24.09. Traum: So viel, dass ich ihn erst mal nicht aufschreibe und das Wichtige wird dann übrig bleiben. Ich war morgens früh wach geworden und noch mal eingeschlafen. Kräfte schonen für heute Abend. Es vereint lauter Leute an die ich gedacht habe in letzter Zeit oder die irgendwie eine Rolle spielten. Wir kaufen ein kleines Haus in Linden Nord. Es sollte erst ein großes Eckhaus am Pariser Platz sein und war dann ganz klein in Linden Nord, kein Wunder war der Preis so günstig. Ich wollte sowieso lieber dort wohnen als in Linden Mitte. Sabine bestätigt, dass es eine heruntergekommene und damit ursprüngliche Nachbarschaft sei und ich sage: so groß ist das ja nicht, wird mir schon gefallen. Dann sind es zwei winzige Zimmer und Larissa und andere Frauen laden Kies ab, der dann von den Männern mit Schaufeln und Schubkarren ins Haus transportiert wird und es wird damit verfugt und verputzt wird auch. Ich habe mir extra frei genommen, weil eine Ausstellung dort läuft und die wollen wir uns in einer Gruppe anschauen. Jan ist dabei. Dieser Steinmetz, der für meine Schwiegereltern arbeitet, hat Figuren gemacht aus großen, bunten Legosteine mit Naturstein dazu und die werden in Nischen ausgestellt. Jan findet die gut, aber es ist nichts zu sehen, weil die auseinandergebaut sind und alles abgedeckt wegen des Staubes, weil geschliffen wird in den Räumen oder die Nischen werden gefräst. Auf der einen Wand hat uns der Steinmetz oder ein Künstler ein Bild auf die Wand gemalt über die ganze Fläche und alle Freunde haben unterschrieben, dass sie uns alles Gute wünschen für das neue Zuhause. Das ergreift mich so, dass wir noch mal einen Neustart machen, dass ich weinen muss. Sandra, eine Frau, die uns immer sehr auffällig ausweicht, wenn sie uns begegnet auf dem Fahrrad (jetzt in echt) schaut von der Seite zu. Dann ist eine der ausstellenden Frauen die Movenyo-Trainerin, die weggegangen ist und die so burlesque angehaucht war. Die will jetzt Tanzkurse, so ähnlich wie Zumba in England unterrichten und hat demnächst das erste Mal Probetraining als Teilnehmerin. Die näht Klamotten, lange afrikanische Kleider mit bunten Mustern. Die Kleider sind billiger als die sonstige Kunst und kosten nur 19,- €. Ich mag das Modell mit Neonfarben und Munsters und Cramps Motiven lieber (das deutet wiederum auf die Häkeltücher hin wegen der Farben), aber das gibt es nicht mehr in meiner Größe. Sie hat auch noch Gartenhandschuhe im Angebot, die sie bemalt hat mit dem Text: Gartenarbeit oder komm rein und reiß mir die Kleidung vom Leib und dann ist da eine Karikaturgeschichte mit Pferden drauf, Ring als Geschenk holen, was backen, vögeln usw. Auch süß, aber kann ich nicht gebrauchen. Dann hat sie noch Blechspielzeug umgebaut und das hat mehrere Ebenen und man kann drehen an Kurbeln und dann bewegen sich Raketen zum Mond, Rennautos, Panzer und Soldaten auf verschiedenen Ebenen. Das ist raffiniert gemacht und auch zu billig und ich will eines, auch wenn ich nicht weiß, was ich damit soll (Kathrin schrieb ja gestern, dass ich zu viel habe, aber auch immer was verschenke). Dann kommt die Überlegung, warum nicht die zwei kleinen Räume zu einem verbinden. Für eine Galerie ist es gut, wenn es mehrere Räume sind und unterteilt, aber wir wollen da zu zweit wohnen und da ist ein großer Raum besser und nach hinten offen in den Garten. Jetzt haben sie hier gerade alles frisch verputzt und farblich abgesetzt und das wird dann wieder rausgeschlagen, aber das muss wohl. Fehler erkennen, aber jetzt kann man den Plan noch ändern. Ich bin alleine, d.h. Stephan ist nicht da und soll entscheiden, wie groß das Klofenster sein soll. Das kleinste ist 9 cm, kann aber auch größer und dann teurer. Von mir aus größer, das ist ja mit Blick in den Garten und keiner kann reinschauen. Was ist jetzt mit unserer Galerie und den ganzen Sachen. Gut, Jan nimmt vielleicht eine Plastik aus Stein mit den Legosteinen und wir werden die einfach aufstellen und/oder verteilen. Der Wecker klingelt, es ist schon zwanzig nach acht.
Ich suche Klamotten raus für die Weinprobe und wenn ich mich in die Italienerin/Winzerin verknalle, schenke ich ihr meine Rotweinkette, Kette aus Weindeckeln, die ich gerollt habe und sie kann damit ein lustiges Ratespiel veranstalten. Das Wetter ist großartig und lässt auf einen Radausflug hoffen. Meine ersten Camper-Schuhe, damals aus Mailand. Die neuen spitzen habe ich schon ganz schön ramponiert an den Absätzen. 8,- €, aber das ist egal. Sie gefallen mir.
Steffi ist Zuhause und macht Home Office. Einmal wenn ich meine E-Mails nicht lese. Klamotten habe ich keine dabei, weil das ist meine größte Freude, sie sie anprobieren zu sehen, habe nur Tic Tacs Orange, die ich nicht esse. Bekomme dafür pinkfarbene Wolle mit Reflektoranteilen und mein Häkeltuch liegt über dem Stuhl und es freut mich jedes Mal. Kommt auch bei ihren FH-Kolleginnen gut an. Nehme Uni-Visitenkarte mit uns Infomaterial für die Biennale und außerdem gefütterte Gummistiefel in Aubergine (Aldi nicht Lidl). Suki lasse ich da und spreche dafür Suki-Weihnachten an, dass er bei meiner Familie als Familienmitglied schon fest eingeplant ist. Es sind geführte Touren durch Linden durch private Wohnzimmer und es wird Mucke gemacht, wie offenes Atelier und Helden Release Party im Lux. Sie hat Paprikamarmelade vom Kutschkermarkt, die wie mal beim Nähen verkosten können. Tolles Textilband um der Glas mit Kutschkermarkt 44 oder so drauf geschrieben. Muss ich wohl erbetteln. Die schöne Werbung für den Kutschkermarkt, die eine feste Konsistenz hatte und mehr aus Pappe war kann ich später nicht mehr finden im Altpapier, d.h. sie wurde Montag mit abgeholt.
Die Frau von der Hausverwaltung von Frau Borderline auf dem AB. Meine zieht jetzt doch nicht aus und sie hat Sammelbesichtigungstermin vereinbart und ob ich mir vorstellen kann, dass sie graue Haare davon bekommt. Da ist viel familiäre Veranlagung fällt mir dazu ein. Die Leute mit denen sie den Termin gemacht hat würden doch denken, dass sie „was geraucht hat“. Nein, Mieterin hat sich um entschieden. Das passiert öfter. Bei uns geht es auch um die Verlängerung der Betreuung und Abgabe an das Betreuungsgericht im anderen Bundesland und dann auch Betreuerwechsel und nicht nur die Wohnung. Da sei ich bestimmt froh die los zu werden, wenn die schon anruft mit ihrer weinerlichen Stimme. Na ja, sage ich, sie ich schon schwierig und man kann nicht so viel bewegen wie bei anderen. Dass Mietrückstände bestehen, weil das Amt nicht richtig überweist (obwohl die Mieterhöhung ab Juli bestätigt worden ist), das soll sie mir bitte zufaxen oder kommentarlos mailen, nee umgekehrt.
