Archiv für den Monat: Dezember 2016

Modern Art = I could have done that + yeah, but you didn’t

30.11. Nicht Passport, sondern ID Card. Falsche Schlange. Totenham Hale und der Oyster-Automat nimmt nur Münzen oder Karte. 30 Pfund auf jede aufladen, waren bei -70 Pence. Man kann überziehen? Stephan findet es doof, dass wir sie so abtelefoniert wiederbekommen haben, das kostet uns eine halbe Stunde mit Schlange stehen, weil wir nicht gleich losfahren können. Das war bestimmt keine Absicht, aber manchmal bekommt man es anders nicht hin. Dann durchfahren bis Endstation Brixton, ein älterer Inder, der sich in der Tube auch breit macht isst überreife Bananen. Im Bus sollen wir gefälligst durchgehen (sind eh nur 3 Stationen). Ein kleiner japanischer Mischlingshund im Weihnachtsoutfit, sehr aufmerksam, Kind im Buggy flippt aus und tritt um sich, er will helfen. Hausnr. 17 ist in der Mitte und so kommen wir nicht ran. Stephan begrüßt Ian mit Anne. Er zeigt uns das Haus und wir fragen nach zu der Kunst, Mülltrennung und halten ihn noch länger auf bis Anne kommt. Sie ist heute gerade wiedergekommen aus Marokko. Duschen können wir viel, weil alles sustainable, die Energie aus Wind usw. Tipps, Bus ist günstiger, weil er nur beim Einsteigen registriert und man dann so lange fahren kann, wie man will, Tube auch beim Aussteigen und die Entfernung wird gemessen. Sie haben schöne Räume, gemütlich eingerichtet und einen sehr schönen grauen Kater zu dem ich mich kurz setze und ihn an meinen Finger riechen lassen. Tolles dichtes Fell, ausdrucksvolles Gesicht, unten ganz spitz und dicke Pfoten. Ich halte mich zurück und fasse ihn nicht an. Das hat noch Zeit und ich halte es für die bessere Strategie. Noch mal in einen Pub. White Horse. Viele sitzen draußen vor der Tür wegen rauchen. Erst mal setzen und Karte studieren. Irgendwann kapiere ich es, man muss am Tresen bestellen und die Getränke selber holen, Essen wird dann gebracht. Chicken Liver Pate und Chenin Blanc, Stephan Humus und Fentimans Dandilion und Wasser. Der schwarze Labrador, der auch schon hinter der Theke war kann echt gut betteln und fixiert mich mit den Augen und dann legt er sich demonstrativ hin. An den Nachbartischen viel „aaauuu“. Ein Staffi ist auch in der Kneipe, als ich Apple Crumble bestellen will hat die Küche schon zu. 22:30 Uhr ist da Ende für Essensbestellungen. Noch in einen Spätkauf. Die Frau mit Kopftuch sucht Kontakt, will ich Tüte haben with „no extra charge“ und „enjoy your biscuits“ sagt sie. Ingwerkekse scharf, Heinz hot and frutty, plantain chips chili and lime und Kaugummi in Pommes Form. Stephan isst ein Twix, aber die war wohl alt. Von Voraufenthalten weiß ich, dass ich die besten Sachen manchmal im Cornershop gegenüber gefunden habe und dann im Supermarkt später nicht mehr.

01.12. Traum: Stephan interessiert sich für eine Tasche, mittlere Größe aus Reissäcken oder so, schaut mehrfach. Diese sind zu stumpf, wie Fahrradkuriertaschen, das mag er nicht. Auch Stände an denen gekocht wird, asiatisch. Schaue dem Koch zu und dann auf die Karte. Dann ein Atelier und man kann sich aus ausgewaschenen Plastikteilen eine Kette machen. Die haben alle ein gedremeltes Loch. Will eine für Stephan machen. Kleine fast durchsichtige Plastikfläschen, alle verschieden, davon soll er eine aussuchen, dann ein größeres Teil, wie Deckel, finde erst die Löcher nicht, ist außen gebohrt. Da kann man kleinere innen reinmachen, aber dann wird es auch ziemlich kurz und eng für Stephans Hals mit dem großen Teil. Ein Typ, der da arbeitet kommt und nimmt es mir weg, damit fallen „Perlen“ runter. Man soll das Ganze auf eine Feder aufziehen. Ich bin sauer, er kann doch mit mir reden, jetzt will ich nicht mehr, sondern gehen. Zu früh wach, schleiche durch das Haus, die Treppen knarren. Frühstücksraum, Tee kochen, mehrfach.

