Die anatomische Uhr

11.05. Traum: Erst Besuch bei uns, wir halten bei Steffi um zu sagen, dass wir sie Silvester nicht sehen werden und schon mal alles Gute zu wünschen. Sie liegt im Bett, nach einer Weile taucht hinter ihr ein jugendlicher, italienischer Liebhaber auf. Er arbeitet als Modell. Ich finde es gut. Überall um sie herum zerschlagenes Geschirr. Ich frage mich was das zu bedeuten hat, was für ein Spiel das war, aber ich frage nicht. Die eine Kanne hat so ein schönes Muster. Da den Deckel herausbrechen mit dem Hammer. Ich will ihn haben und zeige ihr wie es geht. In den unteren Teil mit Loch kann sie eine Rankpflanze reinmachen und die wächst das raus. Das sieht gut aus, weil ihre Pflanzen sonst nicht so schön dekoriert sind. Er pflichtet mir bei.

Ich überlege, dass man Suki in die rote Reisetasche von uns rein macht bei der nächsten gemeinsamen Reise. Schön stabiler Boden und ausreichende Höhe, seine Häkeldecke rein und fertig. Die kann man dann fast zu machen und auch so ist der besser drin als in seinem Hundelabberdings.

P-Monster hat tatsächlich wieder eine Eigenbedarfskündigung zu Ende Juli. Er heult, aber es ist auch tatsächlich fies. Der Kollege hat Augenentzündung und war nicht in Prag mit den Jungs, aber mit richtig dicker, gelber Eiterbeule am Auge und geschwollenem Gesicht. Genau an der Stelle wo ich seit Monaten was habe, aber eben nur ein bisschen. Es tut wohl auch weh. Das macht mir Angst. Heute ist viel Hände waschen angesagt.

Anruf, mein Betreute soll zur Auswegberatungsgespräch beim Jobcenter Pyrmont. Was soll das sein? Ob er das Baby behalten will. Sie versteht den Witz nicht, klingt wie katholische Frauenberatung. Ich lasse mir alle Namen geben und schreibe das alles schön auf. Am 01.06. um 11 Uhr. Nein, ich komme nicht, mache das schriftlich und nicht die Berufsberatung.

Herr Ihme lässt sich zur Entgiftung einweisen, hat mir seine Oma auf den AB gesprochen und Tatsache, er wird in Wunstorf aufgenommen. Ich habe langsam keine Lust mehr mit den immer verschiedenen Ärzten zu sprechen und alles immer vor vorne zu erzählen.

Betreuter, Herr Tai Chi antwortet und schreibt:

„jetzt werden Sie bitte nicht sauer, nur weil ich mir auch mal von anderen Leuten Rat hole…

Selbstverständlich findet morgen der Termin statt, ein Kumpel von mir braucht Feuerholz!

Umgemeldet habe ich mich am 8.5..

Eine Kopie lasse ich Ihnen zukommen.

 

Im Übrigen hat Max bei der telefonischen Terminabsprache sein Interesse an Ihnen bekundet:

Er würde Sie gern kennenlernen und ich sollte doch mal anfragen… telefonummer oder ähnliches…

 

witzig, nicht wahr?“.

Später, am 14. schreibt er noch mal:

„Übrigens hat mich Max beim Termin wieder belatschert, ich soll seine Nr. weiterreichen. Hier ist sie: 0175 ….. –

Viel Spass damit!“

 

12.05. Ich träume ganz intensiv, aber früh und schlafe immer wieder. Auch morgens um 7:30 schlafe ich noch mal. Muss es echt nötig gehabt haben. Anja (Freundin aus der Nordstadt) hat einen kleinen abgesperrten Park in dem sie haust, ist mehr wie ein Käfig mit Gras und Pflanzen drin nicht verlassen und das soll geräumt werden. Alle haben Angst vor der Gewalt. Ich gehe rein und sie nimmt meine Hand und lässt sich rausführen. Später bereut sie es. Dann Vortrag für Yunfeng und Thomas und Stephan warum wir die USA so lieben mit vorbereitetem Text und Kinderbüchern. Ich habe ein ganz süßes Kleinkind auf dem Arm, eigentlich war der Vater immer in der Nähe, aber dann gerate ich in eine Phantasiewelt, in der Räume verschwinden und neu entstehen, erst wird ein Film gedreht mit einem Sportler der Bears und Männern in historischen Gewändern, dann grau gedämmte Uniräume und schlimme, teufelartige Kreaturen hinter uns her sind, die ich dann töten muss. Gehirn raus und mit dem Hammer zerstoßen, aber eher wie ein Computerspiel und nur mäßig gruselig.