Frau Srilanka ruft an und ist bei mir vor der Tür und total aufgelöst, sie weint. Sie haben ihr Flaschen mitgegeben und sie muss Urin sammeln. Offenbar sind die Eiweißwerte erhöht. Das ist gut, wenn die rausfinden was es ist und ihr helfen können. Nicht schlimm. Soll sich krankschreiben lassen und in Ruhe Urin sammeln. Das Password für das Essengeld weiß sie nicht. Das hat immer diese Sekretärin mit ihr gemacht.
Herr Tai Chi ist wohl nicht mehr im Krankenhaus und es gibt Leute, die da auch positive Erfahrungen machen, offenbar. Das ist ja auch schön und freut mich:
„Na klar hab ich jede Menge Leute, die sich um mich kümmern kei ne Angst aber Danke! Aber selbst das wäre gar nicht nötig gewesen: ich habe mir dort im Siloah jede Menge neue Freunde gemacht von Patienten über das Pflegepersonal bis hin zu den Ärtzten und Doktoren. Ich wurde dort wie eine wichtige Persönlichkeit behandelt und von den Besten der Besten Nordeutschlands behandelt. Ich wurde dort gestern mit den Worten wie sollen wir hier nur ohne Sie klarkommen oder so ähnlich verabschiedet und entlassen. Hab mir dort selbst den Spitznamen „Psycho Tamme“ zugelegt (in Anlehnung an den populären XXL-Ostfriesen auch Knochenbrecher genannt, dem sie die Bude einrennen), der ist öfter im TV. muss Ihnen das alles mal in Ruhe erzählen. Irgendwie ist es denen gelungen meinen Glauben an die Menschheit wiederheruzstellen wobei mir gar nicht bewusst war, dass ich ihn verloren hatte… Fühle mich wie Neugeboren. Ich muss heute zum Artzt und was ist jetzt mit meinem Üstra ticket? ich hab dafür 38 euro hingelegt und gelte als Schwarzfahrer, wenn ich es benutze??? by the way – fand einen saunetten (ironisch gemeint) Brief vom JC in der Post.Haben Sie den Auch?“. Karin kommt mit trotz der Zahnbehandlung. Das freut mich und Stephan muss nicht weiter nach Ersatz suchen. Die Frau von der Gebrüder-Körting-Schule ist beleidigt, weil ich so kurz angebunden bin. Einfach sagen, das Password, es geht mir nicht um Essensbestellung, ich will Geld überweisen und das ist wohl der Betreff, der notwendig ist. Stephan hat schon angerufen, wie viele Leute will sie noch beschäftigen denke ich. Sagen, gut, Tschüss. Man kann nicht aus allem was Langes machen. Habe offenbar Jahrestag bei Movenyo und bekomme email. Das ist nach meinen Überlegungen der letzten Tage und meinem Traum ein guter Zufall.
Der neue Betreute. Muss sich bei der Drobs melden wegen Sozialbericht, Unterlagen abgeben reicht nicht. Wie lange das dann dauert ob die Kostenzusage noch vor Silvester da ist. Es dauert so lange es dauert und er kann es beschleunigen indem er seinen Mitwirkungspflichten nachkommt. Der Wechsel zu RWE. Das waren zwei nette Damen bei ihm und die haben gesagt, er könne Strom sparen und er sagte, die Stadtwerke seien doch gleich hier und dann hat er denen seine Wohnung gezeigt und im Keller waren sie auch. Dann sollte er die noch bewerten, wie die Beratung war und er sagt, welche Beratung, es waren zwei sehr nette Damen. Die Üstra-Vorfälle bringen das Beste in ihm zum Vorschein. Er schwankt gerne zwischen schleimiger Höflichkeit, d.h. übertriebenen Danksagungen, Unterwürfigkeit und cholerischer Beschimpfung und es geht kreuz und quer mit S-Karte vergessen, ob er noch ne Station fahren darf fragte er den Kontrolleur, das müsse er wissen und die schwulen Kanaken, Entschuldigung, dass er das jetzt so sagt, steigen mit aus und gehen auf ihn zu, dabei ist sein Kollege schwarz gefahren und der ist Profi-Boxer und schlägt gleich zu. Der Kollege der eine Monatskarte hat, aber der andere hat Haftbefehl und dann soll er den mitnehmen. Der Unterhaltungswert ist groß, weil es nach Comedy klingt und ich kann es textlich nicht wiedergeben.
Der Kollege hat seine Tochter da und die gehen eine Runde mit dem Bürohund und zeigt mir, wie ich die Bremse feststelle. Das ist super, weil da wächst mir eher ein Schwanz bevor mein Mann so was macht außerdem bin ich jetzt selbstständig und kann das auch lernen. Bin so motiviert, dass ich die Klingel selber festschraube. Zuhause hat Stephan lecker Salat gemacht und die Nudeln von gestern gibt es gebraten mit Käse dazu, weil entweder ist mir schlecht oder ich habe Hunger. Wenn keine Butter da ist, bekomme ich Beklemmungszustände, auch wenn ich sie gerade gar nicht brauche. Kurz zu Lidl. Sie haben heute Büroartikel und buntes Druckerpapier und Umschläge, aber ich beherrsche mich weitestgehend. Muh-Bonbons für BS (mein Onkel schreibt immer mit dem Betreff MUH, dann will er wohl welche) und Riegel (Twix Sonderedition, weiße Schokolade) für den Kollegen und die Tochter, dann essen wir nicht ganz so viele. Außerdem höre ich meinen Kollegen anschließend sagen: der Hund, der hier bellt wird erschossen und schon dafür hat er sich Schokolade verdient. Nein, es beruhigt mich aber zu wissen, dass nicht nur ich genervt bin davon.
Der Sohn von Frau Sofaschläferin ruft mal selber an wegen seinem Geld und das er wissen will wie viel er seiner Mutter abgeben kann. Ich sage ihm, wie er den Antrag auf Wohngeld selber im Netz ausfüllen kann und ausdrucken und was er machen muss und das ich überobligatorisch immer Sachen für ihn mitmache und er aber selber unterschreiben muss weil ich nicht seine Betreuerin bin.
Herr Ihme ohne Termin mit geplatzten Äderchen in den Augen, rote Flecken, die blutig ausschauen. Das sind die Ameisen, die durch seine Augen nach draußen in die Welt schauen wollen. Er hat den Termin zum Fäden ziehen versäumt und will in der MHH anrufen und das mit Augen waren die Ameisen. Ich rufe an und gebe ihm den Hörer und er will es Morgen noch mal versuchen und Vorschuss hat er sich angeblich nicht auszahlen lassen.
Herr Yoga hat es nicht geschafft, seine Zählerstände abzulesen ergab mein Kontrollanruf bei den Stadtwerken.