F * M, leckeres Essen, Sourdough Toast mit zerdrückter Banana. Mein Hut und Stephans Kappe werden gelobt. Tea by Suki, haha. Wollte ich noch fotografieren ein andermal. Kurzer Stop bei Sainsbury. Katzenfutter, ich mag die Oral B Zahncreme der Vermieter und kenne die nicht aus Deutschland. Macht die Zähne so schön glatt. Pharmacy2 am Welt Aids Tag, auch passend. Der Schwule mit dem Iro hat eine rote Schleife, die sieht man aber kaum noch. Das war bei unserer Heirat anders. 14 Jahre Wasser trinken um eine Jeans zu machen. Traid klärt auf über die Verschwendung von Mode und Kleidung und mahnt zum Kreislaufsystem. Die scheinen auch alte Sachen umzunähen, haben jedenfalls reichlich Miniröcke aus alten Stoffen. Tolle Einrichtung, der Boden mit Marmor, stillende Mütter. Den alten 20 Pfund Schein wollen sie nicht und entschuldigen sich ganz viel. Ich denke schon, der Typ hat was über Stephans Jacke geschüttet. Die haben keine Sicherheitsmerkmale, dafür sehen sie schöner aus, schön abgeräumt und die Queen kommt besser zur Geltung. Dann Saatchi. Lohnt sich immer wieder. Die religiösen Ölbilder abstrakt mit sehr dicker Farbe sind mein Favorit, aber auch die Börsenzeitungen mit den Eddingschriftarten gefallen mir sehr. Shop und eine Tasse für Sunla. Diese Sprüche mit den 50er Jahre Bildern gefallen mir immer: „Aren’t we happier now that I’m happy“ wird der Spruch zur Hochzeitsreise. Karten für Geburtstage und ein dickes Buch mit Tierbewegungen für die Jungs. Hat Jasmin auch immer für die gekauft in London, Bücher, zum Englisch üben. Hoffe meines kommt an. Dann noch mal Traid. Auch hier wollen sie den Schein nicht. Gut, aber ihr Plastikgeld, den neuen Fünfer mit durchsichtigen Stellen will ich dann auch nicht. Ich kaufe einen roten Hut mit Hutband, der auf dem Kopf schwebt.

Wie Indoor Beergarden. Die jüngeren trinken Bier, die älteren Wein. Schild:

Roses are red

Beer is great

Poems are hard

Beer

Sehr lustig. Noch ein second hand Laden. Rowenta Dampfbügler im Einsatz. Die Maschinen sind oft Deutsch. Könnte ich für Halinas Teil gebrauchen zum Aufbügeln. Die hat Strickjacke in dem Stil wie Kimono, steht mir aber nicht. Yellow Elefant mit Eiweiß (wie mittags, mein Tag des Eiweißcocktails), Gin und Absinth. Ganz cremige Konsistenz. Container sind geiler als Platzprojekt. Zusammen mit den Fritteusen und nach Hannover schicken zwecks Catering. Geilster indisches Essen und Talking Heads dazu. Dann Catering und den DJ kann man sich auch sparen.

 

02.12. Traum: Wir sind unterwegs mit einem Typen, der für danach 3 Schnäpse vorbestellen will, ob das so in Ordnung sei. Das fragt er weil er der Fahrer ist und will den dann so früh wie möglich. Wir lehnen beide ab. Stephan trinkt gar nicht und ich will einen Korn, aber keinen Grappa. Dann im Haus mit Jan, er ist irgendwie sauer auf mich und Fensterputzer sind bei uns (ich denke, von Jan empfohlen mal eine Alternative zu unserem), aber die sind vom Gericht, weil wir ein Verfahren haben (irgendwas mit dem Haus und Schadensersatz) und das soll der Einigung dienen. Vor dem Gerichtssaal Heidemarie, die mich nicht erreicht hat und stocksauer ist. Die ist hergekommen um mich hier abzupassen. Ihr Vater liegt mit Krebs im Sterben und nach ihrem bei dem sie ihr die Titten abgeschnitten hat will sie sich jetzt Implantate machen und zieht das Hemd hoch, deutet an es zeigen zu wollen. Ich sage, das tut mich leid und das ich nach der Verhandlung zu ihr komme. Dann hat mir jemand die Haare geschnitten, aber eher Paps als Stephan und ich mache eine Wäsche und wundere mich, dass da ein Bettbezug mit dabei war und beim Aufhängen merke ich, da war ein riesiges Haarbüschel abgeschnittene Haare darin und sollten mit dem Bettbezug abgeräumt werden. Richtig dick und lang und zeige es Kathrin und Claudi und sage: hier meine Haare wurden mitgewaschen und sind jetzt wenigstens mal frisch gewaschen, bei 60 °, ob sie anfassen wollten? Bringe sie nach draußen auf den Balkon und sie sind trocken und frisch geschnitten und frisch gewachsen.

Stephan hat geträumt von Sabine und Larissa, die sich gestritten haben. Er hat was in der Post gefunden wegen Partnerschaftsvertrag und Larissa will das doch nur wegen der rechtlichen Gleichstellung und falls jemand im Krankenhaus ist von denen. Sabine ist das zu pushy und sie hätte erst mit ihr reden sollen. (Stephan sagt mir: Es ist wie Post bei mir im Büro aufmachen, wenn ich gerade mit jemanden telefoniere und er öffnet was, was dafür wichtig sein könnte und will mir das rüberreichen.