Stephan hat Lions Brokante in Straßbourg gefunden nur 5 Busstationen von unserer Wohnung entfernt, ob er mich da hinbringen soll? Ist wohl ein Flohmarkt am Donnerstag.

Neue Vermieterin von P-Monster. Man kann sie nicht googeln. Sie macht auch so was wie ich und will nicht, dass die Leute sie googeln können. Was ist das für eine Logik, ist mir auch egal. Telefonnummer wird sie mir ja geben können. Ja, die 60 Jahre alten Leitungen und die Sicherung fliegt raus, wenn man die Mikrowelle an macht (das Problem kenne ich mit den neuesten Leitungen aber auch) und der Sohnemann, der mit der zweiten Ausbildung fertig ist will rein. Es interessiert mich nur wenig. Sie weiß nicht, was man den Leuten abtut, denen man die Wohnung nimmt und es interessiert mich nicht, was sie mir da alles erzählt. Da hat sie sich den falschen rausgesucht für diese Eigenbedarfssache. Ja, Makler nehmen und ihm was suchen wäre schon mal ein erster Schritt. Versuche das Gutachten der Beratungsstelle im Auftrag der Stadt zu bekommen wegen der Umzugsfähigkeit. Die Ärztin muss selber entscheiden und ist Montag wieder da. Mein Kollege hatte Augen-OP. Jetzt kommt Herr Auge und ich nenne ihn auch gleich den Experten, er kennt sich ja mit so Augenproblemen aus. Er hat Vorstellungsgespräch in der Werkstatt für Behinderte am 03.06. Frau Doust hat Urlaub und er kommt ohne Vertretung aus, Stunden ansparen. Frau Doust und ich seien seine Fans und seine Stunde würde noch kommen. Der Roller in der Werkstatt gehört seinem Bruder, zu dem er keinen Kontakt hat. Ich rufe gleich an und will das klären. Der hatte danach auch eine Insolvenz. Er muss noch Autogrammkarten machen sagt er als er geht. Ich verstehe erst nicht aber wegen Fans. Ja so richtig schön Postkartenformat wäre gut. Ich stehe auf die Unvorteilhaften und die Unterdogs. Treffe die Betreute beim Arzt. Ich sehe flott aus. Rücke erst mal die Stühle im Wartezimmer um und will direkt neben ihr sitzen wegen Solidarität. Heißt der Typ aus Stuttgart Willi Baumeister und macht so einen abstrakten Kram? Taz Artikel über den Verfassungsschutz beim Mord in Kassel. Die wird unruhig, weil wir so lange warten müssen. Der Facharzt hat naive Pop-Art, aber die gefällt mir, die Zeichensprache darin. Sie bekommt ein neues Medikament, soll den Antrieb steigern und soll die Schilddrüsenwerte vom Hausarzt überprüfen lassen. Die Mitarbeiterin setzt eine Spritze nach der anderen und dreht aber durch, weil ihr Rock einen Riss hat, obwohl man das gar nicht sieht und ein schwarzer Unterrock darunter ist. Ich rate auf die Seite drehen, aber sie dreht durch. Dann noch eine Betreute, Stippvisite Große Pfahlstraße, die will bald in die Kleiderkammer, weil sie kaum noch Sachen hat und ich würde mitkommen, schicke ihr eine mail dazu mit den Öffnungszeiten. Blumenteller für Martin alias Veronica Persica und rote Wolle mit passendem Namen (meine Schwester wird bald 40). Da kann ich noch was gebrauchen zum Basteln.