Er schreibt: „das ist ja seltsam, hier hing so nen roter Zettel mit Ablesetermin 11.9., ich war sicher, daß abgelesen wird, damit die Polizei mir meinen Mehrverbrauch als Marihuanaanbau anrechnen kann.“
Den Zählerstand von Strom will die Frau von den Stadtwerken erst nicht glauben, weil das letztes Jahr was letztes Jahr was mit 12000 war und dieses Jahr 22000. Ich bereite ihn schon mal darauf vor, dass das krass teuer wird.
Ich bin echt ein gutes Team mit meinem Mann und da kann eine Einzelperson nicht gegen anstinken, weil wir schaffen mindestens das Doppelte. Die tun mir dann Leid wegen Wettbewerbsnachteil. Gut, es gibt auch welche, die haben noch größere Mannschaften z.B. Yunfeng und da kann ich nicht mitstinken, aber ich habe mich bewusst für eine kleine Einheit entschieden, weil ich kein Team-Player bin. Witz im Schädelspalter: Frau hinterm Schreibtisch zum Typen davor: „Habe ich Sie nicht mal rausgeschmissen? „. Er: „Wir waren verheiratet“.
Donnafugata. Karin und Georg sind schon da und der Freund von Jan. Die Italienerin aus Sizilien hat Deutsch gelernt wie Latein, nur schriftlich, die Grammatik und nicht gesprochen. So hat es die Lehrerin unterrichtet, aber sie kann super reden und ist sehr süß wenn sie spricht. Ich gestehe Karin, dass ich ihren Wein neulich ausgetrunken habe ausversehen und sie hat sich noch gewundert, dass das Glas leer ist und ich war zu feige es zu gestehen und als Frauenbeauftragte gestehe ich meinen sexuellen Übergriff beim Yoga. Karin und Georg sagen, wir dürfen das Apartment für New York aussuchen. Sie haben Vertrauen. Sie macht Witze, dass sie das Gelee gut essen kann. Neben mir sitzt eine Frau, die die Wurst von der Vorspeise (mit Steinpilzen und säuerlichen Beeren und einer Pilzquiche vom feinsten das leckerste Gericht des Abends) nicht isst, was mich ganz verrückt macht. Tolles Titelbild von der Titanic übrigens mit: „Der Flüchtling, Pilz des Jahres“ und einer 50er Jahre Zeichnung von einem Pilz mit Gesicht und roten Wangen und Spazierstock und daran geknotetem Taschentuch mit Proviant. Ganz groß, kann immer wieder lachen. Komme mit meiner Nachbarin ins Gespräch, weil ich höre, dass ihr Clique sich über das Aqua unterhält und ich sage: überkandidelter Mist. Ob ich schon da war, mindestens 3 Mal. Lieber zu Jante gehen oder hier her. Sie sagt mir dann, dass ich aussehe wie Frieda Kahlo und es in Las Vegas gute Restaurants gäbe. Sie arbeitet ehrenamtlich im Fairkaufhaus, aber glaubt nicht an das Konzept und sagt das offen, das ist nicht in Ordnung und geschäftsschädigend, weiß nicht was Betreuer ist und kennt den Trödeltreff in Hainholz nicht. Mag dafür Herrn Hibbe, dem man die Insolvenz nicht vorwerfen könne und ist konservativ, latent ausländerfeindlich. Wer die Sprache nicht lernt, muss gehen. Die Kinder sprechen, aber die Eltern nicht. O.k. und wer soll jetzt gehen? Integration dauert halt und ist ein wachsender Prozess. Sie sieht gut aus. Ich mag ihren Einteiler, sie mag meine Kette, aber ich will sie ihr nicht geben. Die Italienerin ist nicht daran interessiert. Sie waren mit den Jungs (ihren Söhnen) in der Normandie, weil die Bunker gucken wollten und dann in England, wo man das Essen vergessen kann. Ich mache mir nicht die Mühe zu widersprechen um ihr zu erklären, dass wir extra wegen des Essens dort hinfahren, sage nur stereotyp, dass die Franzosen keinen Kaffee können und ich dann lieber nach Italien will. Dann meldet sich ein Typ zu Wort, dass wissen will, was an den Weinen arabisch sein soll. Die Araber haben die sizilianische Kultur geprägt und das ist heute noch spürbar und die Winzer huldigen dieser Kultur oder machen auf diese Prägung aufmerksam durch Namen, die sie für ihre Weine wählen. Es ist nicht so schwer zu verstehen? Sie hat erklärt, wie es ein Couscous Fest gibt zum Beispiel oder auch der Dialekt auf Sizilien einige Wörter hat, die arabisch sind und nicht italienisch bzw. es gibt neben dem italienischen Wort zusätzlich eines was der arabischer Sprache entstammt. Er ist ein Idiot und will mehr dass das typisch italienische in den Vordergrund gestellt wird, ohne zu verstehen, dass das gerade das typisch italienisch ist und diese kulturellen, kulinarischen, architektonisch usw. Einflüsse eine Kultur bereichern gegenüber dem reinrassigen und man auch darauf stolz sein kann. Ich entschuldige mich bei der Frau für den peinlichen Typen. Sie erzählt von den verschiedenen Dialekten und dass eine Freundin aus Kalabrien (die so einen Singsang sprechen) auf Sizilien mal für eine Deutsche gehalten wurde (krasse Beleidigung sage ich). Zu später Stunde merke ich, dass der Gegenredner, der immer betrunkener wird was mit der Kunst zu tun hat, die hier wechselnd hängt und eine Galerie hat und sage: Gerhard Richter für Arme zu den Bildern um ihn zu provozieren. Das geht auf. Er hat eine Galerie und ich nenne ihn Makler. Jetzt will er mir beweisen, dass das nicht stimmt und redet viel ohne meine Worte zu widerlegen. Ich kenne Kunst und weiß was er tut. Auch seine Freundin, die neben mir sitzt, gibt mir Recht, dass er Makler oder Verkäufer ist. Jetzt wird seine Partnerin sauer und sagt, Berater. Ja, aber Berater sind wir irgendwie alle, ich berate die anderen Einkäufer bei Edeka und sie will jetzt wissen was ich mache. Er findet mich scheiße und will mich nie wieder treffen. Zuvor sprach er von linkem Gesockse mit Jesuslatschen. Ich sage, ich bin linkes Gesockse ohne Jesuslatschen und er lebt von den Talenten anderer und sein Vortrag mit dem Einwand hinsichtlich der arabischen Einflüsse sei peinlich gewesen. Ich bin „Mainstream“ ist das schlimmste an Beleidigungen was ihm zu mir einfällt. Damit kann ich leben. Ich war noch nett und hätte sagen können, dass er ein talentfreier, rassistischer Blutsauger ist oder, dass Zuhälter auch eine Leistung erbringen, habe ihn aber nur Makler der Kunst genannt, er sagt selber, er erkennt das Talent und will damit Geld verdienen. Nein, das seien Verkäufer mit Gewinnstreben, aber irgendwie den Unterschied bzw. die Parallelen bekommt er nicht geschissen. Er tut so, als ob er durch sein Parasitentum diese Künstler entdeckt/erschaffen, groß gemacht, deren Werke sind dank ihm im Preis gestiegen und die sind ihm dankbar. Mag alles sein, finde ich widerlich, Zuhälterei, arme Künstler, die sich so was antun müssen, doofer Kunstmarkt. Von der Arbeit anderer leben und deren Arbeit verhökern als Arbeit bezeichnen und sich dafür als Held feiern. Dann noch der Komplex, weil sie rausfinden, dass ich studiert habe und sie nicht (das verrät die Freundin). Oh Mann. Ob ich was gegen Juden hätte, nein und auch nicht gegen Araber und Schwule. Mainstream halt. Dieter duze ich und sage, ich freu mich, dass es nicht ein ehemaliger Mitarbeiter mit einer schwarzhaarigen Perücke war und spiele damit auf die letzte Weinprobe an.