Ich fühle mich ausgeschlafen. Wir sind nachts beide gleichzeitig aufgestanden. Im Treppenhaus war Licht. Wir gratulieren uns zum Hochzeitstag. Damals in Hannover, verheiratet, Claudia hat sich die Überraschung überlegt. Nicht die Torte (das wussten wir ja), die Feuerspucker. Wir waren nicht alleine, ja später in Venedig schon, aber bei der Hochzeit war die ganze Bagage dabei, wie heute wo wir auch Familie treffen.

Gastgeber im Wohnzimmer, Katze mag mich und geht weg als der Gastgeber kommt und auf ihn einredet. Corgie-Torte geht wird mir aus Essen gemeldet. Das freut mich sehr. Der Kater mag die Bifis. Er geht nicht auf den Schoss wird mir wiederholt von den Gasteltern gesagt (das verlange ich auch nicht von ihm, sondern nur, dass er sich anfassen lässt). 2 x im Jahr springt er aus Versehen auf Ian, weil der sich tot stellt und der Kater denkt das sei ein Kissen, wenn er dann merkt, es ist ein Mensch, dann ist schnell wieder runterspringen die Devise.

Bus fährt genau hin, wir beweisen Nervenstärke. Mehrfach überlegen wir zur U-Bahn zu wechseln, ich bin schlichtweg faul und die Sitzenergie hilft in dem Fall. Der Eingang ist eine Passage aus Winter. Halina ganz natürlich und ungeschminkt. Durchsichtige Bluse mit Punkten. Sie bekommt mein Seidenkimono aus Japan ob sie will oder nicht und muss noch Abschiedsfoto damit mit der Tante machen. Sie hat Abschlussarbeit im Mai und dann ist sie fertig. 10.000 Worte ist nicht viel, warum Massenvergewaltigungen nicht als Sonderverbrechen anerkannt werden wie Genozid? Tom arbeitet als Manager im Night Club in dem Stadtteil wo es Banh Banh gibt. 20 Minuten mit dem Bus. Nett mit Uli, sie lädt uns ein. Sie hatte sich unabhängig vom Lobster schon seit Jahren Gedanken um die Tierfrage gemacht und im Gegensatz zu mir kann sie viel mit Afrika anfangen und hat sich für Nilpferd entschieden eben aus den bekannten Gründen, Lebenserwartung hoch, keine natürlichen Feinde, sind eher selber gefährlich….

Shopping, viel Marmelade von F & M (vor allem das Rosemary Gelee ist wichtig für Käse, aber auch Weihnachtsmarmelade), Cognac-Butter (zu süß, hätte man sich sparen können), Früchtekuchen, Weihnachtssenf, alles was schwer ist. Die Sport-BHs gibt es bald nicht mehr, ich probiere jeden einzelnen an und schmiere die weißen gleich voll mit meinem Lippenstift, der Vorhang zur Umkleide steht auf. Auf dem Weg der Buchladen (ich mag das Clockwork Orange T-Shirt), aber T-Shirts haben die nicht mehr, dafür anderen Kram, eine Stofftasche von Alice im Wunderland und Zauberstifte, die unsichtbar schreiben. Fortnum and Mason zum Zweiten. Tolle Schaufensterdeko und ich kapiere es erst nicht. Der Förster mit der Axt in der Hand, der den nicht fällt, sondern einen Stern auf die Spitze setzt. Der Hummer und der Chefkoch stoßen mit Champagner an und dann Sprichwörter, the bull and the China, the early bird meets the night owl. 2 Galerien mit deprimierender Kunst, dann High Tea, 2 x savory und 1 x vegetarian, probiere einen neuen Kräutertee der furchtbar schmeckt, wundere mich dann, dass mein Herz so schnell schlägt und habe Stephans Reste vom Schwarztee ausgetrunken. Uli nimmt Brote für Halina mit in einer Stoffserviette und würde am liebsten eine Teekanne einstecken. Satt. Typ mit hautfarbenen Elfenohren an der Mütze erklärt den Baum am Trafalgar Square, Norway or Sweden, irgendein Land schenkt ihnen jedes Jahr einen riesigen Baum aus den eigenen Wäldern aus Dankbarkeit, weil sie die Nazis besiegt haben (alte Angeber, das waren wohl vereinte Kräfte und GIs und Ding). Dann ein Typ, der echt keine gute Geschichten erzählen kann. Mehrfach erklärt er der Frau was und alle haben längst verstanden um was es geht. In seinem Salat…“Thought they were grapes, had grapes in his mind“….man weiß längst was er sagen will. Palestinenser-Tuch made in China und die Bommeln gehen ab (ist übrigens ein improvisiertes Muster). Der Typ kann echt nicht gut erzählen. Ich habe meine Handschuhe verloren, aber der ältere Pförtner vom Sketch sucht überall.