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Schlüssel von den Kollegen abholen. Die Kammer ist informiert, dass ich Vertretung mache. Die sind ja braver als die Hartz 4-ler mit dem Jobcenter und den Meldepflichten witzele ich….Es geht doch nach Teneriffa und nicht Nordfrankreich wegen des Wetters. Nach Salzbutter brauche ich also nicht fragen. Ein Handy bekomme ich auch (der größte Horror), aber das nehme ich nicht mit nach Straßburg und zur Familienfeier, sondern hole es Montag ab (Gott sei Dank).

Noch mal Oberärztin Wunstorf wegen Herrn Ihme. Ich bin verzweifelt, habe dem Arzt gestern doch schon alles gesagt. Ja, es sei jetzt geklärt, aber wie lange. Das Landei muss vielleicht doch nicht zur Auswegberatung ins Jobcenter Pyrmont. Er warnt mich vor dem Haus in das er ziehen will. Das sei berüchtigt und auf der schwarzen Liste. Nachmittags alles voller Termine. Elisabeth mag die Wohnbetreuerin nicht. Wir geraten aneinander und dann zurück spulen auf Anfang und ich biete Kaffee an und die Betreute verteilt Kinderringe. Ich nehme meinen mit dem rosa Herzen nicht an, dafür trinkt auch keiner Kaffee. Zum Spritzentermin war sie nicht. Das Beispiel mit den Leggings, eine Tiger, eine Glitzer und eine Schlangenmuster und unsere kosten 40 und sie (die Wohnbetreuerin) soll 60 zahlen, weil die Frau sie nicht mag. Was will sie damit sagen? Der Lernbehinderte und die Freundin, die ich jetzt mitbetreue. Die Betreute deren Kinder in einer Einrichtung leben und die immer öfter lange bei ihrem Freund ist liegt im Krankenhaus in Soest. Er ruft mich das erste Mal an. Sie hatte Bauchbeschwerden und sie haben jetzt einen Tumor entdeckt, der Morgen operiert wird. Bisher war sie eher durch Hypochonder sein aufgefallen. Ich rufe sie an und wünsche alles Gute, melde mich Montag wieder. Sport, Berna hört auf. Wird Mikael jetzt Grace-Trainer? Neue Musik. Wieder mal gute Mischung. Neneh Cherry: „No moneyman can win my love, it’s sweetness that I’m thinkin of“. Lange nicht gehört, so schön. Schaffe alles bis auf einen Scan für Spanien. Muss ich Morgen noch mal ins Büro? Nein, muss ich wohl nicht, da die Käuferin in Spanien auch bis zum 20.05. weg ist. Warum muss ich immer Erste mit allem sein? Großer Streit um das Thema: keine zwei Koffer. Echt heftig. Mitten in der Nacht werde ich wach von 3:30 bis 4:30.

13.05. Traum, sehr realistisch. Familienfeier und die anderen tragen Kostüme und haben eine Tanzchoreo einstudiert und ich bin wohl nicht dabei. Die sind aber synchron, mein lieber Schollie. In der Tasche sind Blätterteigkrümel und Reste mit Spinat dran. Meine Mama hat was Leckeres mitgebracht und das haben die gestern gegessen, als wir noch nicht da waren. Ein Cousin von mir, offenbar eine ausgedachte Person, versucht mit einem Kartenlesegerät Überweisungen zu machen vor allem am Tisch und es geht nicht, auch nicht mit der Karte seiner Frau. Die 257 können nicht überwiesen werden. Sie haben viele Kinder und wohl nur sein Einkommen und sind jetzt wohl pleite, aber ein riesiges Haus. Das passend zur Familienfeier kommt mir inszeniert vor und komisch, sonst wird über Probleme nicht gesprochen. Dann Demos gegen die Feier, weil wir Burschenschaftler in dem Haus beherbergen. Unser Sprecher hat bunte Haare und Punkerklamotten und ich beobachte aus dem Haus, wie der Demozug gegen unserer Feier an dem Haus vorbeigeht und es wird gegröhlt und mit dem Handy fotografiert und was soll ich machen? Auch sagen, dass ich das scheiße finde mit den Verbindungsleuten, aber es ist auch meine Familie. Mit gehangen….