Wir fahren zurück, weil ich denke, dass ich mein Tuch vergessen habe, was in dem Ärmel klemmte. Stephan sagt Dieter, dass wir noch einen Absacker nehmen wollten bei ihm. Ich überlege, ob ich den Typen hätte überzeugen sollen mit mehr charmant sein und versuchen, es ihm zu erklären statt ihm vor den Kopf zu stoßen, aber das hätte vermutlich nichts genützt. Ich überlege ein Beispiel. Der Whippet ist eine besonders pfiffige Hunderasse, weil sie in den Windhund einen Terrier reingemischt haben. Jetzt ist das gerade das Gute und er will, dass mehr über den reinrassigen Windhund im Whippet gesprochen wird, den gibt es aber nicht und das ist gerade gut so. Ich halte heute, weil die Straßen so schön menschenleer sind und ja, meine Ex-Betreute wohnt da wo ich es vermutet habe. Ich verteile die restlichen Aufkleber, verliere einen von der Württembergischen Versicherung mit Schmetterling drauf und das Gleichgewicht als ich mich ganz stark nach vorne beuge und falle mit dem Rad um auf mein Knie und meine Lippe, aber alles halb so schlimm, nur Strumpfhose kaputt. Stephan verfährt sich am Bahnhof Fischerhof, so dass wir in einer Sackgasse an den Gleisen landen, also wir sind beide betrunken.
Die Schwester der verstorbenen Kanadierin will die sterblichen Überreste ihrer Schwester nach Hause überführen und spricht kein Deutsch und braucht meine Hilfe bei dem Papierkram. Das werde ich natürlich machen.
25.09. Die Nacht ist kurz und der Presslufthammer gewaltig und direkt unter dem Fenster zum Gästezimmer. Ich habe von einem Kleinkind geträumt. Wenn wir Glück hatten, hat es sich zu uns gesetzt auf die Bank, d.h. zu mir. Wenn es dann koten musste merkte man das, weil der ganze Körper sich anspannte, wie es eben so ist bei Kleinkindern und es hat angefangen zu heulen und ich habe versucht zu trösten und konnte die Kackwurst am Bein spüren und die ist ganz schön dick, wie von einem Erwachsenen und kein Wunder muss er weinen. Wenn es dann unten war, in der Windel? Hat man ihn der Mutter gereicht. Morgens um 7 Uhr 20 Minuten Krach und dann den ganzen restlichen Tag nicht mehr. Die muss auch was ganz bestimmtes geritten haben. Ich kann nicht mehr schlafen und dümpele auf dem Sofa vor meinem Rechner und hoffe, dass es bald besser wird. Googel die Tischnachbarn und finde alle Protagonisten des Vorabends. Das Ehepaar neben mir sind Optiker mit einem bekannten Namen. Der ambulante psychiatrische Pfleger von Herrn Ihme schreibt. Ich hatte ihn gebeten Herrn Ihme aufzusuchen heute Morgen um 8 nach Möglichkeit. Er hat ihn geweckt und in die Zahnklinik gefahren und fährt demnächst mit dem P-Monster zum Wertstoffhof. Ich schreibe ihm, dass er die Fälle krass gut nach vorne bringt bedanke mich für seinen Einsatz. Außerdem schreibe ich der Schwester. Die Kopfschmerzen sind doch da und auch sonst….Stephan muss Minze besorgen, ich brauche was Arabisches. Stefanie kann meine Sachen nicht gebrauchen und Kai kam tatsächlich aus der Kirche neulich am Sonntag als ich sie überfallen habe. Sunla will telefonieren. Ich hatte heute Morgen schon von ihr gesprochen. Etwas peinlich finde ich nämlich auch dieses auf dem Tierschutz/Streuner-Thema gegenüber Südeuropäern herumreiten. So nach dem Motto, jetzt haben auch manche eine Hundeleine und benutzen die, als seien sie jetzt dadurch zur Kulturnation geworden. Das ist deutsches Gutmenschentum gegenüber Italienern, weil man den Streunern vermeintlich helfen will durch Einsperren in deutsche Tierheime und denen im Süden zeigen, wie Kultur funktioniert. Das sind ungefragte Tierentführungen von Selbsternannten Rettern. Die Hunde wollen lieber im Rudel leben und manche sterben durch Autos oder anders (das ist normal) als vereinzelt im Zwinger gegen die Wand zu springen und dann hat man ihnen angeblich geholfen, dabei macht das nur aus Eigen- und vermeintlicher Tierliebe. Ich schreibe ihr was von einer Wienprobe auf der ich war. Wishful thinking nennt man das wohl.
Karin und Georg geben mir Zuspruch für meine betrunkene Konfrontation und wären gerne dabei gewesen. Etwas Post, mir ist schlecht. Ein schwuler Bestatter, sehr nett. Die Schwester sitzt gerade bei ihm und will die Urne mitnehmen nach Kanada und was habe ich für eine Rolle gespielt und wie kann ich helfen. Ich erkläre ihm alles und tue mein Bestes. Ob sie verheiratet war oder ledig will er wissen. Die Schwester kann auch noch mal vorbei kommen. Ich denke an „Do I sound gay“ und mache Feierabend. Arbeiten nur das Nötigste und das ist geschafft. Mittagsschlaf mindestens 1,5 Stunden. Traum: Mehrfach geht es um Hunde. Eine Frau führt eine Hündin an der Leine und der Rüde soll aufspringen. Man sieht das angeschwollene Geschlechtsteil der Hündin, wie Pavianhintern und es klappt mehrfach nicht. Ich will sie beschimpfen, dass es genug Hunde gibt und man nicht willentlich welche machen muss. Dann mehrere Geschichten, in denen ich mitspiele. Die eine Frau verteilt immer einen Satz Schlüssel, 3 Stück an Mitspielerinnen u.a. mich, wenn das komplett ist was wird dann passieren, werden wir sterben, kann ich mich irgendwie aus dem Staub machen. Dann in der Umkleide bzw. Damentoilette, eine burschikose Frau wird angesprochen, dass das hier für Frauen sei, ja, aber sie ist eine. Das hört man dann an der Stimme. Ist eine tot in der Umkleide und die Leiche liegt unten am Boden. Entsetzte Gesichter. Eine frühere Darstellerin kommt rein mit einer kleinen Pistole, die sie auf mich richtet und schießt. Es trifft mich an der Schulter, aber es war keine Kugel, sondern irgendwie Konfetti und dann schließt sie auch noch auf die andere. Frauen, die knutschen werden gezeigt und dass sie eben immer noch Diskriminierungen ausgesetzt sind. Werde wach kurz bevor der Wecker klingelt um halb 5.
Stephan hat Blumen besorgt (wollte ihn gerade darauf ansprechen). Einen Strauß für meine Tante morgen und einen ganz tollen grauen Strauß für mich und Minze, doppelt.