Mitten im Tam Tam das Yogastudio. Ich mache erst mit einer Asiatin die ersten Übungen. Manche Paare wechseln gar nicht. Therapeutisches Arcoyoga, die Frau sieht aus wie eine Stoffpuppe. Die eine Frau macht ihr Gewicht an mich abgeben und ich kann gut die Knie beugen und sie saust auf mich zu, eine andere reißt immer entsetzt die Augen auf wie entsetzt. Übung hat was mit Vertrauen zu tun. Typ macht einen Schulterstand zwischen meinen Beinen. Die Freundin will wissen, woher ich wusste, dass ihr Freund das gut kann. Ich mit 2 Typen und man setzt sich auf die Fußsohlen. Den großen habe ich stemmen können, dann muss es bei dem Kleinen auch klappen sagt er sich und probiert nochmal. Thront auf mir und lacht die ganze Zeit. Manche machen eine Partnersache daraus und wechseln nicht. Bei manchen Paaren klappt es nicht so gut und manche Frauen, gerade die älteren wollen ihren tollen Körper zeigen, dass sie da gut viel dran arbeiten und kommen im Sport-BH. Carnaby Street ist wie Hans Albers-Platz in XXL. Dishoom mit Pager, das Essen recht überwürzt und lieblos, der Wein zu warm, Cocktails mittelmäßig, Einrichtung hässlich mit Plastikranken und Raumteiler. Alles ist voll, jeder Laden, überall wo man mit dem Bus vorbei fährt und reinschaut, jedes Restaurant, egal wie groß und sogar Pizza Hut und immer mindestens eine Ameisenstraße von Menschen und beide Richtungen, egal wie klein der Park ist und immer ist mindesten ein Flieger am Himmel zu sehen. Das ist echt krass. Schlafe fast im Bus ein. Gespräche hinten uns, schwules Pärchen großes Altersgefälle (sehe ich beim Aussteigen). Eigentlich spricht überwiegend einer. Embroidery-Ausstellung im V&A, die Briten waren mal die besten. Der jüngere Freund scheint es oft nicht zu kennen wovon der andere erzählt. She’s a Junkie, between the toes, she’s a bitch. Light decoration entlang der Brixton Road: Not very christmassy. Have you been there? Fragt er bei Clubs an denen wir vorbeifahren. Is it noisy there?

03.12. Nachts stehen wir gleichzeitig auf. Affäre mit einem hageren Typen, gehen spazieren oder treffen uns im Park, Stephan kommt und ich sage, mein Mann ist da, wir müssen schnell auseinander. Komisches Familientreffen, ein Kind haut einen zwergwüchsigen Menschen ins Genick, lass das gefälligst, hat Hunger, Frühstück bestellt mit Pommes, darf man 3 Pfund Trinkgeld geben. So viel wie das Frühstück und ist nur ein Kind. Nichts kaputt machen nur die Holzbretter. Da springen sie drauf und die sind abgelehnt und versuchen sie zu brechen und der Stapel wird immer höher. So Sachen in einer anonymen Gruppe gefallen mir. Tanzen oder irgendwas mit viel Körperkontakt. Stephan hat geträumt, dass wir uns verlaufen haben auf dem Weg ins Soulkitchen und weiß das ist ein Traum.