In der U-Bahn Kindernotfallplan. Sie fahren in die Eilenriede und werden dort vermutlich ausgesetzt. Kurz vor der Station Waterloo fällt einer Rädelsführerin das Wort „Mega-Tunnel“ ein, was die anderen dann wiederholen, vor allem ein blonder Junge, der alles zig mal sagt. Wieder die Cola life Werbung. Sie hauen Stevia in ihre Brühe und werben so als hätten sie ein neues Produkt entwickelt. Stephan hat seine Brille vergessen und ich den fremden Büroschlüssel ausversehen mitgenommen. Ich will gerne sein Blindenhund sein, sehe jetzt aber auf einmal selber viel schlechter. Nelson fährt mit seiner Mutter in die Schweiz. Der Alibert steht offen und man sieht die ganze Verkabelung. Ich habe eine große Tüte Wolle dabei und fühle mich immer mehr wie meine Oma, die auch die Farben zusammen gestellt hat und Quadrate gestrickt hat für große Decken, die immer meliert waren dann eine Gesamtharmonie ergeben haben. So eine hat man dann zur Hochzeit oder so geschenkt bekommen. Der Grundton war meistens braun. Ich habe auch eine, aber nicht direkt von ihr bekommen. Schreibe Kerstin eine Dankesmail für die Trauerfeier und denke an Madelaines in dem Laden der irgendwas mit Journée heißt und an der Kathedrale gelegen ist.

Sonderzug nach Lourdes auf Gleis 9. Nein, wie cool.

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Vatertagsgruppe in der Bahn, über 50. Männer mit zwängig gepackten kleinen Taschen und Koffern, mit Hausschuhen in extra Beuteln, die mich groß anschauen. Letztes Jahr waren sie in Dresden. Wenn die Durchsage mit nächster Halt Straßburg kommt im TGV, ist man noch in Deutschland. Kehl heißt das. Lauter französische Schüler und Begleitpersonal, Lehrerinnen im Zug.  Ich habe den eigenen brav dagelassen und den fremden Büroschlüssel dabei und Paranoia. Wo ist er am sicherten? In meiner Tasche? Kann gestohlen werden? Auto meiner Eltern? Kann aufgebrochen werden. Auf dem Weg zum Bistrot Le Dix schon die erste Frage, ob ich aus Schottland komme. Die Polizisten und zwei Rolli-Fahrer. Auch so, die lassen sich von der Polizei Feuer geben (ich dachte, ein Problem). Schön Flammkuchen und Tarte de Jour, eine Wähe wie der Schweizer sagt, Feigen und Ei-Füllung. Parkhaus, wir parken um, Stephan hat das günstige gescheckt. Meine Mutter war bei der Einfahrt in ihr erstes Parkhaus die falsche Richtung gefahren und musste sich ermahnen lassen, dass das sonst 170,- € kosten würde. Wenn sie nicht mehr Auto fahren kann ist das schlimmer als Impotenz bei Mann behauptet mein Vater und dann zu Uniqlo-Straßburg. Unterhosen für meine Schwester und den Rest der weiblichen Direktfamilie. Sie haben eine Keith Haring Sonderedition für Kinder und so komme ich zu einem neuen T-Shirt. Haben neu eröffnet und es gibt auf alles Rabatt. Viel besser als in London. Viel besser. Apartment. Der steile Aufstieg. Der Vermieter hätte gerne mehr Aufmerksamkeit von mir bekommen, aber musste sich mit Stephan begnügen. Dritte-Weltsladen, Teeladen,  Oxfam (Armkette für Steffi) und die Umgebung erkunden. Außerdem zum Käseladen unseres Vertrauens pilgern und Stephan hat Großeinkauf gemacht und Achtung, Claudia: es gibt Geschenkgutscheine! Es gibt außerdem den tollsten Kurzwarenladen mit 100ten von Schrägbändern, die sie selber herstellen und die Muster erinnern an die 50er. Traum. Abendessen und Dietrich bekommt ausversehen Nieren. Wir trinken 2 Flaschen, so dass meine Beine zicken. Der Himmel ist zu schön. Nachts ist es sehr warm, zu warm und stickig im Spitzboden. Fenster auf auch schwer, weil die Jugendlichen am Fluss sitzen.