Ich habe richtig Lust auf was Arabisches. Die Stadtführungsgruppe, die rein kommt um die Dipps zu essen, die man vor dem Essen bekommt. Der Typ in Fahrradbekleidung, der Weizen trinkt und Daumen und Ringfinger sind stark bandagiert und er liest Haz und trinkt ein Bier nach dem nächsten. Sexunfall oder wie schafft man das? Die Bedienung ist auf Zack und als ich sage, der Gutschein muss weder Schleife noch Diddelmaus haben malt sie einen und zwar so gut, dass ich sage, dass die Gutscheinbestellung abgesagt werden kann. Binden auf dem Klo. Das ist mir sehr sympathisch. Stephan sieht sehr schlecht, d.h. das baut rasant und beängstigend ab und lässt sich die wirklich große Endsumme vorlesen. Hier ist eh Rentnerstammtisch. Schön gesättigt zum Klagesmarkt. Das Fleisch ist in den Zähnen und wir begegnen der Frau für die wir gerade den Gutschein besorgt haben.
Der vorne fährt, entscheidet. Ich habe langsam verstanden, wie der Schwarm funktioniert. Die ehemalige Nachbarin ist Oma geworden, aber der Kontakt wohl schwierig, sonst würde man kaum an Auswanderung denken, weil Enkel machen süchtig, wie ich aus sicherer Quelle weiß. Sympathischer Flüchtling, hat sich angeschlossen, sie konnte ihm Hannover zeigen, wollte Unternehmen gründen und sie wollte helfen, hatte so viele Ideen. Sie hat dann noch versucht ihn zu finden. Familie noch in Istanbul. Heute nicht da (suche nach einem Mann?). Mir fällt der Schwarze ein, der mir neulich nach dem Sport entgegenkam und ohne betrunken zu sein oder sonst ein Hindernis wie Dunkelheit gegen die Bahnampel bzw. den Metallpfosten davor gefahren ist, weil er offenbar nicht Rad fahren konnte. Alle schauten betreten oder mussten schmunzeln, Hilfe brauchte er keine, hatte halt eine Acht im Rad oder sonst Blessuren am Rad davon getragen, die er sich angeschaut hat. Irgendwer muss den Flüchtlingen Rad fahren beibringen. Stelle wieder fest: Schlimmer noch als die Autofahrer sind die Motorradfahrer, größeres Feindbild, auch heute wieder ausgemachte Idioten. Wenn ich mich ärgere und mein Alterstourette bekomme dann sage ich „Baumallee“ laut vor mich hin oder an der nächsten Ampel. Damit ist alles gesagt, ohne dass es verfänglich werden kann juristisch. Das war mir in dem Moment eingefallen wegen Herbst. An der Kreuzung Marienstraße, ein älterer Autofahrer mit Glatze steigt aus und dreht durch. Der hat Wechseljahre sage ich und es wird gelacht, dabei kenne ich mich damit aus. Meine Sturmklingel kommt gut an bei den Fixies. Habe Angst um jedes Fahrrad was mit meinem kollidiert, weil das andere ist dann hin. Ich mag den neuen schwarzen Sprengelbau.
Wheelie und „muss noch ziehen digger“ und der Pizzawagen, den sie nicht durchlassen. Das müssten die doch verstehen, dass der Pizzawagen durch muss, weil da welche ganz dringend drauf warten. Mir fällt der Junge auf dem Realparkplatzflohmarkt wieder ein und die Gruppe türkischer Männer/Rentner, die Metall verkaufen und ihm wohl sein neues Fahrrad. Er hat sich offenbar Fahrrad von denen gekauft und muss ihnen erklären, noch tiefer den Sattel, alle stehen um ihn herum und er wird schon rot. Halt direkt über dem Reifen sage ich im Vorbeigehen und habe das Problem verstanden. Die Korkerin ist wieder dabei ohne Tochter aber mit Seifenblasen, gute Hip Hop Musik, ich muss immer denken „cute face, chubby waste… Mr. Meaner said so“. Eine Frau spricht mich auf Suki an, der wird vermisst und dann, dass wir alle hinmüssen, sonst überlässt die SPD den Grünen das Thema Rad, dabei sei es Bürgerthema. Gut, aber was haben wir mit der SPD zu tun. Sie hat die Ansprache neulich gehalten und ist als Verantwortliche der Veranstaltung gemeldet, d.h. die Polizei ruft sie im Urlaub an wegen Ersatzvornahme. Das goldene Fahrrad war nicht verkehrstüchtig und sollte bis Montag entfernt werden, sonst würden sie das tun und ihr die Rechnung schicken. Der ängstlicher Typ, der ausschaut wie das P-Monster reißt die Gruppe auseinander am Kreisel, „raus hier das gibt nur böses Blut“, aber ist das nicht Sinn der Sache. Hatte mich vorher als Emy vom der Maiglöckje angesprochen und dass ich mal beim Tweed-Lauf mitmachen könnte. Mein Lieblingskorker ist nicht Türke, sondern Deutscher. Die Gruppe, die von uns getrennt wurde und jetzt auf der Hochbahn fährt, soll uns abholen verlange ich, ich will Hochbahn fahren. Der Typ, der mein Licht anstellt, weil ich die technisch begabten Männer anspreche, bestellt immer Schnitzel, wenn er Fisch essen geht. Bahnhof, Niedersachsenticket, DD und den Nachbarn vor der Tür. Ein Auto mit laut Techno rast fast in die Baustelle. Au ja, das wäre prima gewesen.
Die Kinder von Frau Borderline haben das Treffen mit mir genossen (Eis essen). Wie bald wird sie sterben? Sie hat ihnen erzählt, dass sie ins Hospiz kommt und den Kindern die Schuld an ihrem Krebs gegeben und können sie noch Spielsachen aus der Wohnung holen ohne sich beschimpfen zu lassen? Die Mutter wird ihnen nichts geben und alles wegschmeißen. Das ist schlimm, trage den 16.10. erst mal ein.
Herr Tai Chi sieht wirklich aus als hätte er TB, eingefallenes Gesicht, graue Farbe, große Augen in Höhlen, zierliche Hände, wie Syphilis-Opfer der 20er, deswegen hatte ich mich erkundigt, wie der Test ausgegangen ist, bevor ich mich weiter mit ihn treffe und auf der Lister Meile essen gehe. Immerhin haben sie ihn entlassen, aber wohl auf eigenen Wunsch und die werden ja nicht in ein Lager gesperrt.
Er schreibt: „Hallo, jetzt gehts mir wieder beAsser, die Entwässerung hatte wohl zuviel Kalium rausgeschwemmt – hab mir vor dem erneuten Arztbesuch heute getrocknete Aprikosen besorgt (das sind kleine Kaliumbomben) und nachdem Verzehr von 3 Stück gings mir etwas besser. Ebenso war durch den Wasserverlust wohl mein Blut zu dick geworden und hab mir bei Dr. Nolte Anti Trombose Spritzen verschreiben lassen, da ich im Siloah gelernt habe mir selbst Spritzen zu setzen.
Was die Entlassung betrifft, so muss ich sagen teils teils. Ich habe etwas darauf gedrängt, weil ich es neben meinem neuen Bettnachbarn nicht mehr ausgehalten habe (der hatte so einen miesen Stoffwechsel, dass er das ganze Zimmer jede Nacht vollstank und so was kann ich auf den Tod nicht ab!).
Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen und ich werde in 4 Wochen dort wieder auflaufen müssen aber ambulant, so habe ich das mit Frau Dr. R-K besprochen.
Es wird dann untersucht ob das Wasser in die Herzkammer wieder nachläuft oder nicht, der Grund dafür ist immer noch unklar.
Auch die Leberwerte sind teilweise mysteriös und werden weiter gecheckt.
Des weiteren steht eine Langzeituntersuchung auf Tuberkulose an, da mein Vater einmal daran erkrankt war.
Der erste Befund war zwar negativ aber eine genaue Prüfung dauert Monate.“.
26.09. Traum: Ich mache Praktikum in einer DDR-Behörde (ehemalige). Typ will 5 Kinder adoptieren und setzt die Mitarbeiterin unter Druck, er habe die Bearbeitungsgebühr für 5 schon entrichtet und die Kinder sitzen eingeschüchtert da. ich rate ihr das nicht zuzulassen, Zeugin holen oder Stellenleiter. Sind die Kinder der Partnerin. Sie küssen sich und sind beide hässlich. Das kleinste macht auf dem Terrazzo einen Purzelbaum und heult. Mutter bleibt sitzen, es muss zu ihr laufen, hat verdrehte Hände, also Verformungen, die ältere Schwester kümmert sich. Vorhang geht auf, Interessanter Saal mit politischen Wandgemälden und Perlenvorhang, Bank? Gerichtssaal. Irgendwie kommt mir der Ort bekannt vor unten die Bucht und oben Burgen, aber hier sind moderne eckige Holzhäuser dazwischen. Gegend zum Wandern. Wir haben an einem ähnlichen Ort mal Betriebsausflug gemacht. Konnte man zur Bucht mit dem Auto fahren und den Rest laufen, war aber steiler und oben war eine markante Burgruine und mein Kollege kannte den Pächter. Gehen zur Bucht, erkläre dem einen Kind noch warum das geprüft wurde und dass auch Knopf drücken und Jugendamt einsetzen mit Hausbesuchen noch in Frage gekommen wäre und man unterhält sich mit den Kindern einzeln um ihren Willen zu erkunden. Auf einmal taucht Jasmin im Badeanzug auf, die Jungs werden sich freuen mich zu sehen, sie machen hier Urlaub, dann Marc, auch im Badeanzug, hat dicken Seewurm, wie Schlange am Rücken und füttert ihn einer Robbe, die ihn aufsaugt durch den Rüssel wie durch einen Strohhalm. Die werden gestreichelt, ein Junge tritt danach. Dann irgendwas mit Necessaire, ich habe Sachen vergessen, die sie mir leihen will, aber die braucht ihre Sachen ja selber und wir kommen erst in einer Woche dazu. Warum hat sie Vieles doppelt, Haarbürsten zum Beispiel, warum hat sie 2 dabei, die sind aufeinander gesteckt? Streit unter Jugendlichen eskaliert und dick bepackter Polizist kommt um sie zu trennen, wie Aktionfigur angezogen. Der eine Jugendliche hatte ganz veränderte Stimme, schizophren? Die Jungs und Jasmin fahren Auto, ein Simulationsspiel, aber sehr realistisch und die fahren schon richtig gut. Die Jungs sitzen vorne und Jasmin hinten. Führerschein sollte es früher geben, wie in den USA, aber die fahren da nur 120. 13 ist vielleicht zu jung, aber 16. Jasmin hat nicht gemerkt, dass es besonderes Auto war, Rennauto oder LKW beim Ausleihen, hat 120 € gekostet. Dann bin ich bei der Adoptionsfamilie zuhause. Haben eine amerikanische Serie als Staffel. Die großen Pakete liegen herum. Dann Wandern und die unterwürfigen Hunde. Wasserstelle, der Welpe geht rein, Frauchen guckt nicht, ich schon, der kann schon tauchen, andere Hunde, setze mich dazu. Lasse sie an mir riechen ohne sie anzufassen. Sie sollen meine Energie spüren. Frauchen greift nach ihrem Cocker und der flippt aus und knurrt und beißt während sie erklärt, Du sollst doch nicht beißen und zu mir, die Rasse sei nicht so unproblematisch, wie immer behauptet wird. Bei mir war er normal. Wieder Kommunikationsproblem zwischen Hund und Halterin
Extra lang und breit Niedersachsenticket gekauft und jetzt haben sie die Gleise wieder abgeschraubt. Das ist ein Scherz wie die zugemauerte Zugtür in Hamburg.
Der Nachbar macht Flohmarkt in der Garage der Zahnärztin und lockt mich rüber. Er hat Buletten gemacht und aufgetürmt. Kaufe kleinen Aschenbecher um die Nachbarschaft zu unterstützen.
Treffe Ecki und Stelli auf dem Markt und ich bin wieder genervt, wo mein Mann bleibt und nerve ihn, weil ich fahre wie ein Egomane. Kann schon sein. Eibrötchen und ich ein gefülltes mit Huhn und getrockneten Tomaten und ein Donut, zum Glück, wir wären sonst verhungert. Im Zug meinen Onkel anrufen nach dem Losfahren hatte er geschrieben. Das ist Rentnerkram, dieser Bestätigungswahn. Wie haben die das früher gemacht vor dem Handy. Treffpunkt und ich bin da, brauche ich nicht anrufen und sehe nur Sinn darin, wenn was nicht klappt und nicht noch mal eine Bestätigung, warum? Dieser Kontrollzwang mit anrufen, wenn man angekommen ist und jetzt dank mobiler Telefone auch noch nach der Abfahrt aus dem Zug.
Vorbei an Vechelde, hier wohnt die Mutter eines Betreuten. Wenn ich am Bahnhof in Braunschweig ankomme habe ich den Geschmack von Nazis auf der Zunge. Die Dampflok steht versteckt. Es ist der Ausgang BraWo Park (Braunschweig, Wolfsburg) und VW baut wohl neue Gebäude, die an sich schick ausschauen. Auf den Flatscreens oben läuft Regen, d.h. Wassertropfen, die in Wasser fallen. Mein Onkel sagt, dass die Bewohner sich über die Flüchtlinge beschweren würden, Seniorenanlage und Kindergarten, dass da viel Müll und Glasbruch sei. Das sagt die Zeitung. Das ist sich hinter der Meinung der anderen verstecken oder er will unsere Reaktion austesten. Ich sage, das ist so, wenn man 4.000 Menschen auf einen Haufen sperrt und die hausen nicht freiwillig in Zelten, sondern sind mangelhaft untergebracht. Das Kloster Riddagshausen ist groß und der Klostergarten schön und das Holz ordentlich gestapelt und der Herbst bunt.
Auch toll das Gästebuch in der Kirche.
Der Scheibenwischer im Auto passt farblich wie eine eins. Außerdem passen die Polizeifahrzeuge, die in Braunschweig blau, silber und neongelb sind,
Nebenan ist der Batcave, das Nachbarhaus hat ihre Sicht verbaut und das führt dazu, dass mein Onkel Bauhaus nicht mag und als Schimpfwort gebraucht.