Wieder Kater füttern. Dino sabbert Stephan die Hand voll. Convincing the cat to take the salami sticks. Wind Mill, historisch, wohl noch in Betrieb, weil man Vollkornmehl kaufen kann, umgeben von Spielplätzen und Kita. Fußballkindertraining. Leider sieht keine meine passende Windmühlen-Lederratten-Kette. DOPE in dicken Spielbuchstaben an der Mütze, eine andere trägt eine rote Schlafanzughose mit Fußbällen drauf. Ein Vater mit seiner Tochter, die genau ausschaut wie er. Beide tragen Brille. Die Tochter hat zwei Stofftiere, ein Hund und ein Pinguin. Bekommt ein Getränk in einer Espresso-Tasse mit weißen und rosa Marshmellows dekoriert. Das bestellt sich auch Stephan. Uns gegenüber ein junges britisches Pärchen, sie langes Haar, natürlich und er leicht rot und Bart, sie teilen das Essen, er umarmt sie innig. Sie lösen zusammen Kreuzworträtsel (manchen haben das als Hobby und wir Häkeln und Wolle wickeln stellt Stephan fest. Er macht sehr umständlich eine Wimper aus ihrem Gesicht, sie prüft dann noch umständlicher ob es auch wirklich eine ist und ich weiß was jetzt kommt. Sie besprechen sie, sie schließt die Augen und pustet sie vom Finger. Ich erkläre es später Stephan mit dem Wunsch. Die wünschen sich, dass sie mal so glücklich werden, wie wir es sind. Ich bekomme heute und überhaupt auf dieser Reise viele Lachanfälle, so doll, dass ich kaum atmen kann und mir die Tränen kommen. Gutes Zeichen, bin doch gerne auch nur mit einem Mann unterwegs, gerade auf Hochzeitsreise. Heute viele Komplimente. Kaufe am afrikanischen Stand, Haarspange aus Stoffresten, schön gemacht und Shorts, handele nicht. Nicht ausgerechnet hier. Hat sogar Taschen, die Hose und sie misst mich aus. Ich nehme die mit Sternenmuster, sieht nicht so eindeutig aus, für den nächsten Teneriffa-Urlaub oder mit Leggings darunter. Ja, steht mir befinden sie und ihr mütterlicher Standbesuch. Frau mit tollen roten Haaren, etwas älter, mit altem Schmuck will nach Stuttgart ziehen und auch meine Sachen verkaufen, schaut sich die Ohrringe an, wie ich solche mache. Ihr fehlt die Phantasie. Mein Mann ist nett, hat der vielleicht einen Bruder, der an ihr interessiert sein könnte? Nur 2 Schwestern, auch nicht schlecht. Sie gibt uns Tipps für die Gegend. Mit Essen ist immer freitags eine Mischung aus Afrikanisch (Martinique?) und französisch mit lauter Geschmäckern, die sich im Mund entfalten, das wäre totlecker. Wir waren gestern da, also brauchen wir eine Time Mashine. Man unterhält sich etwas über Politik und das mulmige Gefühl bei den morgigen Wahlen in Österreich. Wir haben Wiener Freunde. Will noch zurück und sie vor Stuttgart warnen. Das kann man nicht bringen im Anschluss an den Brixton Market. Innen ein Klamotten-Maze, statt Getreideballen oder Mais und alle drehen durch. Kilopreis, man schaut sich was an und es wird weggezogen von der anderen Seite. Kittelschürzen in tollen Mustern, aber die liebe ich nur und trage sie nicht. Die Kunden drehen durch wegen ein paar Altkleidern. Dann Business Women in gestapelten Containern, die hässliche Tücher und schlechte Backwaren feilbieten, andere schminken und Palm Reading und so was anbieten, Esoterik, leider kein zweiter Ausgang aus den Containern, wir fliehen schnell. Electric Avenue, echt sehr gemischt, wie man es sich extremer nicht vorstellen kann, Metzger und Gemüse, wie der Markt am Yppenplatz, aber viel bunter, aber kalt. Es ist immer windig in Brixton. Bus fährt anders, wir müssen umsteigen. Caravaggio weniger als Wien, die Imitatoren können es nicht. Ich werde immer wieder angesprochen, die Ticketverkäuferin in Grün, ich mag dafür ihre Frisur. Das kommt gut an ein Kompliment zurückzugeben und dafür bin ich gar nicht eingestellt. Rousseau-Tiger im Giftshop. Überteuert, aber wird ein gutes Hütchen abgeben.