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14.05. Flohmarkt, mein Vater sagt, noch einen Regenschirm kaufen, noch einen? Ich kaufe einen aus Keramik als Aschenbecher (umgedrehter Schirm mit Metallgriff zum Festhalten, für Draußenraucher, man kann ihn tragen am gebogenen Metallgriff) und eine alte Glühbirne (französischer Bajonett-Verschluss, wie mir Dietrich zeigt) mit altem Schalter und altem Stecker für 50 Cent. Nimmt Paps gleich mit für die Bastelarbeit Hornfisch aus London, die ich in Auftrag gegeben habe. Zusammen mit den Schätze vom Flohmarkt zwischen Gaggenau und Gernsbach.

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Kaffee trinken ist heute schwierig, wir trennen uns und gehen in den Gugelhupfladen. Kleine Gugelhupfformen mit süß- und salzigem Hefeteig. Später die bezahlte Stadtführung. Doris ist nur 3 Jahre jünger und kann meinem Vater Paroli bieten, der gerne Statistiken abfragen will nach Durchschnittseinkommen und Energieverbrauch und so. Gutenbergplatz. Ein Schüler meinte neulich, erzählt uns Doris, dass sei der gewesen der abgeschrieben habe. Unbekannte französische Generäle, die mal aufgestellt und dann von den Deutschen wieder entfernt wurden und das mehrfach. Die Geschichte des Elsaß. Das Münster ist leider später geschlossen wegen Himmelfahrt und auch als wir uns die astronomische Uhr erklären lassen, macht der Organist Soundcheck. Die Uhr ist toll und ich meine nicht das Uhrwerk (die eigentliche Uhr nach den Uhrenkennern), sondern das drum herum mit einem Säugling für ganz bis Viertel nach, einem Krieger und ¾ bis ganz ein Greis. Die Stunde in Viertel unterteilt und die bewegen sich und der Tod spielt Pauke. Die Führerin meinte, jemand habe sie mal als anatomische Uhr bezeichnet. Wir flüchten uns in eine ruhige, unspektakuläre evangelische Kirche (Albert Schweizer und die Familie hat was mit Orgeln zu tun, die Rücklehne der Sitzbänke lässt sich nach hinten klappen und dann sitzt man mit dem Rücken zur Kanzel und schaut auf die Orgel , wenn gespielt wird) und meine Cousine Barbara mit ihren Jungs kommt zufällig dazu. Der Hammer. Sie kommen gerade aus Zürich. Die Endstation ist Petit France und wie kam es zu dem Namen. Da war ein Krankenhaus in dem man die französische Krankheit hat behandeln lassen und das war heikel. Ich entdecke das Karussell des Vortages neu (hatte mir gestern ja schon Lieblingstiere rausgesucht) bzw. habe jetzt Alibi-Kinder dabei. Julian filmt mich in Zeitraffer. Dann draußen was trinken. Ich bestelle glasweise den Cremant, aber Andi weiß wie es geht und bestellt Flaschen. Betrunken planke ich mit meinem Bruder auf dem Spielplatz. Stephan sagt peinlich, aber wir hatten Spaß. Pflücke Pfefferminze für Tee auf dem Platz wo die Kinder spielen. Haben bestimmt viele Hunde rauf gepisst. Katalin will viel fotografiert werden. Das ist ihr wichtig. Das Essen im Fete de Jour ist toll (Fischbällchen mit Mayo, großartiger Fisch mit tollen Beilagen und einen Baiser-Beeren-Nachtisch, trotzdem essen wir noch mal Aufschnitt, der auch zu lecker war) und so großartig, dass Lilli, Andreas und Birgit extra aus dem Bühler Tal gekommen sind um uns zu sehen. Was für ein schöner Tag.

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Straßburg habe ich in die TOP 10 meiner Lieblingsstädte aufgenommen neben SF, London und Wien und so. Ich liebe es dort.