. Ich verstehe mich mit seiner Tochter besser als sie mit ihrer Mutter und soll ihr Nachhilfe geben. Es geht um ein Buch und man soll verschiedene Gemüsesorten erkennen. Mais klar, aber das eine kenne ich auch nicht. Die Lösung steht hinten drauf, ich weiß aber nicht, wie man den Namen ausspricht, hat einen holländischen Namen und ist eine Endiviensorte. Ihr Vater hat zwei Bäume mit Resten von Rot- und Weißkohl und sie isst davon und wenn man das kombiniert, sieht es gut aus. Man kann auch Hemden damit batiken. Ein Arbeitskollege von ihm lobt seine Frau, dass sie noch so ausschaut, wie früher, dann kann er die ja nehmen. Wir sind nachts unterwegs. Hochhäuser mit Comic-Ente, die sich bewegt als Detektiv angezogen ist und raucht. Das habe ich noch nie gesehen. Auf der anderen Seite, eine beleuchtete Hochhausskyline. Über die wackelige Brücke traue ich mich nachts nicht. o.k. die Kinder gehen auch alle. Die sollen vorsichtig sein. Auf einmal sinkt er mit Klamotten ins Wasser und die Kinder auch. Er mag Primzahlen, o.k., er ist sehr verschieden von mir. Stephan ist tumb und stellt fest, dass zu wenig Wasserdruck auf der Leitung ist und zeigt das den Nachbarn, dabei ist ein Schlauch nicht richtig angeschlossen und das Wasser läuft zu uns in die Wohnung. Mit einem Wischer wird es in durch einen niedrigen Durchgang in ein Nachbarzimmer geschoben, wo man nicht mehr ran kommt.

Ich habe nachts Schmerzen im Unterleib, nicht doll, aber latent, dass es nervt und bin sehr geräuschempfindlich. Die nächtlichen Botschaften mit Paris und dem Massaker bei dem „Eagles of Death Metal“ Konzert haben mich aufgeschreckt und beschäftigt und ich fühle mich dünnhäutig. Wir haben die im Sommer in Hamburg gesehen und ich kann mir ansatzweise das Publikum vorstellen und davon haben die definitiv zu wenig in Paris; finde es ganz schrecklich. Zuhause ist man sicher und das wollen die Terroristen, so sagte man, dass man aufhört auszugehen und zu feiern. Bei mir haben sie ihr Ziel schon erreicht. Dann erzählt mir Stephan noch, was unsere frühere Miteigentümerin jetzt für ein Leben lebt mit Buddhismus und Reisen in östliche Länger sowie Securityjobs wegen Martial Arts und wer ihr Freund ist und seit wie lange und wie sie so ankommt im Jugendclub. Das will ich alles gar nicht wissen. Mein Kollege hätte gut gespielt und es gab auch Cover Versionen u.a. von den Dead Kennedys.

Die von Spiegel-Online merken es später. Die heißen nur was mit Metal, aber die Musik ist eine andere. Besser recherchieren ist angesagt.

„The stiff are blessed“, ich beim Morgenyoga. So zitierte die Yogalehererin beim Thema Hüftöffner einen Yogi, weil man da die Fortschritte feststellen könne. Ein korpulenter Neuzugang kracht auf den Boden und muss den Kurs vorzeitig verlassen, kann nachdem sie auf die Schulter gefallen ist, kann sie ihren Arm nicht mehr heben. Das Auto von Steffi macht komische Geräusche. Als es an einer Ampel ausgeht sagt: „wir müssen jetzt schieben“, aber es geht auch wieder an. Als eine Tankstelle gleich auf unserer Seite auftaucht, überrede ich sie zu halten. Öl nachfüllen beim Ford, welche Marke, ein Blick in die Anleitungshefte, dann doch den Stiefvater anrufen, dann geht der Deckel nicht ab und sie will es mit meiner Nähschere versuchen, sie haben zu wenig Servicepersonal und sind mehr Verkaufskiosk. Erst habe ich Angst, dass zu wenig Retrosachen da sind, aber Steffi wird fündig. Schwarze alte Lederjacke und diverse Mützen, eine Handtasche, eine Vase, einen Rucksack. Smoothies von Penny, Apfel, Gurke, Zitrone, Banane. Beim Anblick von Lenorflaschen zu einem Turm gebaut mit blauer Flüssigkeit, die ausschaut, wie Blaubeersmoothies dreht sich bei mir der Magen um. Ich kann förmlich riechen, wie das stinkt.