Schwarzer im Bus, spricht jamaikanisches Englisch. Where were you yesterday around three, fragt er die Frau. Jobcenter auf dem Handy hinterhertelefonieren, Harasement, wollen herausfinden ob man nebenbei arbeitet. Who are you talking to, the cat? Fehler mit Oyster, der Schwarze hat 20 Jahre in Mönchengladbach gewohnt und kann besser Deutsch sagt er. Ich bade, die Fenster ziehen, o.k. dieses direkt über mir ist auch noch hochgeschoben. Etwas chillen und basteln. Ich habe Stechen im linken Unterbauch. Karte für die Vermieter, sollte mehr deutsche Motive haben. Das ist besser als was kaufen. Das naughty Pig ist ausverkauft mit White rabbit Faggit, wir gehen in best british food im Brixton Market. Stephan hat die Augen zu im Bett. Ich bin auch müde und könnte hier bleiben. Nein, er ist nicht müde. O.k., dann sieht es nur so aus. Banh Banh und Peckham Morgen, durch den Park? Lohnt sich dieses Herne Hill. Noch ein Markt mit Ständen mit selbstgemachter Seife. Ein Radfahrer im Dunkeln im lauten Verkehr am Strampeln und telefonieren gleichzeitig ruft „But I love you“ in sein Telefon. Roxy hat tolles Essen fürs Kino, große Eisauswahl, Popcorn, Salami vom Serious Pig und indische und andere interessante und hochwertig Knabbereien. Das so was bei uns nicht möglich ist. Oben ist eine Veranstaltung mit Einritt und die Art Fair haben wir leider verpasst. Schade. Die Frau an der Kasse weiß wieder nichts was bei ihr im Haus läuft, aber ich finde das Plakat mit dem Schrei von Munch, anders gemalt und es war bis 5:30. Der Bartender ist sehr begabt, Stephan alkoholfreier Drink mit Sumach und Kirsche ist hammer. Die kleine dunkelhaarige Bedienung, mit der eigenwilligen Hose und den Locken steht auf mich. Ich wünsche ihr einen schönen Feierabend als sie dann mit Mantel geht und sie sagt mir, wo ich sie finden kann und, dass sie jetzt durch mich good looking neu definiert hat für sich. Wir sitzen oben und schauen in die Passage. Da spielen sich viele Szenen ab. Die Frauen tragen mindestens nackte Knöchel, ich hatte noch Socken an über den Strumpfhosen, also extra Burka. Vielleicht fand sie das gut. Der Koch ist ernst und mit der Chefbedienung zusammen. Dem sage ich noch mal, dass es uns echt gut geschmeckt hat (haben extra nach 7 Gängen gefragt) und wir einfach müde Touristen sind, deren Batterie alle ist und die ins Bett müssen und deswegen nicht mehr so schlagfertig als er sagt, this is the last time we will see him, promise. Krokette mit Ham und Mustardmajo, Grünkohltempura, roher Fisch mit Olive und Orange, Jerusalem Artischoke mit Majo und säuerlich eingelegten Würfeln und Chips, dann Kartoffeln als Pasta mit rohen Eigelb und Pfeffer, Wild mit Selleriecreme, sehr intensiv und Kohl und getrockneten Cranberries. Der erste Weißwein aus Spanien schmeckt mir nicht (ich lüge dann) hätte ich lieber den grünen Veltliner genommen, der rote ist viel besser. 2 Nachttische, Sanddorn mit Buttermilcheis und als krönender Abschluss, Pastinake als Kuchen und Eis und Haselnußcrumble sowie eine Ganze karamellisiert. Der Kuchen schmeckt lecker nach Lebkuchen, es ist totlecker, auch die Kombination. Eine Busfahrt haben wir heute gespart, weil der Automat außer Betrieb war. Wie viele Busfahrer hat London. Stephan rechnet nach, will den Bartypen raten lassen, aber der muss Nachschub an Espresso-Martinis für die laute Geburtstagsgesellschaft liefern und die Treppe hoch tragen. Espresso-Martinis sind derart beliebt in der Stadt. Gegenüber beim Japaner wurde schon gesaugt. Man kann die jungen Dinger aus der Vogelperspektive beobachten, wie sie knutschend vorbeiziehen, auch junge Punks und viele in Sommerklamotten. Ein Bus kommt immer.

04.12. Traum: Wir fahren mit dem Motorboot zu einer Aufführung, haben vorne Plätze, immer wieder ein schwarzer Schlauch hinter uns, der schließt und der Fahrer muss Gas geben, damit wir noch rein kommen. Es kommt immer mehr Wasser rein und dann sinken wir quasi im Hafen, alle Sachen sind nass. So kann ich nicht in die Vorstellung. Ach, wir wollen als Zuschauer alle Kittelschürzen tragen, cool. Sollen mir bitte einen Fön geben um mir die Haare zu föhnen, wie gestern in der Wohnung. Dann sind wir in einem Haus zu Besuch. Die haben einen urigen Ofen mit Treppe nach unten, der mit Holz befeuert wird. Es ist ein Bücherschrank angedeutet in dem Ton (wie bei uns im Zimmer Bücher als Deko an der Wand oder unter als Stütze für Lampen usw.). Diesen Ofen hat die WG bestimmt übernommen und entspricht nicht ihrem Geschmack, aber der ist so groß und gut gebaut, den übernimmt man dann und irgendwann findet man ihn kultig. Ein Ofen vervollständigt die Wohnung und man kann billig und selber mit Holz heizen. Fehlt bei uns, brauchen wir auch noch einen? Riecht es sehr nach Rauch frage ich mich. Eva ist da, sie spricht mich an auf ein Pärchen. Der Typ ist gestorben, ich hätte es ihr nicht gesagt, aber sie weiß es schon. Sie heult und ich umarme und tröste sie. Werde wach, Stephan auch, gehen beide gleichzeitig aufs Klo und heute zusammen und dasselbe. Ich kann nicht mehr einschlafen, Stephan schon. Ich schaue nach Upstairs im Ritzy und da ist eine Yogaclass heute Morgen von 10 bis 11 oder so, wär perfekt. Matte habe ich keine. Kann aber auf dem Boden turnen. Jetzt wird geduscht. Ist es 8 Uhr, wenn auf dem Rechner 9 steht?