Der Ausflug zu den verschiedenen Kuhgruppen. Das Fahrrad ist für den Arsch und macht Rückenschmerzen, die ich sonst nicht kenne. Angeblich Damenrad, aber gleich 2 Querstangen über die man selbst mit großer Beinbeweglichkeit kaum rüber kommt und hinten Korb, den man umreißt, wenn man ausholt mit dem Bein und Lenker schmal und tief, so dass man eine ganz schlechte Haltung einnimmt beim Fahren. Mein Onkel warnt vor Gefahren, wie ein flacher Huckel als Auffahrt zum Bürgersteig und glaubt auch, dass ich mit Mantel nicht fahren kann und seine Frau mir eine Jacke leihen soll, was ich ablehne. Mein Morgenmantel, den ich bewusst gewählt habe, stammt aus NY und schaut aus wie Landtierarzt. Sie schenkt mir 1 kg alten Modeschmuck von sich zum Basteln. Die Dorfkirche erinnert an die in Limmer. Viel erzählen ohne Humor ist dröge.
Die Schwarzbunten schleimen am meisten und schaffen es, sich den Schleim auf den Rücken zu werfen, nein, ich füttere ohne Handschuh. Ich habe nichts dagegen, wenn die Kühe mich vollschleimen. Dafür haben sie so eine schöne Fellmöse auf dem Fuß, hinter dem Huf. Überhaupt, das Horn der Hufe gefällt mir und ich melde mich an für Zehennägel, wenn die geschnitten werden.
Mergelgrube, jetzt weiß ich was Mergel ist, ein Dünger und woher ausgemergelt kommt. Damals als Braunschweig geschichtlich interessant war und weniger belastet vor den Nazis, mit schwimmenden Sauriern. Wieder für Schulklassen aufgemacht mit nachgebauten Modellen zum Sitzen und einer Hütte.
Die Schotten sind freundlich und kompakt und sehr interessiert, das Fell stinkt nicht (sammele Haare ein, die sich gleich zu einem rötlichen Schamhaartoupet verfilzen), die Kinder von Blondie sehen aus wie Enten. Sie sind ausgesprochen freundlich und geradezu neugierig. Stephan hat Recht, es sieht aus wie zwei Männer im Kuhkostüm, wenn sie so über die Wiese laufen. Wir machen ein Familienfoto mit Kuh.
Ich bekomme eine gewischt am Elektrozaun, dachte, das sei eine Schnur.
Der Wasserbüffelbulle hat eine schwarze Zunge, ist sehr vorsichtig und heißt Sebastian. Auf der Kuhwiese lernt man fürs Leben. Was körperlich martialisch ausschaut, kann einen ganz sensiblen Charakter haben.
Die letzte Gruppe sind gemischte Jungtiere, die drei Wasserbüffel stehen zusammen wie eine Jugendgang, es sieht überzeichnet aus, weil sie auch so einen mürrischen Gesichtsausdruck haben, alle sind sehr schreckhaft und nur der kleine Weiß-braune traut sich an den Zaun. Vielleicht liegen die Nerven blank wegen der Rangeleien untereinander oder der Pubertät. Die Reste kriegen Max und Oscar, der dominantere der beiden. Ist echt unpraktisch, wenn man einen Besenstil quer auf die Stirn getackert hat.
Erst der Flughafen wo mein Onkel gearbeitet hat und geflogen ist (Apron ein neues Wort) und als letzte Station ist ein Naturfreundehaus was sie neu gebaut haben mit Solarkollektoren auf dem Dach und einem Ameisenhaufen in Plexiglaskasten als Schauobjekt. Die kriegen Hönig auf den man ein Küchenpapier gelegt hat, damit sie nicht festkleben. Die Wäsche hängt an der Leine und die Surferausrüstung im Baum.
Die schlechteste Bewirtung seit Jahren, wer kocht heutzutage noch Filterkaffee und macht ihn stundenlang in eine Kanne und serviert ihn dann mit Kondensmilch? Der Kuchen schmeckt wie altes belegtes Brot, ohne Fett und dazu gibt es Eis und Tip Sprühsahne, die ungenutzt stehen bleibt, weil wer isst Sprühsahne? Mein Onkel hat niedliche Spleens und eine größere Tasse, Extrapulver, einen elektrischen Rührer und ein Stövchen. Das Haus ist vertäfelt an einigen Stellen und mit Kork an der Wand und im Flur oben hängen die ganzen Sportpreise, Medaillen am Band und Teller, die man im Laufe der Zeit abgestaubt hat. Gut, fit bleiben ist wichtig und dicke Leute, die unbeweglich sind, ist auch ein schwieriges Thema, aber nur Dänemark 4 Wochen Windsurfen mit verbissenem Ehrgeiz und Laufen und 7000 km Rad fahren und dann so schlechten Kuchen essen, da lohnt sich das gesund leben gar nicht, wenn das so freudlos ist, dann lieber dick und ungesund und früher sterben, oder? Mein Onkel steht auf Alphorn als Musikinstrument und auch auf Gerhard Polt. Den haben wir hier mal in der Oper gesehen und kamen zu spät und durften nur noch in den 2. Rang. Am Bahnhof ein nerviger, unfreundlicher Ordnungshüter, der gleich mündliche Verwarnungen erteilt wegen Beladen- und Entladen, ohne dass es zu einer Behinderung kommt (wir verabschieden uns und ich sage, ich bin doch kein Be- und Entladen), weil er nicht zum Spaß da steht und hier „gerade Behinderten abgeladen wurden“. So einer, der nur an anderen seine schlechte Laune auslässt und was sagt, weil er meint was sagen zu müssen oder so Machtspielchen betreiben will. Das passt wieder in mein Braunschweigbild. Die Wandergruppe im Zug, die Betrachtungen eines Volldeppen, der Affen im Zoo beobachtet und Frauen sowie Zwitter in Thailand. Manchen sollte man das reisen verbieten. Ich kriege wieder Tourette und sage so viel Funktionskleidung, der reinste Brandbeschleuniger“ . Dann zu Urfa Sofrasi an der neuen Location. Die Bedienungen sehen aus wie Sebastian, schwarzes Haar, dick aufgetürmt oberhalb der Stirn, vor allem der der die Zuckerflasche einsammelt und wieder auffüllt, aber das Fell ist bestimmt weicher. Wenn sie sich begrüßen drücken sie manchmal die Stirn aneinander statt Kuss und das sieht noch mehr nach Jungbulle aus. Ich liebe den Laden, einen Treffpunkt für schwule Männer und Familien, manche haben ihr eigenes Gewürz in einer Plastiktüte dabei. Freddy Mercury goes Drag, die Oberbedingung ist auch da. Es gibt Probleme mit dem Hähnchengrill vorne, der zu heiß eingestellt ist und alles verbrennt. Ich esse Hähnchenmett mit Auberginencreme und Butter und Tomatensoße. Echt lecker. Sie haben feuchte Wischtücher mit ihrem Logo drauf. Die ganze Straße ist verändert. Ich kenne es noch von Musicland, jetzt sind statt Pralinen und Strumpfhosen an der Ecke ein Juwelier und daneben Billigschuhe und dann Döner, ist wie Taksim mit Gold, Diamanten und Döner. Mir gefällt’s. Heute ist es nicht so dezent wie der eingelegte Knoblauch neulich beim Perser, sondern richtig dolle Fahne.