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Es ist vielleicht übertrieben, aber ich fühle mich sehr emotional aufgewühlt wegen des Anschlags auf den Bataclan. Ich denke, es sind gerade nicht die staatstragenden Institutionen die angegriffen werden, sondern das alternative Leben, die Schwulen, das Liberale und alles was denen nicht in den Kram passt und wofür wir stehen (nicht nur, dass ich die EODM selber im vorletzten Sommer in Hamburg gesehen habe und nun nicht so oft auf Konzerte gehen um nicht zu sagen, gaaanz selten). Das ist kein Natobündnisfall, das ist kein Angriff von außen, die hatten französische Pässe und kamen aus den Vorstädten. Was macht man mit denen? Krieg ausrufen ist schwierig und unrealistisch und aus dem letzten Krieg gegen Terror sind sie gewachsen und der Tod ist nicht schlimm für die, die bringen sich selber um und sind dann bei den Jungfrauen.

Abends probiere ich eine Granny Square Decke. Das ist nicht meines. Hütchen doppeltürkisch, die Bäckerei in Langenhagen und Urfa Sofrasi, die Farben sind grün/gelb. Same same but different, ist wie Alqaida und IS. Zu Jasmins Geburtstag geht jetzt nicht mehr. Essen gehen und Theater, alles verplant. Hatte gerade einen Rocketikett rausgetrennt mit Eifelturm und Paris. Das schreit auch noch Hütchen, außerdem will ich eines mit Tony Hohlfeld machen für den nächsten Besuch im Jante und meine gefilzte Ente „Fup“ habe ich aus dem Büro mitgenommen. Die Kurden sind cool. Coole Klamotten, lassen Frauen an die Waffen und erobern ihre Stadt zurück und machen gleich die Bäckerei wieder auf, Recht so. Ich bin seit Jahren der Meinung, dass die unterstützt gehören, auch man immer gepredigt hat, böse PKK, böser Özalan.

15.11. Traum mit Dackelhunden und meiner Mutter. Dann bin ich auch einer Party in SF und soll Stephan am Flughafen treffen. Es ist schon spät. Wann geht der Flieger noch mal? Bitte zwei Jugendliche mich zum Flughafen zu begleiten. Der ist echt total zentral in der Stadt. Steil die letzten Meter zum Eingang und ich komme nicht alleine hoch. Bedanke mich, dass sie einer älteren Frau helfen. Panik, überhole Leute. Hier ist nur Zug, wo ist der Terminal? Es ist Viertel nach 1 in der Nacht, wenn er um 1 Uhr ging, habe ich ihn verpasst, auch für 2 ist er zu spät wegen internationalem Flug, muss man eine Stunde vorher da sein. Dann muss ich neuen Flug buchen, zahlen und finden. Frage Bedienungen, die gerade Pause machen. Wo muss ich hin? Nach Francoforte fliegt er um 3. Dann habe ich noch Zeit und will erst mal einen Drink, muss aber die Zeit im Auge behalten nicht, dass ich trödele und verpasse ihn dann doch noch. Das wäre zu ärgerlich. Nach dem Aufwachen denke ich: und wo war mein Gepäck?

David Sedaris Hörspiel. Stephan hat Recht, ist so viel besser seit man den im dem Dokumentarfilm gesehen hat und weiß wie er ausschaut. Sein Vater warnt ihn vor den ganzen Gefahren des Lebens wie Rasenmähen und Werkunterricht. Hütchen und Kalender für meine Schwiegereltern. Wenn es Morgen so regnet bin ich im Arsch. Sylter Weißbrot getoastet mit Butter, Käse und Zwiebelmarmelade und Honig. Lecker, könnte mich mittags wieder ins Bett legen, aber das ging alles von der Bastelzeit runter. 6 Hütchen. Ich gebe ihnen Namen: „Je suis Bataclan“ mit meiner gefilzten Fup-Ente; „Tony Hohlfeld, das Fanhütchen“, so was habe ich noch nie gemacht mit einem Foto. Ein „Oma-Hütchen braun“ mit einem Kinderfoto meiner Oma, dann „Urfa Sofrasi meets Cheese“ mit japanisch anmutenden Mädchen und Käsepapier zu den türkischen Verpackungen und eines „Elisabeth – Krankenpfleger“ mit einer zerschnittenen Sparkassenkarte mit der früheren Unterschrift von Elisabeth mit rosa Wärmfalsche und einem Krankenpfleger sowie „Venedig Art Nouveau aus dem Müll“ einen Einwegkaffeebecher, den ich aus dem Müll geholt habe mit einem Art Deko Pärchen und ein neues Granny Square Dreieck, was jetzt zur Decke zusammen genäht wird. Ich weiß jetzt erst, wie gerne ich das Geschenk mit dem Kalefornia von Claudia mag. Es ist praktisch für den Sport, langärmelig und trägt nicht auf. Durch den Versuch es wegzuschenken ist es mir richtig ans Herz gewachsen.