F*ck Mondays nennt sich heute Saturday Night Recovery Center. Das steht auf dem schwarzen Schild vor der Tür. Die lassen sich immer was einfallen. Die Frau von JW traut sich alleine zu uns und will über meinen Geldschein und Martin Luther mit mir sprechen. Wegen der ganzen Krankheiten und ob wir uns da nicht wundern und gerade auf Reisen soll man sich die Hände waschen. Das sagt Jehovah? Ich wundere mich jedenfalls nicht, auch nicht über die vielen Religionen. Yoga fängt erst um 10:30 Uhr an, wir rütteln schon an der Tür. Kaffee beim Portugiesen und ein Asia-Markt XXL, das Sortiment haut einen richtig um, der Wahnsinn, aber wieder müssen wir los. Asiatinnen haben es echt drauf. Aus jedem auf dem Boden liegen und Arme mit Atmung verbinden machen sie was und es knackt in meinem Rücken. Sie fasst mich gut an und serviert noch Ingwertee und leiht mir ihre Matte und deckt mich mit ihrem Mantel ab zur Endentspannung. Ich frage nach dem Art Fair Plakat fürs Büro. Die Windmühle ist sein Tipp zum Besichtigen. Ist die noch in Betrieb mit Mehl, aber bestimmt drehen sich die Flügel nicht, sondern elektrisch, innen, Nein, doch, es ist Kinderarbeit scherzt Stephan, ja das Fußballtraining wird in Energie umgewandelt. Wir kaufen von dem leckeren Kinosortiment ohne Film (Bombay-Mix und Salty Peanut Caramel). Der Markt mit den selbstgemachten Sachen, Stephan kauft mit Kraftwerke aus Acryl, die alle zuhause für Bäume halten, ein Kissen was genau ausschaut wie Suki entdeckt er auch und es ist ein Webkurs im Gange, zwischen Tea und Scones, sieht gemütlich aus, aber das kann Heike besser. Stephan bringt mich noch mal ins Traid und assistiert an der Tür, weil sie so schwer aufgeht, dass alle denken sie ist verschlossen. Eine herrliche Insektenkrawatte die hoffentlich den Jungs gefällt, Blumen und Blüten auch für mich und Insektenschmuck, alles scheint wie passend sowie ein Pulli aus Baumwolle mit Korallenriffen darauf. Heute scheint der Tag um den Christbaum zu kaufen und man wird nach dem Kauf vom Weihnachtsmann begleitet. Herne Hill, ein toller Wochenmarkt mit Eiern, Truthahn, selbstgenähten Kissen und Schmuck auf geschwärztem Kupfer, aber mit Einheimischen. „Society for the Protection of Unwanted Objects“ alles ausgeschrieben in Retrobuchstaben wie ein altmodisches Amt. So muss man seinen Trödelladen nennen. Jetzt habe ich endlich was von Pinguin books, eine Tasse. Der Typ ist lustig und ich kann als Assistentin anfangen. Serviere Schokoladepralinen in einem Kindernachtopf. Ein Typ kauft ein Bild und gesteht, er sei chronisch ungeschickt und der Verkäufer: gut zu wissen, das hätte er ihm nicht sagen sollen, weil wenn er was kaputt macht und ist ehrenhaft wird er es ihm sogar bezahlen. Er kauft auf Kommission, das muss ich wissen, wenn ich den Laden übernehme. Dann weiter nach Peckham, vietnamesisch essen, kein Banh Mi wie gedacht, aber lecker und Spezialpfannkuchen und hier sind richtig viele Schwarze. Funky Kleidung. Außen steht Clarks, aber innen wird sowas verkauft. Könnte mir Haargummis mit Plastikkugeln kaufen, aber gleich 20 Stück. Das schreckt mich ab und Haarmayonaise brauche ich auch nicht bzw. habe ich praktisch ständig im Haar. Lauter aufgebrezelte Menschen, Frauen und Kinder. Mir gefällt es. Eine weiße Mutter, die ausschaut wie aus dem Film Wild at Heart nutzt die Busfahrt für ein Komplettmakeup. Die Kamera spinnt rum und gibt langsam den Geist auf. Ein englisches Pärchen mit unerzogenen Dalmatinern, die nur damit beschäftigt sind zu versuchen das Halti abzukratzen, die sich aber unterhalten wollen erinnern an Disney Filme.

Unfall im Zimmer, ich muss das Bett fönen. Anne hat immer ein Glas Rotwein in der Hand. Der Fish and Chips Laden hat zu. Wann macht eigentlich so ein Pub auf? Um 17 Uhr haben sie schon Happy Hour. Garderobe kostet 2 Pfund, der Laden ist breit vor der Bühne. Es geht um Jamie Cullum and friends und es gibt eine Moderatorin. Der kleine Mann, der echt nicht so ausschaut, hat eine tolle Stimme und kann echt gut Klavier spielen. Chor aus London. Alle sind ergriffen von seinen Stücken und er spielt lange. Ein Kabarettist aus Syrien tritt auch auf, sie bekommen seinen Namen nicht hin und schreiben Ass an auf seine Starbucks Tasse. Es ist toll in Großbritannien, aber er will zurück und sein Land wieder aufbauen, sie hatten alles in Damaskus. Ist angetrunken, weil die Drinks oben umsonst sind und da ist er ganz Araber und lässt sie immer nachservieren. Jamie spielt heftig auf dem Klavier, was wohl live on stage repariert wird. Er ist nur 3 Meter entfernt, der Club ist breit und schmal. Er sieht ganz anders aus als er klingt. Die Engländer sind klein und stehen nicht im Weg, sind gerührt von seinem Auftritt. Die Moderatorin nervt etwas. Es wird aufgelegt danach, aber wir haben genug. Rage against the machine als Jazz-Version.

