Beste Essensgeschichte seit langem von Claudia.

Sie waren am 29.03. in einem kleinen Café gegenüber essen, die 1 x im Monat ein festes Menü macht und alle essen dasselbe und das ist wahnsinnig beliebt und dann gleich ausverkauft. Es war nicht so gut an diesem Abend, überambitioniert nannte sie es. Es sollte das Hochzeitsmenü der Inhaber werden, was probegekocht wurde und es dauerte Stunden.

Sie saßen mit einem Pärchen am Tisch, die sie von einem der Vorevents „knnnten“. Es gab Schokoladenmousse zum Nachtisch. Irgendwas mit Frucht, was wir dann nicht so mögen. Sie war abgepudert mit Kakao und die Frau, die sonst wohl auch keine Mousse mag, aber aus anderen Gründen, war begeistert und stellte fest: „Die glänzt gar nicht so fettig. Die schmeckt mir ganz gut“.

Einbildung hilft bei der Verträglichkeit und beim Mögen.

Hamburger Sour mit Kümmelschnaps. Lecker.

Statt Absinth-Bar landen wir in der Alten Apotheke, einer unlustigen Studentenkneipe, die es immer schon gibt.

Mein neuer Cashmire-Mantel aus Hamburg (Humana 20 €). Nachzuschauen unter: https://www.piacenzacashmere.com. Schon der zweite Cashmire-Mantel aus Hamburg. Die schmeißen zu viel davon weg. Der andere Second Hand Kilo Laden Max-Brauer-Allee hat allerdings zu. Da ist jetzt ein Rewe drin

Thorsten Gillert ist wieder in der Stadt, in Altona und mit Raucherbar. Wir sitzen am Tresen und sind nur zu dritt. Wir teilen alles und essen uns 1 x durchs Büffet. Ich werde wieder kommen.

Schittwetter und Flohmarkt in Wilhelmsburg im strömenden Regen. Wir kehren noch ein und essen Ramen zum Abschied. Wilhelmsburg – muss man im Auge behalten, wenn die Kiez-Kneipen alle so überlaufen sind