Termine für Montag, die Freundin, die Frau aus Kanada bei der der Bestatter wohl doch nicht alles gelöst hat. Taxi oder wie kann man mit Öffis kommen will sie wissen: „No it’s not far, you take the metro line 9 in direction of Empelde. You can board at the train station (Hauptbahnhof) oder Kröpcke and it is 4 or 5 stations from the Hauptbahnhof (train station) and called Lindener Markt. You have Hauptbahnhof, Kröpcke, Markthalle, Waterlooplatz, Schwarzer Bär and then Lindener Marktplatz and here it is a few meters to walk“.
Party, habe heute das erste Mal das Portemonnaie von Peg Bag dabei. Ich sollte ihren Freund mal ansprechen, weil ich offenbar einen Hang zu seinen Frauen habe. Habe aber guten Tausch gemacht, weil diese hat einen besseren Klamottengeschmack und kocht und bewirtet mich lecker, da mussten wir früher ihn bitten, wenn wir Hunger bekommen haben und das hat die Mädchendynamik dann unterbrochen. Michi will ein Kuhfell von einer Highland Kuh. Das ist eine gute Idee. Eine Frau von früher, die ein bisschen was von Annie Lennox hat mit dunklen Haaren und sich kaum verändert hat gegenüber früher und die die Jungs beim CDS in Berlin getroffen haben. Gabi hat tollen Schmuck aus echten Blumen gemacht mit einem Blumenkleber, auch sonst ist der Laden super. Elena und Sabine legen z.T. auf, also wechselnde DJs. Elena Neneh Cherry und Deichkind „Leider geil“. Der Radventilkappenmann ist da. Ich will ihm das Dreifache bezahlen und bestelle Steinpilze, Fledermäuse, Weizenbiergläser und Kameras. Das wären 60 statt 20 €, aber man muss die Kunst unterstützen. Ich exe das Wasser am Tresen ohne Pfand nach einem Vodka Lemon zum Ankommen. Ich bin mit Putzkittel richtig angezogen. Das karierte Wollkleid ziehe ich einfach aus und das fällt nicht auf. Die haben hier auch so Frauen im Kittel an der Wand, die sagen: „Sau-ber ist es ja“. Mein Lieblingselektriker von Paulmann ist auch da mit seiner Schwester? Zumindest könnte man eine Ähnlichkeit sich einbilden. Mit dem Nachbarn nach Hause fahren durch den Park. Es ist schön nebelig und gruselig, Edgar Wallace Wetter, englisch halt, der Nachbar zieht weiter und hat noch Hummeln im Hintern. Soll er. Stephan kommentiert das. Ob er neidisch ist?
27.09. Traum: Ich habe Mandanten da und Herrn ADHS klein und es sind irgendwelche großen, fliegenden ganz fiesen Insekten im Zimmer. Ich bitte alle den Raum zu verlassen. Die bohren sich durch die Haut, ich hatte das schon und das war sehr unangenehm. Ich habe vergeblich versucht sie zu finden bevor die Besucher kamen. Hinter der Verkleidung am Fenster, die man aufmachen kann, sind sie jedoch und richtig viele und auch riesige. Ich kriege Panik und bitte alle zu gehen. Mein Kollege Ulf ist da und soll den einen Fall für mich übernehmen und ich überweise seine Rechnung und wir machen das lieber schriftlich aufgrund der Umstände, dass hier jetzt so Hektik ist. Er kommt dann außer Atem wieder, dass er jetzt nach Hause muss, weil er verreisen wird, sofort, sonst schafft er das nicht und den Fall doch nicht übernehmen kann. Es spielen sich apokalyptische Szenen ab. Ein Typ versucht mit einem Spiegel zu erkennen, wer auf die Leute schießt, der sitzt in einem Auto und man kann das Gesicht nicht sehen (ich glaube das ist der kleine Spiegel an Wolfgangs Fahrrad). Also der wiederrum merkt, dass jemand versucht ihn zu enttarnen schickt er irgendein Todesgas, es ist weiß und wenn man es einatmet, schwellen Nase und Zunge an bis man erstickt. Eine ganze Gruppe, sogar eine Schwangere, die besonders lange durchhält, ist betroffen. Sie sind erst wie gepudert und dann der Todeskampf und sie brechen zusammen (Ist das weil ich gesagt habe, dass Wolfgang ausschaut wie dieser Schauspieler, der Adolf Hitler spielt?).
Meine Pflanzen aus dem Wintergarten, die Zitronen aus Castellabate und die geklauten Sukkulenten aus Neapel, aus dem Klostegarten (aber sie werden in Ehren gehalten).
und die neue Lampionblume von Gabi.
Telefonat mit Wien. Sunla ist sehr lustig und umschreibt die Freundinnengespräche: „Dann hat er gesagt und dann habe ich gesagt und dann hat er gesagt“ sehr humorvoll. In einer Brauerei mit Öl und Essig bei ihnen im Viertel gibt es Wohnung zu mieten. Das soll kultig sein und ist wohl Gegenbauer. Ich bin verliebt in Sebastian stelle ich anhand der Fotos fest, aber der macht sich nichts aus mir und hat seine Frauen. Nähen mit Steffi, lobe ihre Veränderung. Das schafft kaum einer und ich würde es auch nicht hinbekommen, aber bei ihr ist es: Steffi früher und Steffi heute. Ich verteile Modeschmuck, die Kittelschürze gebe ich ins Büro und esse zu viel Süßigkeiten. Sie schenkt mit Sachen von ihrer Schwester, Strumpfhosen und ein Stretchrock aus Lurex und referiert über die Biennale anhand der Prospekte und wir tragen die Kreuzchen ein. Das macht Vorfreude. Sie lacht, weil ich jetzt sage, Hunde sind vorbei, Kühe sind mein Ding bzw. wer will einen Hund wenn man eine Highlandkuh haben kann? Nach Wien mit der Katze in der airbnb Wohnung wären es Katzen gewesen. Da ist schon was Wahres dran und im Moment habe ich nur Kühe als Thema (daher auch die 100 Fotos, die ich zu entschuldigen bitte). Steffi hat beide mit und ich sage zu Suki: der Dicke liegt in Deinem Körbchen. Mikrusch macht sich mehr aus dem Gummispielzeug und kaut quietschend darauf rum, Suki spielt lieber mit Menschen und das macht er echt gut und es ist erstaunlich mit welchem Selbstverständnis, weil vom Größenverhältnis her ist es so, als würde ich mit Tyrannosaurus Rex Tieren spielen und mich von denen hochheben lassen und die manipulieren. Nein, über barrierefreie Webseiten, die umprogrammiert werden habe ich mich nicht mit Sunla unterhalten. Vielleicht zu technisch, was ist das wieder für eine neue Erfindung? Irgendwie gehört es in die Ecke Genderstudies, oder? Wer propagiert das und wollen die Betroffenen es denn? Dann Joeys Pizza mit Pfifferlingen und neues Dreieckstuchs anfangen. Im Fernseher laufen schlechte Hörspiele mit viel Schießereien. Vielleicht nicht noch mal groß verreisen zum Hochzeitstag. Stephan sagt was ich denke und schaut, in welcher Stadt wir Ende des Monats November dann Critical Mass machen können. In Berlin fährt auch ein Hund mit und ist sogar Korker und in Lausanne sind es noch nicht so viele. In Osnabrück haben sie über 1.000 likes auf facebook. Ja und? Facebook ist nicht echt.