Slip Knot mäßig geschminkte Fans neben dem Tourbus am Hinterausgang. Dazu ein Schild

Make

Amerika

Great

Britain again.

Wir essen eine mittelmäßige Falaffelrolle (beim ersten Mal bekommen wir Hähnchen trotz der anderslautenden Ansage). Das hat uns die Bahn gekostet.

Stephan könnte bei der Londoner U-Bahn anfangen als Bodenpersonal und den Leuten erklären, dass die Station vor 24 Uhr schließt nur weil man noch einen Falaffelrolle nach dem Konzert hatte, die in Wirklichkeit eine Hähnchenrolle war und würde wenigstens keine falschen Busse nennen wie 88 oder 3, sondern hätte gute Ideen. Diesen Rollkrageneinsatz kann ich total gut im Bett tragen. Ich werde viel zu früh wach und schlafe dann noch mal ein. Wenn ich die Schulter einklappe, liegen die Hände senkrecht am Körper. Das ist besser.

05.12. Der Typ aus dem Trödelladen übernimmt sich immer finanziell und war schon mehrfach fast pleite. Vermieterin erinnert uns an Ingrid. Lange Haare, Brille, ruhiger Typ. Zeigt uns den großen Garten. Dino strolcht herum und wetzt die Krallen. Glaube ich sofort, dass der Mäuse und Ratten jagt. „Do you have breast cancer?“ (will Stephan sie fragen und sagt er zu mir). Ian, der Supermarkets für Teufelszeug hält kennt sich dafür gut mit dem Sortiment aus und schwärmt für die TK Maxx Trinkflasche.

Mal ein anderes Hippster Café Sugar Pot. Kamera ist endgültig kaputt. Ausgerechnet auf einer Reise. Briefmarken kaufen ist zu schwierig und dann wieder Umschläge, die nicht passen mit falscher Normierung. Dann lasse ich es ganz. Spanische Studenten, die in ganz ordentlicher Schrift Formulare ausfüllen, d.h. die Frau am Tisch. Ist bestimmt Anmeldung zur Uni. Wie viele Gemüseläden und kleine Shops haben die hier? Who buys all the bananas, oranges and onions in plastic bowls? Tate Britain ist am Fluss, wie Sprengel, aber mit ca. 50 Bilder von Turner und sonst britische Kunst der verschiedenen Epochen. Vieles ist kitschig, Rosen Pferden. Turnerpreis wird wohl heute verliehen. Die haben auch ein Restaurant was gut ausschaut. Wir gehen nebenan in einen Pub. Das Essen ist fettig und schlecht, hätte ich lieber ins White Horse bei uns gehen sollen. Biertrinker mit Hund am Tresen. Ich probiere einen Cider. An der Wand ein Zitat: „When a man is tired of London, he is tired of life, because London has all that life can afford“. Stephan hat mehr auf seiner Oyster als ich, beschweren bei unserem afrikanischen Freund? Nicht, wenn es vielleicht ein Versehen zu seinen Gunsten war. Brixton station ist geschlossen wegen Stromausfall. Wir fahren Bus, vorbei an dem Venue wo die Pixies gespielt hätten.

Zum Nachtisch ins White Horse. Der Fish and Chips Laden hat offen. Das wäre die viel bessere Entscheidung gewesen. „If it’s nice, play it twice“, der Spruch für den DJ. Eine Frau mit weißen Kampfschmuser, der selber seine Leine trägt. Er muss sich noch gedulden, Frauchen trinkt einen Weißwein und er macht ein Nickerchen. Der Apple Crumble ist alle. Wir haben kein Glück mit dem Nachtisch hier. Der junge Mann/Student ist total nett und dekoriert gerade rote Kugeln, aber aus Papier locker gedreht in die Zweige und balanciert auf dem Tresen. Ich hatte mich gefragt, ob die Blätter immer da sind oder das wechselt. Wir nehmen den Sticky Toffee Pudding und was für eine excellent choice. So lecker, ich mag die Küche hier sehr. Schade, dass ich hier nicht gegessen habe (sondern woanders schlecht) und den Pie wollte ich auch probieren.

Das Moschino-Parfüm am Flughafen stinkt scheiße und die Windex-Flasche ist nicht überzeugend, offenbar ist nur die Werbung ansprechend. Hat oben einen normalen Zerstäuber – langweilig. Die Frau an der Sicherheit ist wie Krankenschwester aus Russland oder Zöllnerin aus der DDR und packt dem Durchschnittsmann Unterwäsche und Zahnbürsten aus und untersucht alles, streicht seine Jeans glatt und packt dann wieder.

Nikolaus in den Schuhen im Treppenhaus vor der Tür. Haz hat kleineres Format. Ich halte es erst für eine optische Täuschung. Ich packe aus und bin glücklich, was für eine schöne Hochzeitsreise mit meinem Mann.